Die teleologische Ethik (von gr. télos „Ziel“) basiert auf der Grundidee, dass Lebewesen (also auch der Mensch) naturgegebene Ziele verfolgen bzw. Zwecke beabsichtigen. Wenn solche Zwecke existieren, setzen sie zum Beispiel der 'Benutzung' der Lebewesen Grenzen und begründen ein weitgehendes Recht auf Unverletzbarkeit u. ä. Der Nachweis für deren Existenz bzw. die Begründung für die Einhaltung der daraus folgenden Grenzen ist u. a. Aufgabe der teleologischen Ethik. Dadurch ist u. a. eine Möglichkeit gegeben, eine ökologische Ethik philosophisch zu begründen.

Property Value
dbo:abstract
  • Die teleologische Ethik (von gr. télos „Ziel“) basiert auf der Grundidee, dass Lebewesen (also auch der Mensch) naturgegebene Ziele verfolgen bzw. Zwecke beabsichtigen. Wenn solche Zwecke existieren, setzen sie zum Beispiel der 'Benutzung' der Lebewesen Grenzen und begründen ein weitgehendes Recht auf Unverletzbarkeit u. ä. Der Nachweis für deren Existenz bzw. die Begründung für die Einhaltung der daraus folgenden Grenzen ist u. a. Aufgabe der teleologischen Ethik. Dadurch ist u. a. eine Möglichkeit gegeben, eine ökologische Ethik philosophisch zu begründen. Des Weiteren bezeichnet man Ethiken als teleologisch, wenn diese eine moralische Bewertung nur anhand der herbeigeführten Zustände unternehmen. Die utilitaristische Ethik vertritt ein solches Modell, wenngleich es auch hier Bestrebungen gibt, den Utilitarismus um die Einbeziehung von Handlungsmotiven zu erweitern. (de)
  • Die teleologische Ethik (von gr. télos „Ziel“) basiert auf der Grundidee, dass Lebewesen (also auch der Mensch) naturgegebene Ziele verfolgen bzw. Zwecke beabsichtigen. Wenn solche Zwecke existieren, setzen sie zum Beispiel der 'Benutzung' der Lebewesen Grenzen und begründen ein weitgehendes Recht auf Unverletzbarkeit u. ä. Der Nachweis für deren Existenz bzw. die Begründung für die Einhaltung der daraus folgenden Grenzen ist u. a. Aufgabe der teleologischen Ethik. Dadurch ist u. a. eine Möglichkeit gegeben, eine ökologische Ethik philosophisch zu begründen. Des Weiteren bezeichnet man Ethiken als teleologisch, wenn diese eine moralische Bewertung nur anhand der herbeigeführten Zustände unternehmen. Die utilitaristische Ethik vertritt ein solches Modell, wenngleich es auch hier Bestrebungen gibt, den Utilitarismus um die Einbeziehung von Handlungsmotiven zu erweitern. (de)
dbo:wikiPageID
  • 127303 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 157237267 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Die teleologische Ethik (von gr. télos „Ziel“) basiert auf der Grundidee, dass Lebewesen (also auch der Mensch) naturgegebene Ziele verfolgen bzw. Zwecke beabsichtigen. Wenn solche Zwecke existieren, setzen sie zum Beispiel der 'Benutzung' der Lebewesen Grenzen und begründen ein weitgehendes Recht auf Unverletzbarkeit u. ä. Der Nachweis für deren Existenz bzw. die Begründung für die Einhaltung der daraus folgenden Grenzen ist u. a. Aufgabe der teleologischen Ethik. Dadurch ist u. a. eine Möglichkeit gegeben, eine ökologische Ethik philosophisch zu begründen. (de)
  • Die teleologische Ethik (von gr. télos „Ziel“) basiert auf der Grundidee, dass Lebewesen (also auch der Mensch) naturgegebene Ziele verfolgen bzw. Zwecke beabsichtigen. Wenn solche Zwecke existieren, setzen sie zum Beispiel der 'Benutzung' der Lebewesen Grenzen und begründen ein weitgehendes Recht auf Unverletzbarkeit u. ä. Der Nachweis für deren Existenz bzw. die Begründung für die Einhaltung der daraus folgenden Grenzen ist u. a. Aufgabe der teleologischen Ethik. Dadurch ist u. a. eine Möglichkeit gegeben, eine ökologische Ethik philosophisch zu begründen. (de)
rdfs:label
  • Teleologische Ethik (de)
  • Teleologische Ethik (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of