Sulamith. Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter der jüdischen Nation war der Titel der ersten jüdischen Zeitschrift in deutscher Sprache. Der Titel greift programmatisch den Namen der Sulamith ([ʃʊlɑ'mɪt], hebräisch שולמית‎), dt. „die Friedfertige“ aus dem Hohelied auf. Die Zeitschrift hatte wechselnde Untertitel: * Eine Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter der jüdischen Nation bzw. * Eine Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter den Israeliten.

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  • Sulamith. Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter der jüdischen Nation war der Titel der ersten jüdischen Zeitschrift in deutscher Sprache. Der Titel greift programmatisch den Namen der Sulamith ([ʃʊlɑ'mɪt], hebräisch שולמית‎), dt. „die Friedfertige“ aus dem Hohelied auf. Die Zeitschrift hatte wechselnde Untertitel: * Eine Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter der jüdischen Nation bzw. * Eine Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter den Israeliten. Begründet wurde sie von David Fränkel gemeinsam mit Joseph Wolf (1762–1826). Herausgegeben von Fränkel, erschien sie zwischen 1806 und 1843 in unregelmäßigen Abständen, in insgesamt neun Jahrgängen. Sie war die erste deutschsprachige Zeitschrift, die sich an eine jüdische Leserschaft richtete. Sie adressierte auch nicht-jüdische Gebildete und veröffentlichte Texte nicht-jüdischer Autoren. Den Idealen Moses Mendelssohns verpflichtet, propagierte sie ein säkulares, tolerantes und weltoffenes Judentum und die religiöse und kulturelle Erneuerung der „jüdischen Nation“. (de)
  • Sulamith. Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter der jüdischen Nation war der Titel der ersten jüdischen Zeitschrift in deutscher Sprache. Der Titel greift programmatisch den Namen der Sulamith ([ʃʊlɑ'mɪt], hebräisch שולמית‎), dt. „die Friedfertige“ aus dem Hohelied auf. Die Zeitschrift hatte wechselnde Untertitel: * Eine Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter der jüdischen Nation bzw. * Eine Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter den Israeliten. Begründet wurde sie von David Fränkel gemeinsam mit Joseph Wolf (1762–1826). Herausgegeben von Fränkel, erschien sie zwischen 1806 und 1843 in unregelmäßigen Abständen, in insgesamt neun Jahrgängen. Sie war die erste deutschsprachige Zeitschrift, die sich an eine jüdische Leserschaft richtete. Sie adressierte auch nicht-jüdische Gebildete und veröffentlichte Texte nicht-jüdischer Autoren. Den Idealen Moses Mendelssohns verpflichtet, propagierte sie ein säkulares, tolerantes und weltoffenes Judentum und die religiöse und kulturelle Erneuerung der „jüdischen Nation“. (de)
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  • David ben Mose Fränkel, Joseph Wolf
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  • Sulamith. Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter der jüdischen Nation war der Titel der ersten jüdischen Zeitschrift in deutscher Sprache. Der Titel greift programmatisch den Namen der Sulamith ([ʃʊlɑ'mɪt], hebräisch שולמית‎), dt. „die Friedfertige“ aus dem Hohelied auf. Die Zeitschrift hatte wechselnde Untertitel: * Eine Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter der jüdischen Nation bzw. * Eine Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter den Israeliten. (de)
  • Sulamith. Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter der jüdischen Nation war der Titel der ersten jüdischen Zeitschrift in deutscher Sprache. Der Titel greift programmatisch den Namen der Sulamith ([ʃʊlɑ'mɪt], hebräisch שולמית‎), dt. „die Friedfertige“ aus dem Hohelied auf. Die Zeitschrift hatte wechselnde Untertitel: * Eine Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter der jüdischen Nation bzw. * Eine Zeitschrift zur Beförderung der Kultur und Humanität unter den Israeliten. (de)
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