Das heute als Strahlenkranzmadonna bekannte Kunstwerk ist eine Doppelskulptur der Muttergottes mit Kind in der Chorhalle des Aachener Domes. Sie wurde 1524 durch den im Limburgischen Maastricht beheimateten Bildschnitzer Jan van Steffeswert (1465–1531) geschaffen und zur Verehrung Mariens im hohen, 1414 eingeweihten Chor des Aachener Domes befestigt. Heute nimmt das Ensemble in der Rangfolge der kostbaren Kunstwerke des Kirchenschatzes der Domkirche einen hohen Stellenwert ein. Die geschaffenen Madonnenskulpturen schmückten von alters her den gotischen Chor des Domes, wobei die mit Engeln bestückte Vorderseite der Strahlenkranzmadonna (auch Mondsichelmadonna genannt) in Richtung des Oktagons ausgerichtet wurde und die Madonna der Rückseite den Blick ehemals dem in der Apsis des Chores aufg

Property Value
dbo:abstract
  • Das heute als Strahlenkranzmadonna bekannte Kunstwerk ist eine Doppelskulptur der Muttergottes mit Kind in der Chorhalle des Aachener Domes. Sie wurde 1524 durch den im Limburgischen Maastricht beheimateten Bildschnitzer Jan van Steffeswert (1465–1531) geschaffen und zur Verehrung Mariens im hohen, 1414 eingeweihten Chor des Aachener Domes befestigt. Heute nimmt das Ensemble in der Rangfolge der kostbaren Kunstwerke des Kirchenschatzes der Domkirche einen hohen Stellenwert ein. Die geschaffenen Madonnenskulpturen schmückten von alters her den gotischen Chor des Domes, wobei die mit Engeln bestückte Vorderseite der Strahlenkranzmadonna (auch Mondsichelmadonna genannt) in Richtung des Oktagons ausgerichtet wurde und die Madonna der Rückseite den Blick ehemals dem in der Apsis des Chores aufgestellten Altar zuwandte. Die heutige Präsentation des Doppelbildnisses ist jedoch im Wesentlichen die ursprüngliche Form des frühen 16. Jahrhunderts und nimmt seitdem unverändert den gleichen Platz im Chor des Aachener Domes ein. (de)
  • Das heute als Strahlenkranzmadonna bekannte Kunstwerk ist eine Doppelskulptur der Muttergottes mit Kind in der Chorhalle des Aachener Domes. Sie wurde 1524 durch den im Limburgischen Maastricht beheimateten Bildschnitzer Jan van Steffeswert (1465–1531) geschaffen und zur Verehrung Mariens im hohen, 1414 eingeweihten Chor des Aachener Domes befestigt. Heute nimmt das Ensemble in der Rangfolge der kostbaren Kunstwerke des Kirchenschatzes der Domkirche einen hohen Stellenwert ein. Die geschaffenen Madonnenskulpturen schmückten von alters her den gotischen Chor des Domes, wobei die mit Engeln bestückte Vorderseite der Strahlenkranzmadonna (auch Mondsichelmadonna genannt) in Richtung des Oktagons ausgerichtet wurde und die Madonna der Rückseite den Blick ehemals dem in der Apsis des Chores aufgestellten Altar zuwandte. Die heutige Präsentation des Doppelbildnisses ist jedoch im Wesentlichen die ursprüngliche Form des frühen 16. Jahrhunderts und nimmt seitdem unverändert den gleichen Platz im Chor des Aachener Domes ein. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageID
  • 8427418 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 157311092 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Das heute als Strahlenkranzmadonna bekannte Kunstwerk ist eine Doppelskulptur der Muttergottes mit Kind in der Chorhalle des Aachener Domes. Sie wurde 1524 durch den im Limburgischen Maastricht beheimateten Bildschnitzer Jan van Steffeswert (1465–1531) geschaffen und zur Verehrung Mariens im hohen, 1414 eingeweihten Chor des Aachener Domes befestigt. Heute nimmt das Ensemble in der Rangfolge der kostbaren Kunstwerke des Kirchenschatzes der Domkirche einen hohen Stellenwert ein. Die geschaffenen Madonnenskulpturen schmückten von alters her den gotischen Chor des Domes, wobei die mit Engeln bestückte Vorderseite der Strahlenkranzmadonna (auch Mondsichelmadonna genannt) in Richtung des Oktagons ausgerichtet wurde und die Madonna der Rückseite den Blick ehemals dem in der Apsis des Chores aufg (de)
  • Das heute als Strahlenkranzmadonna bekannte Kunstwerk ist eine Doppelskulptur der Muttergottes mit Kind in der Chorhalle des Aachener Domes. Sie wurde 1524 durch den im Limburgischen Maastricht beheimateten Bildschnitzer Jan van Steffeswert (1465–1531) geschaffen und zur Verehrung Mariens im hohen, 1414 eingeweihten Chor des Aachener Domes befestigt. Heute nimmt das Ensemble in der Rangfolge der kostbaren Kunstwerke des Kirchenschatzes der Domkirche einen hohen Stellenwert ein. Die geschaffenen Madonnenskulpturen schmückten von alters her den gotischen Chor des Domes, wobei die mit Engeln bestückte Vorderseite der Strahlenkranzmadonna (auch Mondsichelmadonna genannt) in Richtung des Oktagons ausgerichtet wurde und die Madonna der Rückseite den Blick ehemals dem in der Apsis des Chores aufg (de)
rdfs:label
  • Strahlenkranzmadonna (Aachener Dom) (de)
  • Strahlenkranzmadonna (Aachener Dom) (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of