Eine Stierkampfarena (span.: Plaza de Toros, port.: Praça de Touros) dient der Austragung von Stierkämpfen, die in Spanien als ritualisiertes Töten von Stieren betrieben werden, während in Portugal der Stier die Arena lebend verlässt. Meist haben Stierkampfarenen ca. 50 m Durchmesser und vier Ausgänge, von denen einer dem siegreichen Torero vorbehalten bleibt. Die Kampffläche umgibt eine Bretterwand mit einer Fußleiste, sodass der Torero sie auf der Flucht vor dem Stier überspringen kann.

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  • Eine Stierkampfarena (span.: Plaza de Toros, port.: Praça de Touros) dient der Austragung von Stierkämpfen, die in Spanien als ritualisiertes Töten von Stieren betrieben werden, während in Portugal der Stier die Arena lebend verlässt. Die Stierkampfarena ist ein runder Bau, ähnlich einem Amphitheater. Für die Zuschauer stehen oft drei Kategorien von Sitzplätzen zu Verfügung: die kühleren Schattenplätze (sombra), die günstigeren Sonnenplätze (sol) und die Plätze, die zu Beginn der corrida in der Sonne liegen und im Verlauf der Kämpfe überschattet werden (span.: sol y sombra, port.:sol e sombra). In manchen Arenen, wie jener in Ronda, einer der ältesten (erbaut 1779–1785) und schönsten Spaniens, oder in der traditionsreichen Praça de Touros do Campo Pequeno in Lissabon, sind alle Plätze überdacht. Meist haben Stierkampfarenen ca. 50 m Durchmesser und vier Ausgänge, von denen einer dem siegreichen Torero vorbehalten bleibt. Die Kampffläche umgibt eine Bretterwand mit einer Fußleiste, sodass der Torero sie auf der Flucht vor dem Stier überspringen kann. Insbesondere in Spanien verfügen viele Arenen über eine Metzgerei, einen eigenen Pferdehof, ein Stiergehege und eine Krankenstation. Das Fleisch der toten Stiere wird in der Metzgerei zerlegt und kann später in den umliegenden Fleischfachgeschäften (carnicerías) und Supermärkten gekauft werden. Der Erlös dient oft karitativen Zwecken. In Portugal verfügen die Arenen neben Stallungen über eine Krankenstation, wo der Veterinär nach dem Kampf die Stiere untersucht und zur Schlachtung oder zur Rückkehr auf die Zuchtfarm freigibt. (de)
  • Eine Stierkampfarena (span.: Plaza de Toros, port.: Praça de Touros) dient der Austragung von Stierkämpfen, die in Spanien als ritualisiertes Töten von Stieren betrieben werden, während in Portugal der Stier die Arena lebend verlässt. Die Stierkampfarena ist ein runder Bau, ähnlich einem Amphitheater. Für die Zuschauer stehen oft drei Kategorien von Sitzplätzen zu Verfügung: die kühleren Schattenplätze (sombra), die günstigeren Sonnenplätze (sol) und die Plätze, die zu Beginn der corrida in der Sonne liegen und im Verlauf der Kämpfe überschattet werden (span.: sol y sombra, port.:sol e sombra). In manchen Arenen, wie jener in Ronda, einer der ältesten (erbaut 1779–1785) und schönsten Spaniens, oder in der traditionsreichen Praça de Touros do Campo Pequeno in Lissabon, sind alle Plätze überdacht. Meist haben Stierkampfarenen ca. 50 m Durchmesser und vier Ausgänge, von denen einer dem siegreichen Torero vorbehalten bleibt. Die Kampffläche umgibt eine Bretterwand mit einer Fußleiste, sodass der Torero sie auf der Flucht vor dem Stier überspringen kann. Insbesondere in Spanien verfügen viele Arenen über eine Metzgerei, einen eigenen Pferdehof, ein Stiergehege und eine Krankenstation. Das Fleisch der toten Stiere wird in der Metzgerei zerlegt und kann später in den umliegenden Fleischfachgeschäften (carnicerías) und Supermärkten gekauft werden. Der Erlös dient oft karitativen Zwecken. In Portugal verfügen die Arenen neben Stallungen über eine Krankenstation, wo der Veterinär nach dem Kampf die Stiere untersucht und zur Schlachtung oder zur Rückkehr auf die Zuchtfarm freigibt. (de)
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  • Eine Stierkampfarena (span.: Plaza de Toros, port.: Praça de Touros) dient der Austragung von Stierkämpfen, die in Spanien als ritualisiertes Töten von Stieren betrieben werden, während in Portugal der Stier die Arena lebend verlässt. Meist haben Stierkampfarenen ca. 50 m Durchmesser und vier Ausgänge, von denen einer dem siegreichen Torero vorbehalten bleibt. Die Kampffläche umgibt eine Bretterwand mit einer Fußleiste, sodass der Torero sie auf der Flucht vor dem Stier überspringen kann. (de)
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  • Stierkampfarena (de)
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