Die Station Nord ist die nördlichste Militärstation der Dänischen Streitkräfte auf Grönland und besteht aus 35 Gebäuden und einer Landebahn. Die Station ist ganzjährig mit etwa fünf Personen besetzt. Während des Sommers können über 20 Wissenschaftler hinzukommen. Weiter nördlich liegen nur die temporären Stationen Brønlundhus und Kap Harald Moltke am Jørgen-Brønlund-Fjord im Pearyland. Der dänische Name der Station bezeichnet ihre nördliche Lage in Grönland. Das dänische Wort Nord ist gleichbedeutend mit dem entsprechenden deutschen Wort Nord.

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  • Die Station Nord ist die nördlichste Militärstation der Dänischen Streitkräfte auf Grönland und besteht aus 35 Gebäuden und einer Landebahn. Die Station ist ganzjährig mit etwa fünf Personen besetzt. Während des Sommers können über 20 Wissenschaftler hinzukommen. Weiter nördlich liegen nur die temporären Stationen Brønlundhus und Kap Harald Moltke am Jørgen-Brønlund-Fjord im Pearyland. Die Station Nord liegt 1700 Kilometer nördlich des Polarkreises und 924 Kilometer südlich des Nordpols auf der Prinsesse Ingeborg Halvø (Prinzessin-Ingeborg-Halbinsel) im nördlichen Kronprins Christian Land. Das Gebiet gehört zum gemeindefreien Gebiet des Nordost-Grönland-Nationalparks. Die Station wurde von Dänen und US-Amerikanern in der Zeit von 1952 bis 1956 als Wetter- und Telekommunikationsstation gebaut, mit einem Flughafen (eine schneebedeckte Landepiste mit einer Länge von 1800 Metern, ICAO-Code BGMI). Sie wurde für genauere Wetterberichte der 1200 Kilometer westlich gelegenen, neuen, amerikanischen Thule Air Base, aber auch als Basis für die Sirius-Patrouille, benötigt. Sie wurde 1972 geschlossen und 1975 als Militärstation von Dänemark wiedereröffnet (Operation Brilliant Ice). Die Station ist vorwiegend über den Luftweg erreichbar, da Eisbarrieren den Seeweg blockieren. Die Eisverhältnisse würden nur alle fünf bis zehn Jahre einen Zugang vom Meer ermöglichen. Sie wird jedoch auch regelmäßig auf dem Landweg von der Sirius-Patrouille mit Hundeschlitten angefahren. Der dänische Name der Station bezeichnet ihre nördliche Lage in Grönland. Das dänische Wort Nord ist gleichbedeutend mit dem entsprechenden deutschen Wort Nord. (de)
  • Die Station Nord ist die nördlichste Militärstation der Dänischen Streitkräfte auf Grönland und besteht aus 35 Gebäuden und einer Landebahn. Die Station ist ganzjährig mit etwa fünf Personen besetzt. Während des Sommers können über 20 Wissenschaftler hinzukommen. Weiter nördlich liegen nur die temporären Stationen Brønlundhus und Kap Harald Moltke am Jørgen-Brønlund-Fjord im Pearyland. Die Station Nord liegt 1700 Kilometer nördlich des Polarkreises und 924 Kilometer südlich des Nordpols auf der Prinsesse Ingeborg Halvø (Prinzessin-Ingeborg-Halbinsel) im nördlichen Kronprins Christian Land. Das Gebiet gehört zum gemeindefreien Gebiet des Nordost-Grönland-Nationalparks. Die Station wurde von Dänen und US-Amerikanern in der Zeit von 1952 bis 1956 als Wetter- und Telekommunikationsstation gebaut, mit einem Flughafen (eine schneebedeckte Landepiste mit einer Länge von 1800 Metern, ICAO-Code BGMI). Sie wurde für genauere Wetterberichte der 1200 Kilometer westlich gelegenen, neuen, amerikanischen Thule Air Base, aber auch als Basis für die Sirius-Patrouille, benötigt. Sie wurde 1972 geschlossen und 1975 als Militärstation von Dänemark wiedereröffnet (Operation Brilliant Ice). Die Station ist vorwiegend über den Luftweg erreichbar, da Eisbarrieren den Seeweg blockieren. Die Eisverhältnisse würden nur alle fünf bis zehn Jahre einen Zugang vom Meer ermöglichen. Sie wird jedoch auch regelmäßig auf dem Landweg von der Sirius-Patrouille mit Hundeschlitten angefahren. Der dänische Name der Station bezeichnet ihre nördliche Lage in Grönland. Das dänische Wort Nord ist gleichbedeutend mit dem entsprechenden deutschen Wort Nord. (de)
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