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- Thymus-Epithelzellen spielen bei der Selbsttoleranz eine wichtige Rolle. Anders als in allen anderen bekannten Zellen werden in medullären Thymus-Epithelzellen Eiweiße (Proteine) gebildet, die für die Zelle selbst keine Funktion haben. Sie werden vielmehr gebildet, damit sie mit Hilfe von Proteasomen in kurze Spaltstücke zerlegt und dann in den Peptidbindungstaschen von Histokompatibilitätsantigenen (MHC) den im Thymus reifenden T-Lymphozyten präsentiert werden. Entscheidend für die Funktion der Thymus-Epithelzellen ist, dass die Auswahl der gebildeten Proteine nicht gezielt, sondern zufällig geschieht. In einer Thymus-Epithelzelle werden statistisch bis zu 5 % aller menschlichen Proteine gebildet. Mit etwa 100 Thymus-Epithelzellen können also Peptide aller körpereigenen Proteine eines Menschen im Thymus den reifenden T-Lymphozyten präsentiert werden. Dieser Befund unterstützt die These von der zentralen Selbsttoleranz. (de)
- Thymus-Epithelzellen spielen bei der Selbsttoleranz eine wichtige Rolle. Anders als in allen anderen bekannten Zellen werden in medullären Thymus-Epithelzellen Eiweiße (Proteine) gebildet, die für die Zelle selbst keine Funktion haben. Sie werden vielmehr gebildet, damit sie mit Hilfe von Proteasomen in kurze Spaltstücke zerlegt und dann in den Peptidbindungstaschen von Histokompatibilitätsantigenen (MHC) den im Thymus reifenden T-Lymphozyten präsentiert werden. Entscheidend für die Funktion der Thymus-Epithelzellen ist, dass die Auswahl der gebildeten Proteine nicht gezielt, sondern zufällig geschieht. In einer Thymus-Epithelzelle werden statistisch bis zu 5 % aller menschlichen Proteine gebildet. Mit etwa 100 Thymus-Epithelzellen können also Peptide aller körpereigenen Proteine eines Menschen im Thymus den reifenden T-Lymphozyten präsentiert werden. Dieser Befund unterstützt die These von der zentralen Selbsttoleranz. (de)
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- J. Derbinski, S. Pinto, S. Rösch, K. Hexel, B. Kyewski
- B. Kyewski, L. Klein
- B. Kyewski, R. Taubert
- J. Derbinski, A. Schulte, B. Kyewski, L. Klein
- L. Klein, M. Hinterberger, G. Wirnsberger, B. Kyewski
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- Thymus-Epithelzellen spielen bei der Selbsttoleranz eine wichtige Rolle. Anders als in allen anderen bekannten Zellen werden in medullären Thymus-Epithelzellen Eiweiße (Proteine) gebildet, die für die Zelle selbst keine Funktion haben. Sie werden vielmehr gebildet, damit sie mit Hilfe von Proteasomen in kurze Spaltstücke zerlegt und dann in den Peptidbindungstaschen von Histokompatibilitätsantigenen (MHC) den im Thymus reifenden T-Lymphozyten präsentiert werden. Entscheidend für die Funktion der Thymus-Epithelzellen ist, dass die Auswahl der gebildeten Proteine nicht gezielt, sondern zufällig geschieht. In einer Thymus-Epithelzelle werden statistisch bis zu 5 % aller menschlichen Proteine gebildet. Mit etwa 100 Thymus-Epithelzellen können also Peptide aller körpereigenen Proteine eines Men (de)
- Thymus-Epithelzellen spielen bei der Selbsttoleranz eine wichtige Rolle. Anders als in allen anderen bekannten Zellen werden in medullären Thymus-Epithelzellen Eiweiße (Proteine) gebildet, die für die Zelle selbst keine Funktion haben. Sie werden vielmehr gebildet, damit sie mit Hilfe von Proteasomen in kurze Spaltstücke zerlegt und dann in den Peptidbindungstaschen von Histokompatibilitätsantigenen (MHC) den im Thymus reifenden T-Lymphozyten präsentiert werden. Entscheidend für die Funktion der Thymus-Epithelzellen ist, dass die Auswahl der gebildeten Proteine nicht gezielt, sondern zufällig geschieht. In einer Thymus-Epithelzelle werden statistisch bis zu 5 % aller menschlichen Proteine gebildet. Mit etwa 100 Thymus-Epithelzellen können also Peptide aller körpereigenen Proteine eines Men (de)
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- Thymus-Epithelzelle (de)
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- Autoimmun-Regulator (de)
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