Als Tänie (von lat. Taenia) oder Bandstreifen bezeichnet man die bei einigen Säugetieren auftretenden Verstärkungen der Längsmuskelschicht (Stratum longitudinale) der Wand des Dickdarms. Tänien sind als freie Tänie (Taenia libera) entweder gut sichtbar, oder durch den Ansatz von Serosaduplikaturen bedeckt (Taenia obtecta). Die Tänien teilen die durch die Ringfalten (lat. Plicae semilunares caeci bzw. coli, wörtlich: „halbmondförmige Falten des Blind- bzw. Grimmdarms“) gebildeten Aussackungen der Dickdarmwand, die sogenannten Poschen (Haustra), in einzelne Poschenreihen. Die Zahl der Poschenreihen entspricht der Anzahl der Tänien.

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  • Als Tänie (von lat. Taenia) oder Bandstreifen bezeichnet man die bei einigen Säugetieren auftretenden Verstärkungen der Längsmuskelschicht (Stratum longitudinale) der Wand des Dickdarms. Tänien sind als freie Tänie (Taenia libera) entweder gut sichtbar, oder durch den Ansatz von Serosaduplikaturen bedeckt (Taenia obtecta). Die Tänien teilen die durch die Ringfalten (lat. Plicae semilunares caeci bzw. coli, wörtlich: „halbmondförmige Falten des Blind- bzw. Grimmdarms“) gebildeten Aussackungen der Dickdarmwand, die sogenannten Poschen (Haustra), in einzelne Poschenreihen. Die Zahl der Poschenreihen entspricht der Anzahl der Tänien. Tänien kommen am Blinddarm (Taeniae caeci) und Colon (Taeniae coli) bei Menschen, Pferden, Schweinen, Hasenartigen und Meerschweinchenverwandten vor. (de)
  • Als Tänie (von lat. Taenia) oder Bandstreifen bezeichnet man die bei einigen Säugetieren auftretenden Verstärkungen der Längsmuskelschicht (Stratum longitudinale) der Wand des Dickdarms. Tänien sind als freie Tänie (Taenia libera) entweder gut sichtbar, oder durch den Ansatz von Serosaduplikaturen bedeckt (Taenia obtecta). Die Tänien teilen die durch die Ringfalten (lat. Plicae semilunares caeci bzw. coli, wörtlich: „halbmondförmige Falten des Blind- bzw. Grimmdarms“) gebildeten Aussackungen der Dickdarmwand, die sogenannten Poschen (Haustra), in einzelne Poschenreihen. Die Zahl der Poschenreihen entspricht der Anzahl der Tänien. Tänien kommen am Blinddarm (Taeniae caeci) und Colon (Taeniae coli) bei Menschen, Pferden, Schweinen, Hasenartigen und Meerschweinchenverwandten vor. (de)
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  • Als Tänie (von lat. Taenia) oder Bandstreifen bezeichnet man die bei einigen Säugetieren auftretenden Verstärkungen der Längsmuskelschicht (Stratum longitudinale) der Wand des Dickdarms. Tänien sind als freie Tänie (Taenia libera) entweder gut sichtbar, oder durch den Ansatz von Serosaduplikaturen bedeckt (Taenia obtecta). Die Tänien teilen die durch die Ringfalten (lat. Plicae semilunares caeci bzw. coli, wörtlich: „halbmondförmige Falten des Blind- bzw. Grimmdarms“) gebildeten Aussackungen der Dickdarmwand, die sogenannten Poschen (Haustra), in einzelne Poschenreihen. Die Zahl der Poschenreihen entspricht der Anzahl der Tänien. (de)
  • Als Tänie (von lat. Taenia) oder Bandstreifen bezeichnet man die bei einigen Säugetieren auftretenden Verstärkungen der Längsmuskelschicht (Stratum longitudinale) der Wand des Dickdarms. Tänien sind als freie Tänie (Taenia libera) entweder gut sichtbar, oder durch den Ansatz von Serosaduplikaturen bedeckt (Taenia obtecta). Die Tänien teilen die durch die Ringfalten (lat. Plicae semilunares caeci bzw. coli, wörtlich: „halbmondförmige Falten des Blind- bzw. Grimmdarms“) gebildeten Aussackungen der Dickdarmwand, die sogenannten Poschen (Haustra), in einzelne Poschenreihen. Die Zahl der Poschenreihen entspricht der Anzahl der Tänien. (de)
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  • Tänie (Anatomie) (de)
  • Tänie (Anatomie) (de)
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