Stefan Waid (* vermutlich Walddorf; † 1504 in Konstanz) war ein Steinmetz und Baumeister am Konstanzer Münster. Im Jahre 1485 arbeitete Waid an der Esslinger Katharinenkirche unter Matthäus Böblinger und mit dessen Bruder Lux Böblinger zusammen. Des Weiteren arbeitete er an der Vergrößerung des Kirchenschiffs der St.-Ulrichs-Kirche in Stockheim mit. Er war der Schwager oder Schwiegersohn von Dionysius Böblinger an diesen Arbeiten beteiligt. Waid wurde lange Zeit als alleiniger Baumeister dieser Kirche angesehen; er war jedoch lediglich bei Dionysius Böblinger beschäftigt, dessen Steinmetzzeichen über der Tür des alten Sakramentshauses entdeckt wurde. Bekannt ist der spätgotische Taufstein in der Michaelskirche Wangen von 1495. Waid wurde Werkmeister des Konstanzer Münsters und starb in Kon

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  • Stefan Waid (* vermutlich Walddorf; † 1504 in Konstanz) war ein Steinmetz und Baumeister am Konstanzer Münster. Im Jahre 1485 arbeitete Waid an der Esslinger Katharinenkirche unter Matthäus Böblinger und mit dessen Bruder Lux Böblinger zusammen. Des Weiteren arbeitete er an der Vergrößerung des Kirchenschiffs der St.-Ulrichs-Kirche in Stockheim mit. Er war der Schwager oder Schwiegersohn von Dionysius Böblinger an diesen Arbeiten beteiligt. Waid wurde lange Zeit als alleiniger Baumeister dieser Kirche angesehen; er war jedoch lediglich bei Dionysius Böblinger beschäftigt, dessen Steinmetzzeichen über der Tür des alten Sakramentshauses entdeckt wurde. Bekannt ist der spätgotische Taufstein in der Michaelskirche Wangen von 1495. Waid wurde Werkmeister des Konstanzer Münsters und starb in Konstanz im Jahre 1504. (de)
  • Stefan Waid (* vermutlich Walddorf; † 1504 in Konstanz) war ein Steinmetz und Baumeister am Konstanzer Münster. Im Jahre 1485 arbeitete Waid an der Esslinger Katharinenkirche unter Matthäus Böblinger und mit dessen Bruder Lux Böblinger zusammen. Des Weiteren arbeitete er an der Vergrößerung des Kirchenschiffs der St.-Ulrichs-Kirche in Stockheim mit. Er war der Schwager oder Schwiegersohn von Dionysius Böblinger an diesen Arbeiten beteiligt. Waid wurde lange Zeit als alleiniger Baumeister dieser Kirche angesehen; er war jedoch lediglich bei Dionysius Böblinger beschäftigt, dessen Steinmetzzeichen über der Tür des alten Sakramentshauses entdeckt wurde. Bekannt ist der spätgotische Taufstein in der Michaelskirche Wangen von 1495. Waid wurde Werkmeister des Konstanzer Münsters und starb in Konstanz im Jahre 1504. (de)
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  • Stefan Waid (* vermutlich Walddorf; † 1504 in Konstanz) war ein Steinmetz und Baumeister am Konstanzer Münster. Im Jahre 1485 arbeitete Waid an der Esslinger Katharinenkirche unter Matthäus Böblinger und mit dessen Bruder Lux Böblinger zusammen. Des Weiteren arbeitete er an der Vergrößerung des Kirchenschiffs der St.-Ulrichs-Kirche in Stockheim mit. Er war der Schwager oder Schwiegersohn von Dionysius Böblinger an diesen Arbeiten beteiligt. Waid wurde lange Zeit als alleiniger Baumeister dieser Kirche angesehen; er war jedoch lediglich bei Dionysius Böblinger beschäftigt, dessen Steinmetzzeichen über der Tür des alten Sakramentshauses entdeckt wurde. Bekannt ist der spätgotische Taufstein in der Michaelskirche Wangen von 1495. Waid wurde Werkmeister des Konstanzer Münsters und starb in Kon (de)
  • Stefan Waid (* vermutlich Walddorf; † 1504 in Konstanz) war ein Steinmetz und Baumeister am Konstanzer Münster. Im Jahre 1485 arbeitete Waid an der Esslinger Katharinenkirche unter Matthäus Böblinger und mit dessen Bruder Lux Böblinger zusammen. Des Weiteren arbeitete er an der Vergrößerung des Kirchenschiffs der St.-Ulrichs-Kirche in Stockheim mit. Er war der Schwager oder Schwiegersohn von Dionysius Böblinger an diesen Arbeiten beteiligt. Waid wurde lange Zeit als alleiniger Baumeister dieser Kirche angesehen; er war jedoch lediglich bei Dionysius Böblinger beschäftigt, dessen Steinmetzzeichen über der Tür des alten Sakramentshauses entdeckt wurde. Bekannt ist der spätgotische Taufstein in der Michaelskirche Wangen von 1495. Waid wurde Werkmeister des Konstanzer Münsters und starb in Kon (de)
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