Streit um drei war eine der ersten (vgl. „Ehen vor Gericht“, „Wie würden Sie entscheiden?“ und „Verkehrsgericht“) deutschen Gerichtsshows, die von 1999 bis 2003 im ZDF ausgestrahlt wurde. Die echten Richter, zunächst Eugen Menken, ab August 1999 Guido Neumann, verhandelten im ZDF nachgestellte Gerichtsfälle mit fiktiven Streitenden aus dem Bereich des Zivilrechts und gelegentlich Privatklagen. Die Sendung lief anfangs von Montag bis Donnerstag nachmittags um 15:10 Uhr. Anfang 2000 wurde am Freitagnachmittag die fünfte Ausgabe pro Woche eingeführt. Diese beschäftigte sich jeweils mit Arbeitsrecht. Hier war als Richter Ulrich Volk – der im wirklichen Leben Anwalt für Arbeitsrecht ist – tätig.

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  • Streit um drei war eine der ersten (vgl. „Ehen vor Gericht“, „Wie würden Sie entscheiden?“ und „Verkehrsgericht“) deutschen Gerichtsshows, die von 1999 bis 2003 im ZDF ausgestrahlt wurde. Die echten Richter, zunächst Eugen Menken, ab August 1999 Guido Neumann, verhandelten im ZDF nachgestellte Gerichtsfälle mit fiktiven Streitenden aus dem Bereich des Zivilrechts und gelegentlich Privatklagen. Die Sendung lief anfangs von Montag bis Donnerstag nachmittags um 15:10 Uhr. Anfang 2000 wurde am Freitagnachmittag die fünfte Ausgabe pro Woche eingeführt. Diese beschäftigte sich jeweils mit Arbeitsrecht. Hier war als Richter Ulrich Volk – der im wirklichen Leben Anwalt für Arbeitsrecht ist – tätig. Insgesamt wurden 637 Sendungen ausgestrahlt. In jeder der 45- bis 50-minütigen Folgen wurden drei „Fälle“ behandelt. Statt der Laiendarsteller in Gerichtsshows des Privatfernsehens spielten bei Streit um drei nur professionelle Schauspieler, darunter Prominente wie Brigitte Mira, Guildo Horn, Georg Uecker, Viktoria Brams, Jaecki Schwarz, Christian Kahrmann, Sky du Mont, Peter Bond, Annemarie Wendl, Hans von Borsody, Dirk Bach, Rotraud Schindler, Heinz Meier, Grit Böttcher, Tilo Prückner, Ludwig Haas, Rolf Zacher und Christina Plate. Markenzeichen der Sendung war einerseits, dass es sich um eher unspektakuläre, dafür alltägliche Fälle handelte; andererseits, dass der Moderator Ekkehard Brandhoff die Zuschauer der Verhandlung in der jeweiligen Verhandlungsunterbrechung vor der Urteilsverkündung über den möglichen Ausgang befragte sowie nach dem Urteilsspruch mit dem Rechtsexperten Wolfgang Büser über ähnlich gelegene Realfälle sprach. Nach verschiedenen Versuchen, der mittlerweile stark angewachsenen Konkurrenz der Privatsender zu widerstehen, die ein wesentlich aggressiveres und auf Sensationseffekte ausgerichtetes Konzept verfolgten und damit die Seriosität des Formats in Verruf brachten, wurde die Serie 2003 eingestellt. Streit um drei war die letzte Gerichtsshow, die im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt wurde. (de)
