St. Peter ist die römisch-katholische Kirche auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog. Sie wurde 1970 vollendet und geweiht. Auf Spiekeroog wohnen nur knapp fünfzig Katholiken. Die Kirche auf einer Düne mit Seeblick wurde erbaut, um vor allem für Urlauber ein „spirituelles Seezeichen“ zu setzen. Sie hat die Form einer polygonalen Pyramide oder eines Indianerzelts, wobei die Spitze aus dem Mittelpunkt der Grundfläche gerückt ist. Das Kupferdach reicht bis zum Boden und ist in ganzer Höhe von drei schmalen Fensterbahnen durchzogen.

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  • St. Peter ist die römisch-katholische Kirche auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog. Sie wurde 1970 vollendet und geweiht. Auf Spiekeroog wohnen nur knapp fünfzig Katholiken. Die Kirche auf einer Düne mit Seeblick wurde erbaut, um vor allem für Urlauber ein „spirituelles Seezeichen“ zu setzen. Sie hat die Form einer polygonalen Pyramide oder eines Indianerzelts, wobei die Spitze aus dem Mittelpunkt der Grundfläche gerückt ist. Das Kupferdach reicht bis zum Boden und ist in ganzer Höhe von drei schmalen Fensterbahnen durchzogen. Innen ist das Dach mit Holz verkleidet. Der Altarbereich, der weit in die Raummitte vorgeschoben ist, ist nicht erhöht, sondern nur durch die Fußbodengestaltung abgegrenzt. Altar und Ambo sind aus Bronze gefertigt und nehmen die Symbolik der Zeltbahn oder des Segeltuchs auf. Die Bestuhlung besteht aus hölzernen Klappstühlen, die das Motiv der Mobilität und Pilgerschaft verstärken, das dem ganzen Bau zugrunde liegt. Das Patrozinium des Apostels Petrus erinnert an biblische Erzählungen wie den Seesturm oder das Menschenfischerwort, aber auch an die Zugehörigkeit der Kirche zum Bistum Osnabrück. (de)
  • St. Peter ist die römisch-katholische Kirche auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog. Sie wurde 1970 vollendet und geweiht. Auf Spiekeroog wohnen nur knapp fünfzig Katholiken. Die Kirche auf einer Düne mit Seeblick wurde erbaut, um vor allem für Urlauber ein „spirituelles Seezeichen“ zu setzen. Sie hat die Form einer polygonalen Pyramide oder eines Indianerzelts, wobei die Spitze aus dem Mittelpunkt der Grundfläche gerückt ist. Das Kupferdach reicht bis zum Boden und ist in ganzer Höhe von drei schmalen Fensterbahnen durchzogen. Innen ist das Dach mit Holz verkleidet. Der Altarbereich, der weit in die Raummitte vorgeschoben ist, ist nicht erhöht, sondern nur durch die Fußbodengestaltung abgegrenzt. Altar und Ambo sind aus Bronze gefertigt und nehmen die Symbolik der Zeltbahn oder des Segeltuchs auf. Die Bestuhlung besteht aus hölzernen Klappstühlen, die das Motiv der Mobilität und Pilgerschaft verstärken, das dem ganzen Bau zugrunde liegt. Das Patrozinium des Apostels Petrus erinnert an biblische Erzählungen wie den Seesturm oder das Menschenfischerwort, aber auch an die Zugehörigkeit der Kirche zum Bistum Osnabrück. (de)
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  • St. Peter ist die römisch-katholische Kirche auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog. Sie wurde 1970 vollendet und geweiht. Auf Spiekeroog wohnen nur knapp fünfzig Katholiken. Die Kirche auf einer Düne mit Seeblick wurde erbaut, um vor allem für Urlauber ein „spirituelles Seezeichen“ zu setzen. Sie hat die Form einer polygonalen Pyramide oder eines Indianerzelts, wobei die Spitze aus dem Mittelpunkt der Grundfläche gerückt ist. Das Kupferdach reicht bis zum Boden und ist in ganzer Höhe von drei schmalen Fensterbahnen durchzogen. (de)
  • St. Peter ist die römisch-katholische Kirche auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog. Sie wurde 1970 vollendet und geweiht. Auf Spiekeroog wohnen nur knapp fünfzig Katholiken. Die Kirche auf einer Düne mit Seeblick wurde erbaut, um vor allem für Urlauber ein „spirituelles Seezeichen“ zu setzen. Sie hat die Form einer polygonalen Pyramide oder eines Indianerzelts, wobei die Spitze aus dem Mittelpunkt der Grundfläche gerückt ist. Das Kupferdach reicht bis zum Boden und ist in ganzer Höhe von drei schmalen Fensterbahnen durchzogen. (de)
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  • St. Peter (Spiekeroog) (de)
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