Textilchemikalien oder Textilhilfsmittel sind eine Gruppe von anorganischen oder organischen Chemikalien, die zum Veredeln, Ausrüsten und Färben von Textilien verwendet werden. Viele früher verwendete Textilchemikalien sind heute in industrialisierten Ländern verboten; gleichwohl werden sie in Entwicklungsländern und Schwellenländern nach wie vor verwendet. Greenpeace begann im Juli 2011 die Kampagne 'detox', um Textilanbieter von der Anwendung solcher Chemikalien abzubringen. Große Firmen wie Puma, Nike, Adidas, H&M und C&A haben auf Druck der Kampagne inzwischen Selbstverpflichtungen unterschrieben, bis 2020 auf gefährliche Stoffe zu verzichten. Die Kampagne weckt bzw. stärkt das Bewusstsein dafür, dass die Textilien vieler großer – und auch teurer – Textilmarken-Anbieter überwiegend in

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  • Textilchemikalien oder Textilhilfsmittel sind eine Gruppe von anorganischen oder organischen Chemikalien, die zum Veredeln, Ausrüsten und Färben von Textilien verwendet werden. Viele früher verwendete Textilchemikalien sind heute in industrialisierten Ländern verboten; gleichwohl werden sie in Entwicklungsländern und Schwellenländern nach wie vor verwendet. Greenpeace begann im Juli 2011 die Kampagne 'detox', um Textilanbieter von der Anwendung solcher Chemikalien abzubringen. Große Firmen wie Puma, Nike, Adidas, H&M und C&A haben auf Druck der Kampagne inzwischen Selbstverpflichtungen unterschrieben, bis 2020 auf gefährliche Stoffe zu verzichten. Die Kampagne weckt bzw. stärkt das Bewusstsein dafür, dass die Textilien vieler großer – und auch teurer – Textilmarken-Anbieter überwiegend in umweltverschmutzenden Textilfabriken in Billiglohnländern wie China hergestellt werden. Rund 8000 Chemikalien kommen in der Produktion von Textilien zum Einsatz, zum Beispiel beim Färben und beim Knitterschutz. (de)
  • Textilchemikalien oder Textilhilfsmittel sind eine Gruppe von anorganischen oder organischen Chemikalien, die zum Veredeln, Ausrüsten und Färben von Textilien verwendet werden. Viele früher verwendete Textilchemikalien sind heute in industrialisierten Ländern verboten; gleichwohl werden sie in Entwicklungsländern und Schwellenländern nach wie vor verwendet. Greenpeace begann im Juli 2011 die Kampagne 'detox', um Textilanbieter von der Anwendung solcher Chemikalien abzubringen. Große Firmen wie Puma, Nike, Adidas, H&M und C&A haben auf Druck der Kampagne inzwischen Selbstverpflichtungen unterschrieben, bis 2020 auf gefährliche Stoffe zu verzichten. Die Kampagne weckt bzw. stärkt das Bewusstsein dafür, dass die Textilien vieler großer – und auch teurer – Textilmarken-Anbieter überwiegend in umweltverschmutzenden Textilfabriken in Billiglohnländern wie China hergestellt werden. Rund 8000 Chemikalien kommen in der Produktion von Textilien zum Einsatz, zum Beispiel beim Färben und beim Knitterschutz. (de)
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  • Textilchemikalien oder Textilhilfsmittel sind eine Gruppe von anorganischen oder organischen Chemikalien, die zum Veredeln, Ausrüsten und Färben von Textilien verwendet werden. Viele früher verwendete Textilchemikalien sind heute in industrialisierten Ländern verboten; gleichwohl werden sie in Entwicklungsländern und Schwellenländern nach wie vor verwendet. Greenpeace begann im Juli 2011 die Kampagne 'detox', um Textilanbieter von der Anwendung solcher Chemikalien abzubringen. Große Firmen wie Puma, Nike, Adidas, H&M und C&A haben auf Druck der Kampagne inzwischen Selbstverpflichtungen unterschrieben, bis 2020 auf gefährliche Stoffe zu verzichten. Die Kampagne weckt bzw. stärkt das Bewusstsein dafür, dass die Textilien vieler großer – und auch teurer – Textilmarken-Anbieter überwiegend in (de)
  • Textilchemikalien oder Textilhilfsmittel sind eine Gruppe von anorganischen oder organischen Chemikalien, die zum Veredeln, Ausrüsten und Färben von Textilien verwendet werden. Viele früher verwendete Textilchemikalien sind heute in industrialisierten Ländern verboten; gleichwohl werden sie in Entwicklungsländern und Schwellenländern nach wie vor verwendet. Greenpeace begann im Juli 2011 die Kampagne 'detox', um Textilanbieter von der Anwendung solcher Chemikalien abzubringen. Große Firmen wie Puma, Nike, Adidas, H&M und C&A haben auf Druck der Kampagne inzwischen Selbstverpflichtungen unterschrieben, bis 2020 auf gefährliche Stoffe zu verzichten. Die Kampagne weckt bzw. stärkt das Bewusstsein dafür, dass die Textilien vieler großer – und auch teurer – Textilmarken-Anbieter überwiegend in (de)
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  • Textilchemikalien (de)
  • Textilchemikalien (de)
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