Swooping [swuːpɪŋ] (von englisch to swoop - „herabschießen“) (bzw. Canopy Piloting) ist eine vergleichsweise junge Disziplin im Fallschirmsport, die durch Weiterentwicklungen im Fallschirmdesign möglich wurde. Beim Swooping werden sehr kleine (8–9 m²) und agile Hochleistungsfallschirme durch eine Drehung beschleunigt. Diese Drehung beginnt in 200 bis 350 Metern Höhe. Der Fallschirmspringer erreicht dabei eine Vertikalgeschwindigkeit von 120 km/h und mehr. Die so aufgenommene Geschwindigkeit nimmt man dann in einen langen Gleitflug, den „Swoop“, mit. Je nach Windstärke fliegt man nun mit 130-150 km/h direkt über dem Boden.

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  • Swooping [swuːpɪŋ] (von englisch to swoop - „herabschießen“) (bzw. Canopy Piloting) ist eine vergleichsweise junge Disziplin im Fallschirmsport, die durch Weiterentwicklungen im Fallschirmdesign möglich wurde. Beim Swooping werden sehr kleine (8–9 m²) und agile Hochleistungsfallschirme durch eine Drehung beschleunigt. Diese Drehung beginnt in 200 bis 350 Metern Höhe. Der Fallschirmspringer erreicht dabei eine Vertikalgeschwindigkeit von 120 km/h und mehr. Die so aufgenommene Geschwindigkeit nimmt man dann in einen langen Gleitflug, den „Swoop“, mit. Je nach Windstärke fliegt man nun mit 130-150 km/h direkt über dem Boden. Swooping wird oft über künstlichen Wasseroberflächen, sogenannten Ponds, ausgeführt. Dabei kann man das Wasser mit den Beinen und Füßen, aber auch den Händen berühren. In Deutschland gibt es drei dieser künstlichen Swoopponds. Diese befinden sich in Bad Lippspringe (RAPA), Roitzschjora bei Leipzig (Skydive Leipzig) und Fehrbellin bei Berlin (Take Off). Natürlich kann man auch auf Seen oder über der Erde swoopen. Das Swooping erfreut sich in Deutschland wachsender Beliebtheit. Neben Hunderten von Springern, die eine schnelle Landung als „Zugabe“ zu einem normalen Freifallsprung sehen, gibt es eine Gruppe von ungefähr 20–30 Piloten, welche sich auf das Training für Wettkämpfe konzentrieren. (de)
  • Swooping [swuːpɪŋ] (von englisch to swoop - „herabschießen“) (bzw. Canopy Piloting) ist eine vergleichsweise junge Disziplin im Fallschirmsport, die durch Weiterentwicklungen im Fallschirmdesign möglich wurde. Beim Swooping werden sehr kleine (8–9 m²) und agile Hochleistungsfallschirme durch eine Drehung beschleunigt. Diese Drehung beginnt in 200 bis 350 Metern Höhe. Der Fallschirmspringer erreicht dabei eine Vertikalgeschwindigkeit von 120 km/h und mehr. Die so aufgenommene Geschwindigkeit nimmt man dann in einen langen Gleitflug, den „Swoop“, mit. Je nach Windstärke fliegt man nun mit 130-150 km/h direkt über dem Boden. Swooping wird oft über künstlichen Wasseroberflächen, sogenannten Ponds, ausgeführt. Dabei kann man das Wasser mit den Beinen und Füßen, aber auch den Händen berühren. In Deutschland gibt es drei dieser künstlichen Swoopponds. Diese befinden sich in Bad Lippspringe (RAPA), Roitzschjora bei Leipzig (Skydive Leipzig) und Fehrbellin bei Berlin (Take Off). Natürlich kann man auch auf Seen oder über der Erde swoopen. Das Swooping erfreut sich in Deutschland wachsender Beliebtheit. Neben Hunderten von Springern, die eine schnelle Landung als „Zugabe“ zu einem normalen Freifallsprung sehen, gibt es eine Gruppe von ungefähr 20–30 Piloten, welche sich auf das Training für Wettkämpfe konzentrieren. (de)
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  • Swooping [swuːpɪŋ] (von englisch to swoop - „herabschießen“) (bzw. Canopy Piloting) ist eine vergleichsweise junge Disziplin im Fallschirmsport, die durch Weiterentwicklungen im Fallschirmdesign möglich wurde. Beim Swooping werden sehr kleine (8–9 m²) und agile Hochleistungsfallschirme durch eine Drehung beschleunigt. Diese Drehung beginnt in 200 bis 350 Metern Höhe. Der Fallschirmspringer erreicht dabei eine Vertikalgeschwindigkeit von 120 km/h und mehr. Die so aufgenommene Geschwindigkeit nimmt man dann in einen langen Gleitflug, den „Swoop“, mit. Je nach Windstärke fliegt man nun mit 130-150 km/h direkt über dem Boden. (de)
  • Swooping [swuːpɪŋ] (von englisch to swoop - „herabschießen“) (bzw. Canopy Piloting) ist eine vergleichsweise junge Disziplin im Fallschirmsport, die durch Weiterentwicklungen im Fallschirmdesign möglich wurde. Beim Swooping werden sehr kleine (8–9 m²) und agile Hochleistungsfallschirme durch eine Drehung beschleunigt. Diese Drehung beginnt in 200 bis 350 Metern Höhe. Der Fallschirmspringer erreicht dabei eine Vertikalgeschwindigkeit von 120 km/h und mehr. Die so aufgenommene Geschwindigkeit nimmt man dann in einen langen Gleitflug, den „Swoop“, mit. Je nach Windstärke fliegt man nun mit 130-150 km/h direkt über dem Boden. (de)
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  • Swooping (de)
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