Die sowjetische Eishockeynationalmannschaft (russisch: Сборная СССР по хоккею с шайбой; Transkription: Sbornaja SSSR pa chokkeju s schaiboi) galt zeit ihres Bestehens als beste Eishockeynationalmannschaft der Welt.

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  • Die sowjetische Eishockeynationalmannschaft (russisch: Сборная СССР по хоккею с шайбой; Transkription: Sbornaja SSSR pa chokkeju s schaiboi) galt zeit ihres Bestehens als beste Eishockeynationalmannschaft der Welt. Mit ihrem Auftauchen auf der internationalen Wettkampfbühne 1954 begann die Sowjetunion Kanada als dominierende Eishockey-Nation abzulösen, ab 1963 schließlich entschied ihr Auswahlteam den Großteil der interkontinentalen Turniere für sich. Den Canada Cup konnte die vorrangig aus russischen Akteuren bestehende „Sbornaja“ allerdings nur einmal (1981) gewinnen. Mit Auflösung der UdSSR im Dezember 1991 und der Übernahme der Rechtsnachfolge durch Russland hörte auch die sowjetische Nationalmannschaft auf zu existieren. In Anlehnung an die Gründung der GUS durch ehemalige Sowjetrepubliken nahm an den Eishockeywettbewerben der Olympischen Winterspiele 1992 das Vereinte Team teil, welches mit dem Gewinn der Goldmedaille die erfolgreiche Tradition der UdSSR-Auswahl fortsetzte. Das Gleiche galt zunächst auch für die russische Mannschaft, die fortan den Platz der „Sbornaja“ einnahm und 1993 die WM-Titelsammlung auf 23 erhöhte. Doch bereits mit dem enttäuschenden Abschneiden bei der WM 1992, als der Rekordweltmeister mit Platz Fünf erstmals in seiner Historie von einem Großereignis ohne Medaillengewinn zurückkehrte, hatte sich das Ende der sowjetisch/russischen Eishockey-Ära angedeutet. Tatsächlich blieb Russland für die nächsten acht Jahre ohne Medaillengewinn. Einzige Ausnahme bildeten in dieser Zeit die Olympischen Winterspiele 1998, bei denen die Mannschaft den Silber-Rang belegte. (de)
  • Die sowjetische Eishockeynationalmannschaft (russisch: Сборная СССР по хоккею с шайбой; Transkription: Sbornaja SSSR pa chokkeju s schaiboi) galt zeit ihres Bestehens als beste Eishockeynationalmannschaft der Welt. Mit ihrem Auftauchen auf der internationalen Wettkampfbühne 1954 begann die Sowjetunion Kanada als dominierende Eishockey-Nation abzulösen, ab 1963 schließlich entschied ihr Auswahlteam den Großteil der interkontinentalen Turniere für sich. Den Canada Cup konnte die vorrangig aus russischen Akteuren bestehende „Sbornaja“ allerdings nur einmal (1981) gewinnen. Mit Auflösung der UdSSR im Dezember 1991 und der Übernahme der Rechtsnachfolge durch Russland hörte auch die sowjetische Nationalmannschaft auf zu existieren. In Anlehnung an die Gründung der GUS durch ehemalige Sowjetrepubliken nahm an den Eishockeywettbewerben der Olympischen Winterspiele 1992 das Vereinte Team teil, welches mit dem Gewinn der Goldmedaille die erfolgreiche Tradition der UdSSR-Auswahl fortsetzte. Das Gleiche galt zunächst auch für die russische Mannschaft, die fortan den Platz der „Sbornaja“ einnahm und 1993 die WM-Titelsammlung auf 23 erhöhte. Doch bereits mit dem enttäuschenden Abschneiden bei der WM 1992, als der Rekordweltmeister mit Platz Fünf erstmals in seiner Historie von einem Großereignis ohne Medaillengewinn zurückkehrte, hatte sich das Ende der sowjetisch/russischen Eishockey-Ära angedeutet. Tatsächlich blieb Russland für die nächsten acht Jahre ohne Medaillengewinn. Einzige Ausnahme bildeten in dieser Zeit die Olympischen Winterspiele 1998, bei denen die Mannschaft den Silber-Rang belegte. (de)
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  • Sowjetische Eishockeynationalmannschaft (de)
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