  • Streit um drei war eine der ersten (vgl. „Ehen vor Gericht“, „Wie würden Sie entscheiden?“ und „Verkehrsgericht“) deutschen Gerichtsshows, die von 1999 bis 2003 im ZDF ausgestrahlt wurde. Die echten Richter, zunächst Eugen Menken, ab August 1999 Guido Neumann, verhandelten im ZDF nachgestellte Gerichtsfälle mit fiktiven Streitenden aus dem Bereich des Zivilrechts und gelegentlich Privatklagen. Die Sendung lief anfangs von Montag bis Donnerstag nachmittags um 15:10 Uhr. Anfang 2000 wurde am Freitagnachmittag die fünfte Ausgabe pro Woche eingeführt. Diese beschäftigte sich jeweils mit Arbeitsrecht. Hier war als Richter Ulrich Volk – der im wirklichen Leben Anwalt für Arbeitsrecht ist – tätig. Insgesamt wurden 637 Sendungen ausgestrahlt. In jeder der 45- bis 50-minütigen Folgen wurden drei „Fälle“ behandelt. Statt der Laiendarsteller in Gerichtsshows des Privatfernsehens spielten bei Streit um drei nur professionelle Schauspieler, darunter Prominente wie Brigitte Mira, Guildo Horn, Georg Uecker, Viktoria Brams, Jaecki Schwarz, Christian Kahrmann, Sky du Mont, Peter Bond, Annemarie Wendl, Hans von Borsody, Dirk Bach, Rotraud Schindler, Heinz Meier, Grit Böttcher, Tilo Prückner, Ludwig Haas, Rolf Zacher und Christina Plate. Markenzeichen der Sendung war einerseits, dass es sich um eher unspektakuläre, dafür alltägliche Fälle handelte; andererseits, dass der Moderator Ekkehard Brandhoff die Zuschauer der Verhandlung in der jeweiligen Verhandlungsunterbrechung vor der Urteilsverkündung über den möglichen Ausgang befragte sowie nach dem Urteilsspruch mit dem Rechtsexperten Wolfgang Büser über ähnlich gelegene Realfälle sprach. Nach verschiedenen Versuchen, der mittlerweile stark angewachsenen Konkurrenz der Privatsender zu widerstehen, die ein wesentlich aggressiveres und auf Sensationseffekte ausgerichtetes Konzept verfolgten und damit die Seriosität des Formats in Verruf brachten, wurde die Serie 2003 eingestellt. Streit um drei war die letzte Gerichtsshow, die im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt wurde. (de)
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  • Streit um drei war eine der ersten (vgl. „Ehen vor Gericht“, „Wie würden Sie entscheiden?“ und „Verkehrsgericht“) deutschen Gerichtsshows, die von 1999 bis 2003 im ZDF ausgestrahlt wurde. Die echten Richter, zunächst Eugen Menken, ab August 1999 Guido Neumann, verhandelten im ZDF nachgestellte Gerichtsfälle mit fiktiven Streitenden aus dem Bereich des Zivilrechts und gelegentlich Privatklagen. Die Sendung lief anfangs von Montag bis Donnerstag nachmittags um 15:10 Uhr. Anfang 2000 wurde am Freitagnachmittag die fünfte Ausgabe pro Woche eingeführt. Diese beschäftigte sich jeweils mit Arbeitsrecht. Hier war als Richter Ulrich Volk – der im wirklichen Leben Anwalt für Arbeitsrecht ist – tätig. (de)
  • Streit um drei war eine der ersten (vgl. „Ehen vor Gericht“, „Wie würden Sie entscheiden?“ und „Verkehrsgericht“) deutschen Gerichtsshows, die von 1999 bis 2003 im ZDF ausgestrahlt wurde. Die echten Richter, zunächst Eugen Menken, ab August 1999 Guido Neumann, verhandelten im ZDF nachgestellte Gerichtsfälle mit fiktiven Streitenden aus dem Bereich des Zivilrechts und gelegentlich Privatklagen. Die Sendung lief anfangs von Montag bis Donnerstag nachmittags um 15:10 Uhr. Anfang 2000 wurde am Freitagnachmittag die fünfte Ausgabe pro Woche eingeführt. Diese beschäftigte sich jeweils mit Arbeitsrecht. Hier war als Richter Ulrich Volk – der im wirklichen Leben Anwalt für Arbeitsrecht ist – tätig. (de)
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