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- Eine Stiftsbibliothek ist die einem Stift, also einer religiösen Gemeinschaft (meist von Weltklerikern, also Kanonikern) zugeordnete Bibliothek. Insbesondere in Österreich werden Klosterbibliotheken vor allem der alten Orden (Benediktiner, Zisterzienser) auch als Stiftsbibliotheken bezeichnet. Selbst die berühmteste Stiftsbibliothek des deutschsprachigen Raums, die Stiftsbibliothek St. Gallen, ist nicht die Bibliothek eines Chorherrenstifts, sondern die Bibliothek der Benediktinerabtei St. Gallen. Es empfiehlt sich, unabhängig von der Selbstbezeichnung der Bibliothek, den Begriff Stiftsbibliothek im wissenschaftlichen Gebrauch den Bibliotheken der Chorherrenstifte (Kollegiatstifte oder regulierte Chorherrenstifte) vorzubehalten. In Österreich ist die Stiftsbibliothek des regulierten Chorherrenstifts Stift Klosterneuburg mit ca. 240.000 Bänden, über 800 Inkunabeln und über 1200 Handschriften die größte wissenschaftliche Privatbibliothek Österreichs. Die im Jahr 1776 fertiggestellte Stiftsbibliothek Admont wurde in der Vergangenheit als 8. Weltwunder bezeichnet. Mit 70 m Länge, 14 m Breite und rund 13 m Höhe ist sie der weltweit größte klösterliche Büchersaal. In Deutschland könnte etwa die Stiftsbibliothek Xanten des ehemaligen Chorherrenstifts St. Viktor genannt werden (ebenfalls mit kostbarem Altbestand), die aber erst nach der Säkularisation ihren heutigen Umfang erlangte. Eine bedeutende Bibliothek eines noch bestehenden Schweizer Chorherrenstifts ist die Stiftsbibliothek Beromünster. Keine eigentliche Stiftsbibliothek ist die von der Hofbibliothek Aschaffenburg verwaltete Stiftsbibliothek Aschaffenburg. (de)
- Eine Stiftsbibliothek ist die einem Stift, also einer religiösen Gemeinschaft (meist von Weltklerikern, also Kanonikern) zugeordnete Bibliothek. Insbesondere in Österreich werden Klosterbibliotheken vor allem der alten Orden (Benediktiner, Zisterzienser) auch als Stiftsbibliotheken bezeichnet. Selbst die berühmteste Stiftsbibliothek des deutschsprachigen Raums, die Stiftsbibliothek St. Gallen, ist nicht die Bibliothek eines Chorherrenstifts, sondern die Bibliothek der Benediktinerabtei St. Gallen. Es empfiehlt sich, unabhängig von der Selbstbezeichnung der Bibliothek, den Begriff Stiftsbibliothek im wissenschaftlichen Gebrauch den Bibliotheken der Chorherrenstifte (Kollegiatstifte oder regulierte Chorherrenstifte) vorzubehalten. In Österreich ist die Stiftsbibliothek des regulierten Chorherrenstifts Stift Klosterneuburg mit ca. 240.000 Bänden, über 800 Inkunabeln und über 1200 Handschriften die größte wissenschaftliche Privatbibliothek Österreichs. Die im Jahr 1776 fertiggestellte Stiftsbibliothek Admont wurde in der Vergangenheit als 8. Weltwunder bezeichnet. Mit 70 m Länge, 14 m Breite und rund 13 m Höhe ist sie der weltweit größte klösterliche Büchersaal. In Deutschland könnte etwa die Stiftsbibliothek Xanten des ehemaligen Chorherrenstifts St. Viktor genannt werden (ebenfalls mit kostbarem Altbestand), die aber erst nach der Säkularisation ihren heutigen Umfang erlangte. Eine bedeutende Bibliothek eines noch bestehenden Schweizer Chorherrenstifts ist die Stiftsbibliothek Beromünster. Keine eigentliche Stiftsbibliothek ist die von der Hofbibliothek Aschaffenburg verwaltete Stiftsbibliothek Aschaffenburg. (de)
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- Eine Stiftsbibliothek ist die einem Stift, also einer religiösen Gemeinschaft (meist von Weltklerikern, also Kanonikern) zugeordnete Bibliothek. Insbesondere in Österreich werden Klosterbibliotheken vor allem der alten Orden (Benediktiner, Zisterzienser) auch als Stiftsbibliotheken bezeichnet. Selbst die berühmteste Stiftsbibliothek des deutschsprachigen Raums, die Stiftsbibliothek St. Gallen, ist nicht die Bibliothek eines Chorherrenstifts, sondern die Bibliothek der Benediktinerabtei St. Gallen. (de)
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- Stiftsbibliothek (de)
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