Susanne Wasum-Rainer begann nach dem Abitur 1975 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie später an der Universität Passau und der Ludwig-Maximilians-Universität München und absolvierte 1981 ihr erstes sowie 1984 ihr zweites juristisches Staatsexamen. 1983 erfolgte ihre Promotion zum Dr. iur. an der Universität Passau mit einer Dissertation zum Thema Der internationale Seegerichtshof im System der obligatorischen Streitbeilegungsverfahren der Seerechtskonvention. Nach einer zweijährigen Forschungstätigkeit bei der Stiftung Wissenschaft und Politik trat Susanne Wasum-Rainer 1986 in die Ausbildung zum höheren Auswärtigen Dienst ein.

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  • Susanne Wasum-Rainer begann nach dem Abitur 1975 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie später an der Universität Passau und der Ludwig-Maximilians-Universität München und absolvierte 1981 ihr erstes sowie 1984 ihr zweites juristisches Staatsexamen. 1983 erfolgte ihre Promotion zum Dr. iur. an der Universität Passau mit einer Dissertation zum Thema Der internationale Seegerichtshof im System der obligatorischen Streitbeilegungsverfahren der Seerechtskonvention. Nach einer zweijährigen Forschungstätigkeit bei der Stiftung Wissenschaft und Politik trat Susanne Wasum-Rainer 1986 in die Ausbildung zum höheren Auswärtigen Dienst ein. Nach Beendigung der Attachéausbildung und Abschluss der Laufbahnprüfung fand sie von 1987 bis 1989 zunächst Verwendung in der Zentrale des Auswärtigen Amtes in Bonn und danach an der Botschaft in Marokko. Nach einer erneuten Verwendung in der Zentrale des Auswärtigen Amtes von 1991 bis 1993 war sie Mitarbeiterin der Botschaft in Israel und im Anschluss bis 1997 an der Ständigen Vertretung bei den Vereinten Nationen in Genf. Im Jahr 2000 kehrte Susanne Wasum-Rainer wieder in das Auswärtige Amt zurück und wurde zunächst Referentin, danach 2002 Referatsleiterin sowie 2006 Beauftragte. Zuletzt war sie zwischen 2009 und 2012 Leiterin der Rechtsabteilung des Auswärtigen Amtes und Völkerrechtsberaterin der Bundesregierung. Seit August 2012 war Susanne Wasum-Rainer deutsche Botschafterin in Frankreich und damit die erste Frau auf diesem Posten. Auf dem Botschafterposten in Paris wurde sie Nachfolgerin von Reinhard Schäfers, der wiederum Botschafter in Italien wurde. Wasum-Rainer gelang es im Spätherbst 2012 – anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Élysée-Vertrag“ –, dass das Projekt United Buddy Bears für sechs Wochen auf dem Champ de Mars, am Fuße des Eiffelturmes, präsent sein konnte. Die Ausstellung in Paris diente dazu, die guten Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland sowie zwischen Paris und Berlin zu unterstreichen. Seit Juli 2015 ist Susanne Wasum-Rainer deutsche Botschafterin in Italien und San Marino. Sie ist verwitwet und hat eine Tochter. (de)
  • Susanne Wasum-Rainer begann nach dem Abitur 1975 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie später an der Universität Passau und der Ludwig-Maximilians-Universität München und absolvierte 1981 ihr erstes sowie 1984 ihr zweites juristisches Staatsexamen. 1983 erfolgte ihre Promotion zum Dr. iur. an der Universität Passau mit einer Dissertation zum Thema Der internationale Seegerichtshof im System der obligatorischen Streitbeilegungsverfahren der Seerechtskonvention. Nach einer zweijährigen Forschungstätigkeit bei der Stiftung Wissenschaft und Politik trat Susanne Wasum-Rainer 1986 in die Ausbildung zum höheren Auswärtigen Dienst ein. Nach Beendigung der Attachéausbildung und Abschluss der Laufbahnprüfung fand sie von 1987 bis 1989 zunächst Verwendung in der Zentrale des Auswärtigen Amtes in Bonn und danach an der Botschaft in Marokko. Nach einer erneuten Verwendung in der Zentrale des Auswärtigen Amtes von 1991 bis 1993 war sie Mitarbeiterin der Botschaft in Israel und im Anschluss bis 1997 an der Ständigen Vertretung bei den Vereinten Nationen in Genf. Im Jahr 2000 kehrte Susanne Wasum-Rainer wieder in das Auswärtige Amt zurück und wurde zunächst Referentin, danach 2002 Referatsleiterin sowie 2006 Beauftragte. Zuletzt war sie zwischen 2009 und 2012 Leiterin der Rechtsabteilung des Auswärtigen Amtes und Völkerrechtsberaterin der Bundesregierung. Seit August 2012 war Susanne Wasum-Rainer deutsche Botschafterin in Frankreich und damit die erste Frau auf diesem Posten. Auf dem Botschafterposten in Paris wurde sie Nachfolgerin von Reinhard Schäfers, der wiederum Botschafter in Italien wurde. Wasum-Rainer gelang es im Spätherbst 2012 – anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Élysée-Vertrag“ –, dass das Projekt United Buddy Bears für sechs Wochen auf dem Champ de Mars, am Fuße des Eiffelturmes, präsent sein konnte. Die Ausstellung in Paris diente dazu, die guten Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland sowie zwischen Paris und Berlin zu unterstreichen. Seit Juli 2015 ist Susanne Wasum-Rainer deutsche Botschafterin in Italien und San Marino. Sie ist verwitwet und hat eine Tochter. (de)
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