In der Geometrie versteht man unter einem regulären Stern ein (normalerweise nicht-konvexes) regelmäßiges (bei Drehung um 1/n um seinen Mittelpunkt invariantes) 2n-Eck, dessen Kanten alle gleich lang sind. Der als n-spitziger (n-strahliger oder n-zackiger) bezeichnete Stern hat nämlich n äußere (konvexe) Ecken, Spitzen genannt, und n innere (konkave) Ecken und ist somit ein 2n-eckiges (gleichseitiges) Polygon. Hiervon zu unterscheiden sind die in der Topologie und Analysis betrachteten Sterngebiete, zu denen auch die konvexen Mengen gehören und die nicht polygonal zu sein brauchen.

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  • In der Geometrie versteht man unter einem regulären Stern ein (normalerweise nicht-konvexes) regelmäßiges (bei Drehung um 1/n um seinen Mittelpunkt invariantes) 2n-Eck, dessen Kanten alle gleich lang sind. Der als n-spitziger (n-strahliger oder n-zackiger) bezeichnete Stern hat nämlich n äußere (konvexe) Ecken, Spitzen genannt, und n innere (konkave) Ecken und ist somit ein 2n-eckiges (gleichseitiges) Polygon. Die Bezeichnung Stern für ein solches ebenes Polygon wird in der kombinatorischen Geometrie weiter eingeschränkt durch die Bedingung, dass die Geraden, auf denen die Kanten des Sterns liegen, stets durch zwei konvexe (äußere) Ecken des Sterns verlaufen und wird dann als Sternpolygon bezeichnet. Alternativ wird daher in der kombinatorischen Geometrie das Sternpolygon definiert als ein regelmäßiges (gleichseitiges und gleichwinkliges), überschlagenes (nicht-konvexes), ebenes Polygon. Überschlagen bedeutet dabei, dass sich die Seiten innerhalb des Polygons schneiden dürfen. Die Bezeichnung Sternpolygon ist erst im 20. Jahrhundert aufgekommen, als Geometer anfingen Pflasterungen kombinatorisch zu studieren. Die Konstruktion dieser sternförmigen Polygone ist natürlich viel älter (vgl. z. B. das Pentagramm). Hiervon zu unterscheiden sind die in der Topologie und Analysis betrachteten Sterngebiete, zu denen auch die konvexen Mengen gehören und die nicht polygonal zu sein brauchen. (de)
  • In der Geometrie versteht man unter einem regulären Stern ein (normalerweise nicht-konvexes) regelmäßiges (bei Drehung um 1/n um seinen Mittelpunkt invariantes) 2n-Eck, dessen Kanten alle gleich lang sind. Der als n-spitziger (n-strahliger oder n-zackiger) bezeichnete Stern hat nämlich n äußere (konvexe) Ecken, Spitzen genannt, und n innere (konkave) Ecken und ist somit ein 2n-eckiges (gleichseitiges) Polygon. Die Bezeichnung Stern für ein solches ebenes Polygon wird in der kombinatorischen Geometrie weiter eingeschränkt durch die Bedingung, dass die Geraden, auf denen die Kanten des Sterns liegen, stets durch zwei konvexe (äußere) Ecken des Sterns verlaufen und wird dann als Sternpolygon bezeichnet. Alternativ wird daher in der kombinatorischen Geometrie das Sternpolygon definiert als ein regelmäßiges (gleichseitiges und gleichwinkliges), überschlagenes (nicht-konvexes), ebenes Polygon. Überschlagen bedeutet dabei, dass sich die Seiten innerhalb des Polygons schneiden dürfen. Die Bezeichnung Sternpolygon ist erst im 20. Jahrhundert aufgekommen, als Geometer anfingen Pflasterungen kombinatorisch zu studieren. Die Konstruktion dieser sternförmigen Polygone ist natürlich viel älter (vgl. z. B. das Pentagramm). Hiervon zu unterscheiden sind die in der Topologie und Analysis betrachteten Sterngebiete, zu denen auch die konvexen Mengen gehören und die nicht polygonal zu sein brauchen. (de)
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  • In der Geometrie versteht man unter einem regulären Stern ein (normalerweise nicht-konvexes) regelmäßiges (bei Drehung um 1/n um seinen Mittelpunkt invariantes) 2n-Eck, dessen Kanten alle gleich lang sind. Der als n-spitziger (n-strahliger oder n-zackiger) bezeichnete Stern hat nämlich n äußere (konvexe) Ecken, Spitzen genannt, und n innere (konkave) Ecken und ist somit ein 2n-eckiges (gleichseitiges) Polygon. Hiervon zu unterscheiden sind die in der Topologie und Analysis betrachteten Sterngebiete, zu denen auch die konvexen Mengen gehören und die nicht polygonal zu sein brauchen. (de)
  • In der Geometrie versteht man unter einem regulären Stern ein (normalerweise nicht-konvexes) regelmäßiges (bei Drehung um 1/n um seinen Mittelpunkt invariantes) 2n-Eck, dessen Kanten alle gleich lang sind. Der als n-spitziger (n-strahliger oder n-zackiger) bezeichnete Stern hat nämlich n äußere (konvexe) Ecken, Spitzen genannt, und n innere (konkave) Ecken und ist somit ein 2n-eckiges (gleichseitiges) Polygon. Hiervon zu unterscheiden sind die in der Topologie und Analysis betrachteten Sterngebiete, zu denen auch die konvexen Mengen gehören und die nicht polygonal zu sein brauchen. (de)
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  • Stern (Geometrie) (de)
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