Die tiefinelastische Streuung ist eine Streuung eines Elementarteilchens hoher kinetischer Energie, z. B. eines Elektrons, Myons oder Neutrinos, an einem Nukleon mit großem Energie- und Impulsübertrag. Bei solchen Streuvorgängen zeigt sich, dass sehr viel mehr Streuelektronen mit niedriger Energie detektiert werden, als man aufgrund von Resonanzen der Nukleonen, z. B. der Δ-Resonanz, erwartet. Die tiefinelastische Streuung deutet darauf hin, dass Nukleonen aus punktförmigen Konstituenten, Partonen genannt, aufgebaut sind. Es zeigte sich, dass die Partonen die von Murray Gell-Mann postulierten Quarks sind. Die Wechselwirkung der Nukleonen mit den Elektronen geschieht also an Quarks im Nukleon.

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  • Die tiefinelastische Streuung ist eine Streuung eines Elementarteilchens hoher kinetischer Energie, z. B. eines Elektrons, Myons oder Neutrinos, an einem Nukleon mit großem Energie- und Impulsübertrag. Bei solchen Streuvorgängen zeigt sich, dass sehr viel mehr Streuelektronen mit niedriger Energie detektiert werden, als man aufgrund von Resonanzen der Nukleonen, z. B. der Δ-Resonanz, erwartet. Die tiefinelastische Streuung deutet darauf hin, dass Nukleonen aus punktförmigen Konstituenten, Partonen genannt, aufgebaut sind. Es zeigte sich, dass die Partonen die von Murray Gell-Mann postulierten Quarks sind. Die Wechselwirkung der Nukleonen mit den Elektronen geschieht also an Quarks im Nukleon. (de)
  • Die tiefinelastische Streuung ist eine Streuung eines Elementarteilchens hoher kinetischer Energie, z. B. eines Elektrons, Myons oder Neutrinos, an einem Nukleon mit großem Energie- und Impulsübertrag. Bei solchen Streuvorgängen zeigt sich, dass sehr viel mehr Streuelektronen mit niedriger Energie detektiert werden, als man aufgrund von Resonanzen der Nukleonen, z. B. der Δ-Resonanz, erwartet. Die tiefinelastische Streuung deutet darauf hin, dass Nukleonen aus punktförmigen Konstituenten, Partonen genannt, aufgebaut sind. Es zeigte sich, dass die Partonen die von Murray Gell-Mann postulierten Quarks sind. Die Wechselwirkung der Nukleonen mit den Elektronen geschieht also an Quarks im Nukleon. (de)
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  • 3-540-61737-X
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  • Teilchen und Kerne (de)
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  • B. Povh, K. Rith, C. Scholz, F. Zetsche
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  • Springer
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  • Die tiefinelastische Streuung ist eine Streuung eines Elementarteilchens hoher kinetischer Energie, z. B. eines Elektrons, Myons oder Neutrinos, an einem Nukleon mit großem Energie- und Impulsübertrag. Bei solchen Streuvorgängen zeigt sich, dass sehr viel mehr Streuelektronen mit niedriger Energie detektiert werden, als man aufgrund von Resonanzen der Nukleonen, z. B. der Δ-Resonanz, erwartet. Die tiefinelastische Streuung deutet darauf hin, dass Nukleonen aus punktförmigen Konstituenten, Partonen genannt, aufgebaut sind. Es zeigte sich, dass die Partonen die von Murray Gell-Mann postulierten Quarks sind. Die Wechselwirkung der Nukleonen mit den Elektronen geschieht also an Quarks im Nukleon. (de)
  • Die tiefinelastische Streuung ist eine Streuung eines Elementarteilchens hoher kinetischer Energie, z. B. eines Elektrons, Myons oder Neutrinos, an einem Nukleon mit großem Energie- und Impulsübertrag. Bei solchen Streuvorgängen zeigt sich, dass sehr viel mehr Streuelektronen mit niedriger Energie detektiert werden, als man aufgrund von Resonanzen der Nukleonen, z. B. der Δ-Resonanz, erwartet. Die tiefinelastische Streuung deutet darauf hin, dass Nukleonen aus punktförmigen Konstituenten, Partonen genannt, aufgebaut sind. Es zeigte sich, dass die Partonen die von Murray Gell-Mann postulierten Quarks sind. Die Wechselwirkung der Nukleonen mit den Elektronen geschieht also an Quarks im Nukleon. (de)
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  • Tiefinelastische Streuung (de)
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