Das Staatliche Komitee für Fernsehen (SKF) wurde am 15. September 1968 in Ost-Berlin gegründet und war bis zum Wende in der DDR das oberste Leitungsgremium für das Fernsehen in der DDR. Das Fernsehkomitee unterstand formal dem Ministerrat der DDR. Mit ihm wurde als Ergänzung zum Staatlichen Komitee für Rundfunk (Hörfunk) eine Institution geschaffen, die der wachsenden Rolle des DDR-Fernsehens im Mediensystem des Landes Rechnung tragen und die nach dem politisch-zentralistischen Prinzip zugleich die staatliche Koordination und Lenkung des Fernsehens sichern sollte.

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  • Das Staatliche Komitee für Fernsehen (SKF) wurde am 15. September 1968 in Ost-Berlin gegründet und war bis zum Wende in der DDR das oberste Leitungsgremium für das Fernsehen in der DDR. Das Fernsehkomitee unterstand formal dem Ministerrat der DDR. Mit ihm wurde als Ergänzung zum Staatlichen Komitee für Rundfunk (Hörfunk) eine Institution geschaffen, die der wachsenden Rolle des DDR-Fernsehens im Mediensystem des Landes Rechnung tragen und die nach dem politisch-zentralistischen Prinzip zugleich die staatliche Koordination und Lenkung des Fernsehens sichern sollte. In der Folge kam es zur Gründung des zweiten Programms, welches 1969 mit der Ausstrahlung in Dresden, Dequede und Berlin begann. Aus der Arbeit des Staatlichen Komitees für Fernsehen entstanden unter Leitung des Vorsitzenden, Heinz Adameck, zahlreiche Direktiven und Beschlüsse, die in den Abteilungen des DDR-Fernsehens als Vorlagen für die publizistischen und weitgehend politisch-ideologischen Zielstellungen verwendet wurden. (de)
  • Das Staatliche Komitee für Fernsehen (SKF) wurde am 15. September 1968 in Ost-Berlin gegründet und war bis zum Wende in der DDR das oberste Leitungsgremium für das Fernsehen in der DDR. Das Fernsehkomitee unterstand formal dem Ministerrat der DDR. Mit ihm wurde als Ergänzung zum Staatlichen Komitee für Rundfunk (Hörfunk) eine Institution geschaffen, die der wachsenden Rolle des DDR-Fernsehens im Mediensystem des Landes Rechnung tragen und die nach dem politisch-zentralistischen Prinzip zugleich die staatliche Koordination und Lenkung des Fernsehens sichern sollte. In der Folge kam es zur Gründung des zweiten Programms, welches 1969 mit der Ausstrahlung in Dresden, Dequede und Berlin begann. Aus der Arbeit des Staatlichen Komitees für Fernsehen entstanden unter Leitung des Vorsitzenden, Heinz Adameck, zahlreiche Direktiven und Beschlüsse, die in den Abteilungen des DDR-Fernsehens als Vorlagen für die publizistischen und weitgehend politisch-ideologischen Zielstellungen verwendet wurden. (de)
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  • Das Staatliche Komitee für Fernsehen (SKF) wurde am 15. September 1968 in Ost-Berlin gegründet und war bis zum Wende in der DDR das oberste Leitungsgremium für das Fernsehen in der DDR. Das Fernsehkomitee unterstand formal dem Ministerrat der DDR. Mit ihm wurde als Ergänzung zum Staatlichen Komitee für Rundfunk (Hörfunk) eine Institution geschaffen, die der wachsenden Rolle des DDR-Fernsehens im Mediensystem des Landes Rechnung tragen und die nach dem politisch-zentralistischen Prinzip zugleich die staatliche Koordination und Lenkung des Fernsehens sichern sollte. (de)
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  • Staatliches Komitee für Fernsehen (de)
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