Die Türkische Post war eine Tageszeitung mit Redaktionssitz in Istanbul. Die reguläre Erstausgabe erschien, nachdem vom 17. Mai 1926 an täglich Probenummern herausgegeben worden waren, am 1. Juni desselben Jahres im Verlag von Ritgen & Co.. Die Zeitung diente zunächst als Organ der Deutsch-Türkischen Vereinigung (Berlin) und Türkisch-Deutschen Handelskammer (Frankfurt am Main), später auch der Deutschen Handelskammer in Wien. Zielgruppe waren hauptsächlich Auslandsdeutsche in Istanbul und Ankara, außerdem deutschsprechende Türken und Bulgaren, mit besonderem Augenmerk auf Offiziere und Wissenschaftler in der Türkei und den angrenzenden Ländern.

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  • Die Türkische Post war eine Tageszeitung mit Redaktionssitz in Istanbul. Die reguläre Erstausgabe erschien, nachdem vom 17. Mai 1926 an täglich Probenummern herausgegeben worden waren, am 1. Juni desselben Jahres im Verlag von Ritgen & Co.. Die Zeitung diente zunächst als Organ der Deutsch-Türkischen Vereinigung (Berlin) und Türkisch-Deutschen Handelskammer (Frankfurt am Main), später auch der Deutschen Handelskammer in Wien. Zielgruppe waren hauptsächlich Auslandsdeutsche in Istanbul und Ankara, außerdem deutschsprechende Türken und Bulgaren, mit besonderem Augenmerk auf Offiziere und Wissenschaftler in der Türkei und den angrenzenden Ländern. Die Türkische Post diente zunächst als reines Nachrichtenblatt, das der Exportförderung dienen sollte. Fünf Jahre nach Gründung der Zeitung wurde die Auflage mit 1400–3000 Exemplaren angegeben. Zu dieser Zeit konnte die Türkische Post auf ein kleines Korrespondentennetz in Berlin, Athen, Jaffa und Kairo (zeitweilig auch Sofia) zurückgreifen. Am 1. und 15. jeden Monats erschien auch eine spezielle Wirtschaftsausgabe. In der Zeit des Nationalsozialismus kam das Blatt unter die Kontrolle von Max Amann, der die Auslandszeitungen, die im Zweiten Weltkrieg durch Besatzungszeitungen ergänzt wurden, in seinem Europa-Verlag monopolisierte. Wie die anderen Auslands- und Besatzungszeitungen wurde auch die Türkische Post im Laufe der ungünstiger werdenden Kriegslage eingestellt, genaue Angaben hierzu fehlen, sie ist zumindest bis 1944 noch erschienen. (de)
  • Die Türkische Post war eine Tageszeitung mit Redaktionssitz in Istanbul. Die reguläre Erstausgabe erschien, nachdem vom 17. Mai 1926 an täglich Probenummern herausgegeben worden waren, am 1. Juni desselben Jahres im Verlag von Ritgen & Co.. Die Zeitung diente zunächst als Organ der Deutsch-Türkischen Vereinigung (Berlin) und Türkisch-Deutschen Handelskammer (Frankfurt am Main), später auch der Deutschen Handelskammer in Wien. Zielgruppe waren hauptsächlich Auslandsdeutsche in Istanbul und Ankara, außerdem deutschsprechende Türken und Bulgaren, mit besonderem Augenmerk auf Offiziere und Wissenschaftler in der Türkei und den angrenzenden Ländern. Die Türkische Post diente zunächst als reines Nachrichtenblatt, das der Exportförderung dienen sollte. Fünf Jahre nach Gründung der Zeitung wurde die Auflage mit 1400–3000 Exemplaren angegeben. Zu dieser Zeit konnte die Türkische Post auf ein kleines Korrespondentennetz in Berlin, Athen, Jaffa und Kairo (zeitweilig auch Sofia) zurückgreifen. Am 1. und 15. jeden Monats erschien auch eine spezielle Wirtschaftsausgabe. In der Zeit des Nationalsozialismus kam das Blatt unter die Kontrolle von Max Amann, der die Auslandszeitungen, die im Zweiten Weltkrieg durch Besatzungszeitungen ergänzt wurden, in seinem Europa-Verlag monopolisierte. Wie die anderen Auslands- und Besatzungszeitungen wurde auch die Türkische Post im Laufe der ungünstiger werdenden Kriegslage eingestellt, genaue Angaben hierzu fehlen, sie ist zumindest bis 1944 noch erschienen. (de)
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  • Türkische Post (de)
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  • Zeitung für Deutsche in der Türkei und deutschsprechende Türken und Bulgaren
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  • Deutsch
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  • von Ritgen & Co. bzw. Europa-Verlag
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  • Die Türkische Post war eine Tageszeitung mit Redaktionssitz in Istanbul. Die reguläre Erstausgabe erschien, nachdem vom 17. Mai 1926 an täglich Probenummern herausgegeben worden waren, am 1. Juni desselben Jahres im Verlag von Ritgen & Co.. Die Zeitung diente zunächst als Organ der Deutsch-Türkischen Vereinigung (Berlin) und Türkisch-Deutschen Handelskammer (Frankfurt am Main), später auch der Deutschen Handelskammer in Wien. Zielgruppe waren hauptsächlich Auslandsdeutsche in Istanbul und Ankara, außerdem deutschsprechende Türken und Bulgaren, mit besonderem Augenmerk auf Offiziere und Wissenschaftler in der Türkei und den angrenzenden Ländern. (de)
  • Die Türkische Post war eine Tageszeitung mit Redaktionssitz in Istanbul. Die reguläre Erstausgabe erschien, nachdem vom 17. Mai 1926 an täglich Probenummern herausgegeben worden waren, am 1. Juni desselben Jahres im Verlag von Ritgen & Co.. Die Zeitung diente zunächst als Organ der Deutsch-Türkischen Vereinigung (Berlin) und Türkisch-Deutschen Handelskammer (Frankfurt am Main), später auch der Deutschen Handelskammer in Wien. Zielgruppe waren hauptsächlich Auslandsdeutsche in Istanbul und Ankara, außerdem deutschsprechende Türken und Bulgaren, mit besonderem Augenmerk auf Offiziere und Wissenschaftler in der Türkei und den angrenzenden Ländern. (de)
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  • Türkische Post (de)
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