Die Badener Thermalbäder gehören zu den ergiebigsten Thermalquellen der Schweiz. 16 von insgesamt 19 Quellen liegen in der Stadt Baden im Kanton Aargau, an einer Flussbiegung der Limmat; drei Quellen befinden sich auf dem Gebiet der benachbarten Gemeinde Ennetbaden. Das 46,6 °C warme Thermalwasser weist eine hohe Gesamtmineralisation von 4450 mg/l auf und gilt als das mineralreichste des gesamten Landes.

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  • Die Badener Thermalbäder gehören zu den ergiebigsten Thermalquellen der Schweiz. 16 von insgesamt 19 Quellen liegen in der Stadt Baden im Kanton Aargau, an einer Flussbiegung der Limmat; drei Quellen befinden sich auf dem Gebiet der benachbarten Gemeinde Ennetbaden. Das 46,6 °C warme Thermalwasser weist eine hohe Gesamtmineralisation von 4450 mg/l auf und gilt als das mineralreichste des gesamten Landes. Als erste nutzten die Römer nachweislich die heilende Kraft des Thermalwassers und errichteten zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr. die Siedlung Aquae Helveticae. Seit dem Spätmittelalter dienten die Bäder oft als Versammlungsort bei Verhandlungen aller Art und wurden von zahlreichen Persönlichkeiten aufgesucht. Sie waren der Hauptgrund dafür, dass die Eidgenossen vom 15. bis 18. Jahrhundert besonders häufig in Baden ihre Tagsatzungen abhielten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten die Bäder ihre Blütezeit und Baden war ein international bekannter Kurort. Danach setzte jedoch ein markanter Bedeutungsverlust ein; Baden verpasste moderne Entwicklungen und fiel hinter konkurrierende Kurorte zurück. (de)
  • Die Badener Thermalbäder gehören zu den ergiebigsten Thermalquellen der Schweiz. 16 von insgesamt 19 Quellen liegen in der Stadt Baden im Kanton Aargau, an einer Flussbiegung der Limmat; drei Quellen befinden sich auf dem Gebiet der benachbarten Gemeinde Ennetbaden. Das 46,6 °C warme Thermalwasser weist eine hohe Gesamtmineralisation von 4450 mg/l auf und gilt als das mineralreichste des gesamten Landes. Als erste nutzten die Römer nachweislich die heilende Kraft des Thermalwassers und errichteten zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr. die Siedlung Aquae Helveticae. Seit dem Spätmittelalter dienten die Bäder oft als Versammlungsort bei Verhandlungen aller Art und wurden von zahlreichen Persönlichkeiten aufgesucht. Sie waren der Hauptgrund dafür, dass die Eidgenossen vom 15. bis 18. Jahrhundert besonders häufig in Baden ihre Tagsatzungen abhielten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten die Bäder ihre Blütezeit und Baden war ein international bekannter Kurort. Danach setzte jedoch ein markanter Bedeutungsverlust ein; Baden verpasste moderne Entwicklungen und fiel hinter konkurrierende Kurorte zurück. (de)
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  • 3-7643-0782-X
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  • Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau (de)
  • Geschichte der Stadt Baden (de)
  • Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau (de)
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  • Otto Mittler
  • Peter Hoegger
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  • Band VI, Bezirk Baden I
  • Band 1: Von der frühesten Zeit bis um 1650
  • Band 2: Von 1650 bis zur Gegenwart
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  • Birkhäuser Verlag
  • Verlag Sauerländer
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  • Die Badener Thermalbäder gehören zu den ergiebigsten Thermalquellen der Schweiz. 16 von insgesamt 19 Quellen liegen in der Stadt Baden im Kanton Aargau, an einer Flussbiegung der Limmat; drei Quellen befinden sich auf dem Gebiet der benachbarten Gemeinde Ennetbaden. Das 46,6 °C warme Thermalwasser weist eine hohe Gesamtmineralisation von 4450 mg/l auf und gilt als das mineralreichste des gesamten Landes. (de)
  • Die Badener Thermalbäder gehören zu den ergiebigsten Thermalquellen der Schweiz. 16 von insgesamt 19 Quellen liegen in der Stadt Baden im Kanton Aargau, an einer Flussbiegung der Limmat; drei Quellen befinden sich auf dem Gebiet der benachbarten Gemeinde Ennetbaden. Das 46,6 °C warme Thermalwasser weist eine hohe Gesamtmineralisation von 4450 mg/l auf und gilt als das mineralreichste des gesamten Landes. (de)
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  • Thermalbäder Baden (de)
  • Thermalbäder Baden (de)
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