Die Staustufe Hameln in der Stadt Hameln ist die einzige Staustufe in der Oberweser. Sie besteht aus festen Wehren, dem Oberen Wehr und dem Unteren Wehr. Seit 1733 besteht bei der Flussinsel (Werder), die zwischen Oberem und Unterem Wehr liegt, eine (mehrfach erneuerte) Schleuse für die Schifffahrt, die heute im Zuständigkeitsbereich des Wasser- und Schifffahrtsamtes Hann. Münden liegt. Das Gefälle der Staustufe wird seit dem 15. Jahrhundert von Hamelner Wassermühlen genutzt. Auch heute betreiben die Stadtwerke Hameln zur Energiegewinnung hier die Wasserkraftwerke Alte Schleuse und Pfortmühle. Etwa 12 Millionen kWh Energie, das entspricht fünf Prozent des Bedarfes in Hameln, werden jährlich durch diese Wasserkraftwerke produziert. Die Betreiber dürfen nur maximal 112 m³/s Weserwasser bezie

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  • Die Staustufe Hameln in der Stadt Hameln ist die einzige Staustufe in der Oberweser. Sie besteht aus festen Wehren, dem Oberen Wehr und dem Unteren Wehr. Seit 1733 besteht bei der Flussinsel (Werder), die zwischen Oberem und Unterem Wehr liegt, eine (mehrfach erneuerte) Schleuse für die Schifffahrt, die heute im Zuständigkeitsbereich des Wasser- und Schifffahrtsamtes Hann. Münden liegt. Das Gefälle der Staustufe wird seit dem 15. Jahrhundert von Hamelner Wassermühlen genutzt. Auch heute betreiben die Stadtwerke Hameln zur Energiegewinnung hier die Wasserkraftwerke Alte Schleuse und Pfortmühle. Etwa 12 Millionen kWh Energie, das entspricht fünf Prozent des Bedarfes in Hameln, werden jährlich durch diese Wasserkraftwerke produziert. Die Betreiber dürfen nur maximal 112 m³/s Weserwasser beziehungsweise so viel für die Kraftwerke abzweigen, dass das Obere Wehr nicht trockenfällt. (de)
  • Die Staustufe Hameln in der Stadt Hameln ist die einzige Staustufe in der Oberweser. Sie besteht aus festen Wehren, dem Oberen Wehr und dem Unteren Wehr. Seit 1733 besteht bei der Flussinsel (Werder), die zwischen Oberem und Unterem Wehr liegt, eine (mehrfach erneuerte) Schleuse für die Schifffahrt, die heute im Zuständigkeitsbereich des Wasser- und Schifffahrtsamtes Hann. Münden liegt. Das Gefälle der Staustufe wird seit dem 15. Jahrhundert von Hamelner Wassermühlen genutzt. Auch heute betreiben die Stadtwerke Hameln zur Energiegewinnung hier die Wasserkraftwerke Alte Schleuse und Pfortmühle. Etwa 12 Millionen kWh Energie, das entspricht fünf Prozent des Bedarfes in Hameln, werden jährlich durch diese Wasserkraftwerke produziert. Die Betreiber dürfen nur maximal 112 m³/s Weserwasser beziehungsweise so viel für die Kraftwerke abzweigen, dass das Obere Wehr nicht trockenfällt. (de)
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  • Die Staustufe Hameln in der Stadt Hameln ist die einzige Staustufe in der Oberweser. Sie besteht aus festen Wehren, dem Oberen Wehr und dem Unteren Wehr. Seit 1733 besteht bei der Flussinsel (Werder), die zwischen Oberem und Unterem Wehr liegt, eine (mehrfach erneuerte) Schleuse für die Schifffahrt, die heute im Zuständigkeitsbereich des Wasser- und Schifffahrtsamtes Hann. Münden liegt. Das Gefälle der Staustufe wird seit dem 15. Jahrhundert von Hamelner Wassermühlen genutzt. Auch heute betreiben die Stadtwerke Hameln zur Energiegewinnung hier die Wasserkraftwerke Alte Schleuse und Pfortmühle. Etwa 12 Millionen kWh Energie, das entspricht fünf Prozent des Bedarfes in Hameln, werden jährlich durch diese Wasserkraftwerke produziert. Die Betreiber dürfen nur maximal 112 m³/s Weserwasser bezie (de)
  • Die Staustufe Hameln in der Stadt Hameln ist die einzige Staustufe in der Oberweser. Sie besteht aus festen Wehren, dem Oberen Wehr und dem Unteren Wehr. Seit 1733 besteht bei der Flussinsel (Werder), die zwischen Oberem und Unterem Wehr liegt, eine (mehrfach erneuerte) Schleuse für die Schifffahrt, die heute im Zuständigkeitsbereich des Wasser- und Schifffahrtsamtes Hann. Münden liegt. Das Gefälle der Staustufe wird seit dem 15. Jahrhundert von Hamelner Wassermühlen genutzt. Auch heute betreiben die Stadtwerke Hameln zur Energiegewinnung hier die Wasserkraftwerke Alte Schleuse und Pfortmühle. Etwa 12 Millionen kWh Energie, das entspricht fünf Prozent des Bedarfes in Hameln, werden jährlich durch diese Wasserkraftwerke produziert. Die Betreiber dürfen nur maximal 112 m³/s Weserwasser bezie (de)
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