Die 81. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften fanden vom 21. bis 28. September 2014 im spanischen Ponferrada statt. Die Weltmeisterschaften setzten sich aus insgesamt zwölf Wettbewerben zusammen, je einem Straßenrennen, Mannschaftszeitfahren sowie einem Einzelzeitfahren für Männer und Frauen sowie je einem Straßenrennen und einem Einzelzeitfahren für U23-Fahrer, Junioren und Juniorinnen.

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  • Die 81. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften fanden vom 21. bis 28. September 2014 im spanischen Ponferrada statt. Die Weltmeisterschaften setzten sich aus insgesamt zwölf Wettbewerben zusammen, je einem Straßenrennen, Mannschaftszeitfahren sowie einem Einzelzeitfahren für Männer und Frauen sowie je einem Straßenrennen und einem Einzelzeitfahren für U23-Fahrer, Junioren und Juniorinnen. Spanien war damit zum siebten Mal Gastgeber von Radsport-Weltmeisterschaften, nach Lasarte (1965), Montjuïc (1973), Barcelona (1984), Benidorm (1992), San Sebastián (1997) und Madrid (2005). Ponferrada, eine Stadt mit 68.000 Einwohnern, war die einzige Kandidatin zur Austragung dieser Weltmeisterschaften gewesen. Während im Jahr zuvor bei der WM in Italien die Straßen von vielen tausend Zuschauer gesäumt gewesen waren, blieb die Resonanz in Ponferrada eher dürftig und weit hinter den Erwartungen von 350.000 Zuschauern zurück. Die Veranstaltung kostete die Stadt, in der es eine Arbeitslosenquote von fast 25 Prozent gibt, zwölf Millionen Dollar. Erfolgreichste(r) Sportler(in) der Weltmeisterschaften war die deutsche Radsportlerin Lisa Brennauer mit der nahezu optimalen Ausbeute von zwei Goldmedaillen in Mannschafts- und Einzelzeitfahren sowie einer Silbermedaille im Straßenrennen. Die Mannschaft des Bundes Deutscher Radfahrer entschied mit insgesamt drei Gold- und zwei Silbermedaillen die Medaillenwertung für sich; die meisten Medaillen errang indes Australien mit insgesamt acht Medaillen. Stefan Küng holte eine Bronzemedaille für die Schweiz, Österreich blieb ohne Medaillen. Das Straßenrennen der Männer gewann der Pole Michał Kwiatkowski und wurde somit erster polnischer Profi-Weltmeister der Radsportgeschichte. Zuletzt wurde sein Landsmann Joachim Halupczok 1989 Weltmeister der Amateure. Die Straßen-Weltmeisterschaften 2014 wurden in 158 Ländern im Fernsehen übertragen. Im deutschen Fernsehen waren die Straßen-Weltmeisterschaften nicht zu sehen, im Gegensatz zur Schweiz und zu Österreich. Live wurden die Wettbewerbe auf dem Kanal der UCI auf YouTube übertragen. Kommentatoren waren José Been aus den Niederlanden und Phil Liggett aus Großbritannien. (de)
  • Die 81. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften fanden vom 21. bis 28. September 2014 im spanischen Ponferrada statt. Die Weltmeisterschaften setzten sich aus insgesamt zwölf Wettbewerben zusammen, je einem Straßenrennen, Mannschaftszeitfahren sowie einem Einzelzeitfahren für Männer und Frauen sowie je einem Straßenrennen und einem Einzelzeitfahren für U23-Fahrer, Junioren und Juniorinnen. Spanien war damit zum siebten Mal Gastgeber von Radsport-Weltmeisterschaften, nach Lasarte (1965), Montjuïc (1973), Barcelona (1984), Benidorm (1992), San Sebastián (1997) und Madrid (2005). Ponferrada, eine Stadt mit 68.000 Einwohnern, war die einzige Kandidatin zur Austragung dieser Weltmeisterschaften gewesen. Während im Jahr zuvor bei der WM in Italien die Straßen von vielen tausend Zuschauer gesäumt gewesen waren, blieb die Resonanz in Ponferrada eher dürftig und weit hinter den Erwartungen von 350.000 Zuschauern zurück. Die Veranstaltung kostete die Stadt, in der es eine Arbeitslosenquote von fast 25 Prozent gibt, zwölf Millionen Dollar. Erfolgreichste(r) Sportler(in) der Weltmeisterschaften war die deutsche Radsportlerin Lisa Brennauer mit der nahezu optimalen Ausbeute von zwei Goldmedaillen in Mannschafts- und Einzelzeitfahren sowie einer Silbermedaille im Straßenrennen. Die Mannschaft des Bundes Deutscher Radfahrer entschied mit insgesamt drei Gold- und zwei Silbermedaillen die Medaillenwertung für sich; die meisten Medaillen errang indes Australien mit insgesamt acht Medaillen. Stefan Küng holte eine Bronzemedaille für die Schweiz, Österreich blieb ohne Medaillen. Das Straßenrennen der Männer gewann der Pole Michał Kwiatkowski und wurde somit erster polnischer Profi-Weltmeister der Radsportgeschichte. Zuletzt wurde sein Landsmann Joachim Halupczok 1989 Weltmeister der Amateure. Die Straßen-Weltmeisterschaften 2014 wurden in 158 Ländern im Fernsehen übertragen. Im deutschen Fernsehen waren die Straßen-Weltmeisterschaften nicht zu sehen, im Gegensatz zur Schweiz und zu Österreich. Live wurden die Wettbewerbe auf dem Kanal der UCI auf YouTube übertragen. Kommentatoren waren José Been aus den Niederlanden und Phil Liggett aus Großbritannien. (de)
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  • Die 81. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften fanden vom 21. bis 28. September 2014 im spanischen Ponferrada statt. Die Weltmeisterschaften setzten sich aus insgesamt zwölf Wettbewerben zusammen, je einem Straßenrennen, Mannschaftszeitfahren sowie einem Einzelzeitfahren für Männer und Frauen sowie je einem Straßenrennen und einem Einzelzeitfahren für U23-Fahrer, Junioren und Juniorinnen. (de)
  • Die 81. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften fanden vom 21. bis 28. September 2014 im spanischen Ponferrada statt. Die Weltmeisterschaften setzten sich aus insgesamt zwölf Wettbewerben zusammen, je einem Straßenrennen, Mannschaftszeitfahren sowie einem Einzelzeitfahren für Männer und Frauen sowie je einem Straßenrennen und einem Einzelzeitfahren für U23-Fahrer, Junioren und Juniorinnen. (de)
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  • UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2014 (de)
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