Die St.-Elisabeth-Kapelle ist eine heute als Konzert- und Ausstellungssaal genutzte Kapelle in Tangermünde. Der Bau der in Backsteinbauweise errichteten Kapelle erfolgte in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. An die Südseite der Kapelle schloss sich ursprünglich ein Hospital an, welches jedoch 1617 bei einem Stadtbrand zerstört wurde.Die Kapelle wurde dann als königliches Salzmagazin genutzt, wodurch sie den bis heute verwandten Beinamen „Salzkirche“ erhielt. Im 18. Jahrhundert befand sich in dem Gebäude die Montierungskammer der Garnison Tangermünde.

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  • Die St.-Elisabeth-Kapelle ist eine heute als Konzert- und Ausstellungssaal genutzte Kapelle in Tangermünde. Der Bau der in Backsteinbauweise errichteten Kapelle erfolgte in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. An die Südseite der Kapelle schloss sich ursprünglich ein Hospital an, welches jedoch 1617 bei einem Stadtbrand zerstört wurde.Die Kapelle wurde dann als königliches Salzmagazin genutzt, wodurch sie den bis heute verwandten Beinamen „Salzkirche“ erhielt. Im 18. Jahrhundert befand sich in dem Gebäude die Montierungskammer der Garnison Tangermünde. 1888 oder 1891 kaufte die katholische Gemeinde Tangermünde die Kapelle. Nach einigen Instandsetzungsarbeiten wurde die Kapelle am 25. Oktober 1891 wieder als katholisches Gotteshaus eingeweiht und war bis zur Inbetriebnahme der Dreifaltigkeitskirche 1926 in Benutzung. Es erfolgte danach eine sporadische Nutzung für gelegentliche Feiern. Ab der Mitte der 1950er Jahre diente die Kapelle als Lagerraum. Von 1992 bis 1997 erfolgte eine umfangreiche und aufwendige Sanierung. Seitdem wird die Kapelle als Konzert- und Ausstellungssaal genutzt. (de)
  • Die St.-Elisabeth-Kapelle ist eine heute als Konzert- und Ausstellungssaal genutzte Kapelle in Tangermünde. Der Bau der in Backsteinbauweise errichteten Kapelle erfolgte in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. An die Südseite der Kapelle schloss sich ursprünglich ein Hospital an, welches jedoch 1617 bei einem Stadtbrand zerstört wurde.Die Kapelle wurde dann als königliches Salzmagazin genutzt, wodurch sie den bis heute verwandten Beinamen „Salzkirche“ erhielt. Im 18. Jahrhundert befand sich in dem Gebäude die Montierungskammer der Garnison Tangermünde. 1888 oder 1891 kaufte die katholische Gemeinde Tangermünde die Kapelle. Nach einigen Instandsetzungsarbeiten wurde die Kapelle am 25. Oktober 1891 wieder als katholisches Gotteshaus eingeweiht und war bis zur Inbetriebnahme der Dreifaltigkeitskirche 1926 in Benutzung. Es erfolgte danach eine sporadische Nutzung für gelegentliche Feiern. Ab der Mitte der 1950er Jahre diente die Kapelle als Lagerraum. Von 1992 bis 1997 erfolgte eine umfangreiche und aufwendige Sanierung. Seitdem wird die Kapelle als Konzert- und Ausstellungssaal genutzt. (de)
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  • Die St.-Elisabeth-Kapelle ist eine heute als Konzert- und Ausstellungssaal genutzte Kapelle in Tangermünde. Der Bau der in Backsteinbauweise errichteten Kapelle erfolgte in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. An die Südseite der Kapelle schloss sich ursprünglich ein Hospital an, welches jedoch 1617 bei einem Stadtbrand zerstört wurde.Die Kapelle wurde dann als königliches Salzmagazin genutzt, wodurch sie den bis heute verwandten Beinamen „Salzkirche“ erhielt. Im 18. Jahrhundert befand sich in dem Gebäude die Montierungskammer der Garnison Tangermünde. (de)
  • Die St.-Elisabeth-Kapelle ist eine heute als Konzert- und Ausstellungssaal genutzte Kapelle in Tangermünde. Der Bau der in Backsteinbauweise errichteten Kapelle erfolgte in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. An die Südseite der Kapelle schloss sich ursprünglich ein Hospital an, welches jedoch 1617 bei einem Stadtbrand zerstört wurde.Die Kapelle wurde dann als königliches Salzmagazin genutzt, wodurch sie den bis heute verwandten Beinamen „Salzkirche“ erhielt. Im 18. Jahrhundert befand sich in dem Gebäude die Montierungskammer der Garnison Tangermünde. (de)
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  • St.-Elisabeth-Kapelle (Tangermünde) (de)
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