Thomas Brandis (* 23. Juni 1935 in Hamburg) ist ein deutscher Violinist. Thomas Brandis begann 1952 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg Violine zu studieren. In London war er Schüler von Max Rostal. Nachdem er bereits Konzertmeister bei den Hamburger Symphonikern war, wurde er 1962 1. Konzertmeister des Berliner Philharmonischen Orchesters, was er bis 1983 blieb. Seit 1977 hat er eine Professur an der Berliner Hochschule der Künste. Unter seinen vielen Schülern waren Renaud Capuçon. Brandis ist Preisträger des Internationalen ARD-Wettbewerbs. 1976 gründete er das Brandis-Quartett, das inzwischen eine Vielzahl von Aufnahmen veröffentlicht hat.Als Mitglied der Berliner Philharmoniker ist er mit Dirigenten wie Herbert von Karajan, Karl Böhm, Joseph Keilberth, Georg Solti, Eugen

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  • Thomas Brandis (* 23. Juni 1935 in Hamburg) ist ein deutscher Violinist. Thomas Brandis begann 1952 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg Violine zu studieren. In London war er Schüler von Max Rostal. Nachdem er bereits Konzertmeister bei den Hamburger Symphonikern war, wurde er 1962 1. Konzertmeister des Berliner Philharmonischen Orchesters, was er bis 1983 blieb. Seit 1977 hat er eine Professur an der Berliner Hochschule der Künste. Unter seinen vielen Schülern waren Renaud Capuçon. Brandis ist Preisträger des Internationalen ARD-Wettbewerbs. 1976 gründete er das Brandis-Quartett, das inzwischen eine Vielzahl von Aufnahmen veröffentlicht hat.Als Mitglied der Berliner Philharmoniker ist er mit Dirigenten wie Herbert von Karajan, Karl Böhm, Joseph Keilberth, Georg Solti, Eugen Jochum, Hans Schmidt-Isserstedt und Klaus Tennstedt aufgetreten. Seit 2002 ist Thomas Brandis Professor an der Lübecker Musikhochschule und seit 2005 Gastprofessor an der Royal Academy of Music in London.Thomas Brandis ist Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. (de)
  • Thomas Brandis (* 23. Juni 1935 in Hamburg) ist ein deutscher Violinist. Thomas Brandis begann 1952 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg Violine zu studieren. In London war er Schüler von Max Rostal. Nachdem er bereits Konzertmeister bei den Hamburger Symphonikern war, wurde er 1962 1. Konzertmeister des Berliner Philharmonischen Orchesters, was er bis 1983 blieb. Seit 1977 hat er eine Professur an der Berliner Hochschule der Künste. Unter seinen vielen Schülern waren Renaud Capuçon. Brandis ist Preisträger des Internationalen ARD-Wettbewerbs. 1976 gründete er das Brandis-Quartett, das inzwischen eine Vielzahl von Aufnahmen veröffentlicht hat.Als Mitglied der Berliner Philharmoniker ist er mit Dirigenten wie Herbert von Karajan, Karl Böhm, Joseph Keilberth, Georg Solti, Eugen Jochum, Hans Schmidt-Isserstedt und Klaus Tennstedt aufgetreten. Seit 2002 ist Thomas Brandis Professor an der Lübecker Musikhochschule und seit 2005 Gastprofessor an der Royal Academy of Music in London.Thomas Brandis ist Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. (de)
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  • Große Geigenpädagogen im Interview, Bd. 2: Brandis, Ellermann, Fried, Gawriloff, Ozim, Kussmaul, Scholz (de)
  • Große Geigenpädagogen im Interview, Bd. 2: Brandis, Ellermann, Fried, Gawriloff, Ozim, Kussmaul, Scholz (de)
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  • Thomas Brandis (* 23. Juni 1935 in Hamburg) ist ein deutscher Violinist. Thomas Brandis begann 1952 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg Violine zu studieren. In London war er Schüler von Max Rostal. Nachdem er bereits Konzertmeister bei den Hamburger Symphonikern war, wurde er 1962 1. Konzertmeister des Berliner Philharmonischen Orchesters, was er bis 1983 blieb. Seit 1977 hat er eine Professur an der Berliner Hochschule der Künste. Unter seinen vielen Schülern waren Renaud Capuçon. Brandis ist Preisträger des Internationalen ARD-Wettbewerbs. 1976 gründete er das Brandis-Quartett, das inzwischen eine Vielzahl von Aufnahmen veröffentlicht hat.Als Mitglied der Berliner Philharmoniker ist er mit Dirigenten wie Herbert von Karajan, Karl Böhm, Joseph Keilberth, Georg Solti, Eugen (de)
  • Thomas Brandis (* 23. Juni 1935 in Hamburg) ist ein deutscher Violinist. Thomas Brandis begann 1952 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg Violine zu studieren. In London war er Schüler von Max Rostal. Nachdem er bereits Konzertmeister bei den Hamburger Symphonikern war, wurde er 1962 1. Konzertmeister des Berliner Philharmonischen Orchesters, was er bis 1983 blieb. Seit 1977 hat er eine Professur an der Berliner Hochschule der Künste. Unter seinen vielen Schülern waren Renaud Capuçon. Brandis ist Preisträger des Internationalen ARD-Wettbewerbs. 1976 gründete er das Brandis-Quartett, das inzwischen eine Vielzahl von Aufnahmen veröffentlicht hat.Als Mitglied der Berliner Philharmoniker ist er mit Dirigenten wie Herbert von Karajan, Karl Böhm, Joseph Keilberth, Georg Solti, Eugen (de)
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