Tscherenkow-Strahlung (manchmal auch Čerenkov- oder, nach der englischen Schreibweise, Cherenkov- geschrieben), benannt nach ihrem Entdecker Pawel Alexejewitsch Tscherenkow, ist im engeren Sinn eine bläuliche Leuchterscheinung, die beim Durchgang schneller, geladener Teilchen (z. B. Elektronen) durch ein lichtdurchlässiges Dielektrikum hervorgerufen wird. Sie ist beispielsweise in Schwimmbadreaktoren und in Abklingbecken von Kernkraftwerken zu beobachten; die schnellen Elektronen sind hier teils durch Betastrahlung, teils durch Stöße von Gammaquanten aus Atomhüllen freigesetzt.

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  • Tscherenkow-Strahlung (manchmal auch Čerenkov- oder, nach der englischen Schreibweise, Cherenkov- geschrieben), benannt nach ihrem Entdecker Pawel Alexejewitsch Tscherenkow, ist im engeren Sinn eine bläuliche Leuchterscheinung, die beim Durchgang schneller, geladener Teilchen (z. B. Elektronen) durch ein lichtdurchlässiges Dielektrikum hervorgerufen wird. Sie ist beispielsweise in Schwimmbadreaktoren und in Abklingbecken von Kernkraftwerken zu beobachten; die schnellen Elektronen sind hier teils durch Betastrahlung, teils durch Stöße von Gammaquanten aus Atomhüllen freigesetzt. In Russland wird die Strahlung nach ihrem Mitentdecker Sergei Iwanowitsch Wawilow auch Wawilow-Tscherenkow-Strahlung genannt. (de)
  • Tscherenkow-Strahlung (manchmal auch Čerenkov- oder, nach der englischen Schreibweise, Cherenkov- geschrieben), benannt nach ihrem Entdecker Pawel Alexejewitsch Tscherenkow, ist im engeren Sinn eine bläuliche Leuchterscheinung, die beim Durchgang schneller, geladener Teilchen (z. B. Elektronen) durch ein lichtdurchlässiges Dielektrikum hervorgerufen wird. Sie ist beispielsweise in Schwimmbadreaktoren und in Abklingbecken von Kernkraftwerken zu beobachten; die schnellen Elektronen sind hier teils durch Betastrahlung, teils durch Stöße von Gammaquanten aus Atomhüllen freigesetzt. In Russland wird die Strahlung nach ihrem Mitentdecker Sergei Iwanowitsch Wawilow auch Wawilow-Tscherenkow-Strahlung genannt. (de)
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  • 3527268863
  • 3540254218
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  • Gerthsen Physik (de)
  • Kern- und Elementarteilchenphysik (de)
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  • Gerhard Musiol, Johannes Ranft, Roland Reif
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  • Springer, Berlin
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  • Tscherenkow-Strahlung (manchmal auch Čerenkov- oder, nach der englischen Schreibweise, Cherenkov- geschrieben), benannt nach ihrem Entdecker Pawel Alexejewitsch Tscherenkow, ist im engeren Sinn eine bläuliche Leuchterscheinung, die beim Durchgang schneller, geladener Teilchen (z. B. Elektronen) durch ein lichtdurchlässiges Dielektrikum hervorgerufen wird. Sie ist beispielsweise in Schwimmbadreaktoren und in Abklingbecken von Kernkraftwerken zu beobachten; die schnellen Elektronen sind hier teils durch Betastrahlung, teils durch Stöße von Gammaquanten aus Atomhüllen freigesetzt. (de)
  • Tscherenkow-Strahlung (manchmal auch Čerenkov- oder, nach der englischen Schreibweise, Cherenkov- geschrieben), benannt nach ihrem Entdecker Pawel Alexejewitsch Tscherenkow, ist im engeren Sinn eine bläuliche Leuchterscheinung, die beim Durchgang schneller, geladener Teilchen (z. B. Elektronen) durch ein lichtdurchlässiges Dielektrikum hervorgerufen wird. Sie ist beispielsweise in Schwimmbadreaktoren und in Abklingbecken von Kernkraftwerken zu beobachten; die schnellen Elektronen sind hier teils durch Betastrahlung, teils durch Stöße von Gammaquanten aus Atomhüllen freigesetzt. (de)
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  • Tscherenkow-Strahlung (de)
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