Das System des transzendentalen Idealismus ist ein 1800 in Tübingen erschienenes Werk des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854). Es ist ein Schlüsselwerk des Deutschen Idealismus und zugleich der Abschluss Schellings erster philosophischer Phase. Der Naturphilosophie wird die Transzendentalphilosophie gegenübergestellt, um so den Ansatz eines „Real-Idealismus“ zu vollenden. Siehe auch: Zur Philosophie Schellings

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  • Das System des transzendentalen Idealismus ist ein 1800 in Tübingen erschienenes Werk des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854). Es ist ein Schlüsselwerk des Deutschen Idealismus und zugleich der Abschluss Schellings erster philosophischer Phase. Der Naturphilosophie wird die Transzendentalphilosophie gegenübergestellt, um so den Ansatz eines „Real-Idealismus“ zu vollenden. Schelling geht in seinem Buch zunächst von einer theoretischen Betrachtung des menschlichen Bewusstseins aus, zieht daraus dann Schlussfolgerungen für die menschliche Lebenspraxis (Ethik, Geschichte), um am Ende schließlich eine Philosophie der Kunst zu formulieren. Schelling möchte mit seinem System des transzendentalen Idealismus den Leser dazu führen, sich seiner eigenen Erkenntnisweise bewusst zu werden. Ziel ist es, dass dem naiven Ich (dem Leser) bewusst wird, dass das, was wir Gegenstand nennen, von uns selbst zum Gegenstand gemacht wird. Somit ist nach Schelling unsere Welt eine Konstruktion des eigenen Ichs. Er möchte die ursprüngliche Fehlannahme aufklären, wonach das naive Bewusstsein annimmt, dass unabhängig von uns eine Welt von Dingen außer uns existiert. Schelling ist wie die anderen Idealisten der Auffassung, dass unsere erlebte Welt nur in unserem Bewusstsein existent ist. Siehe auch: Zur Philosophie Schellings (de)
  • Das System des transzendentalen Idealismus ist ein 1800 in Tübingen erschienenes Werk des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854). Es ist ein Schlüsselwerk des Deutschen Idealismus und zugleich der Abschluss Schellings erster philosophischer Phase. Der Naturphilosophie wird die Transzendentalphilosophie gegenübergestellt, um so den Ansatz eines „Real-Idealismus“ zu vollenden. Schelling geht in seinem Buch zunächst von einer theoretischen Betrachtung des menschlichen Bewusstseins aus, zieht daraus dann Schlussfolgerungen für die menschliche Lebenspraxis (Ethik, Geschichte), um am Ende schließlich eine Philosophie der Kunst zu formulieren. Schelling möchte mit seinem System des transzendentalen Idealismus den Leser dazu führen, sich seiner eigenen Erkenntnisweise bewusst zu werden. Ziel ist es, dass dem naiven Ich (dem Leser) bewusst wird, dass das, was wir Gegenstand nennen, von uns selbst zum Gegenstand gemacht wird. Somit ist nach Schelling unsere Welt eine Konstruktion des eigenen Ichs. Er möchte die ursprüngliche Fehlannahme aufklären, wonach das naive Bewusstsein annimmt, dass unabhängig von uns eine Welt von Dingen außer uns existiert. Schelling ist wie die anderen Idealisten der Auffassung, dass unsere erlebte Welt nur in unserem Bewusstsein existent ist. Siehe auch: Zur Philosophie Schellings (de)
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  • Das System des transzendentalen Idealismus ist ein 1800 in Tübingen erschienenes Werk des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854). Es ist ein Schlüsselwerk des Deutschen Idealismus und zugleich der Abschluss Schellings erster philosophischer Phase. Der Naturphilosophie wird die Transzendentalphilosophie gegenübergestellt, um so den Ansatz eines „Real-Idealismus“ zu vollenden. Siehe auch: Zur Philosophie Schellings (de)
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  • System des transzendentalen Idealismus (de)
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