Bei der Sonnenfinsternis vom 1. Juli 2011 handelte es sich um eine sehr „kleine“ partielle Finsternis. Die Erde wurde über dem Meer zwischen dem antarktischen Kontinent und Afrika vom Halbschatten des Mondes nur gestreift. In Südafrika selbst war nichts von dieser Minisonnenfinsternis zu sehen, bei der maximal nur etwa 3 % der Sonnenscheibe bedeckt wurden. Diese Finsternis war die letzte einer Reihe des Semesterzyklus, zu der als vorletzte die Sonnenfinsternis vom 4. Januar 2011 gehörte. Mit der Sonnenfinsternis vom 1. Juni 2011 wurde eine nächste Reihe des Semesterzykus bereits begonnen.

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  • Bei der Sonnenfinsternis vom 1. Juli 2011 handelte es sich um eine sehr „kleine“ partielle Finsternis. Die Erde wurde über dem Meer zwischen dem antarktischen Kontinent und Afrika vom Halbschatten des Mondes nur gestreift. In Südafrika selbst war nichts von dieser Minisonnenfinsternis zu sehen, bei der maximal nur etwa 3 % der Sonnenscheibe bedeckt wurden. Diese Finsternis war die letzte einer Reihe des Semesterzyklus, zu der als vorletzte die Sonnenfinsternis vom 4. Januar 2011 gehörte. Mit der Sonnenfinsternis vom 1. Juni 2011 wurde eine nächste Reihe des Semesterzykus bereits begonnen. Mit der Finsternis vom 1. Juli 2011 hat die Reihe mit Nummer 156 des sogenannten Auslesezyklus Saros (kurz: der Saros-Zyklus 156) begonnen. Saros 156 wird insgesamt 69 Finsternisse umfassen. Seine folgenden sieben Finsternisse werden zwar ebenfalls partiell sein, doch die Bedeckung wird immer weiter anwachsen, bis schließlich der Kernschatten des Mondes die Erde trifft. Die neunte Finsternis am 26. September 2155 wird dann die erste von insgesamt 52 ringförmigen Sonnenfinsternissen des Saros 156 sein. Am Ende werden bis zum 14. Juli 3237 noch einmal neun partielle Sonnenfinsternisse folgen. Der Abstand zur vorherigen Finsternis vom 1. Juni war der kürzestmögliche Abstand zwischen zwei Sonnen- oder Mondfinsternissen. Sonnenfinsternisse bei direkter Folge zweier Neumonde sind der „ideale Rahmen“ für eine Mondfinsternis hoher Totalität. Eine solche fand mit 100 Minuten Totalität während des Vollmonds zwischen den beiden Sonnenfinsternissen statt, also am 15. Juni 2011. In Mitteleuropa ging der Mond bereits verfinstert auf, die Totalität war nicht in voller Dauer beobachtbar. (de)
  • Bei der Sonnenfinsternis vom 1. Juli 2011 handelte es sich um eine sehr „kleine“ partielle Finsternis. Die Erde wurde über dem Meer zwischen dem antarktischen Kontinent und Afrika vom Halbschatten des Mondes nur gestreift. In Südafrika selbst war nichts von dieser Minisonnenfinsternis zu sehen, bei der maximal nur etwa 3 % der Sonnenscheibe bedeckt wurden. Diese Finsternis war die letzte einer Reihe des Semesterzyklus, zu der als vorletzte die Sonnenfinsternis vom 4. Januar 2011 gehörte. Mit der Sonnenfinsternis vom 1. Juni 2011 wurde eine nächste Reihe des Semesterzykus bereits begonnen. Mit der Finsternis vom 1. Juli 2011 hat die Reihe mit Nummer 156 des sogenannten Auslesezyklus Saros (kurz: der Saros-Zyklus 156) begonnen. Saros 156 wird insgesamt 69 Finsternisse umfassen. Seine folgenden sieben Finsternisse werden zwar ebenfalls partiell sein, doch die Bedeckung wird immer weiter anwachsen, bis schließlich der Kernschatten des Mondes die Erde trifft. Die neunte Finsternis am 26. September 2155 wird dann die erste von insgesamt 52 ringförmigen Sonnenfinsternissen des Saros 156 sein. Am Ende werden bis zum 14. Juli 3237 noch einmal neun partielle Sonnenfinsternisse folgen. Der Abstand zur vorherigen Finsternis vom 1. Juni war der kürzestmögliche Abstand zwischen zwei Sonnen- oder Mondfinsternissen. Sonnenfinsternisse bei direkter Folge zweier Neumonde sind der „ideale Rahmen“ für eine Mondfinsternis hoher Totalität. Eine solche fand mit 100 Minuten Totalität während des Vollmonds zwischen den beiden Sonnenfinsternissen statt, also am 15. Juni 2011. In Mitteleuropa ging der Mond bereits verfinstert auf, die Totalität war nicht in voller Dauer beobachtbar. (de)
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  • Bei der Sonnenfinsternis vom 1. Juli 2011 handelte es sich um eine sehr „kleine“ partielle Finsternis. Die Erde wurde über dem Meer zwischen dem antarktischen Kontinent und Afrika vom Halbschatten des Mondes nur gestreift. In Südafrika selbst war nichts von dieser Minisonnenfinsternis zu sehen, bei der maximal nur etwa 3 % der Sonnenscheibe bedeckt wurden. Diese Finsternis war die letzte einer Reihe des Semesterzyklus, zu der als vorletzte die Sonnenfinsternis vom 4. Januar 2011 gehörte. Mit der Sonnenfinsternis vom 1. Juni 2011 wurde eine nächste Reihe des Semesterzykus bereits begonnen. (de)
  • Bei der Sonnenfinsternis vom 1. Juli 2011 handelte es sich um eine sehr „kleine“ partielle Finsternis. Die Erde wurde über dem Meer zwischen dem antarktischen Kontinent und Afrika vom Halbschatten des Mondes nur gestreift. In Südafrika selbst war nichts von dieser Minisonnenfinsternis zu sehen, bei der maximal nur etwa 3 % der Sonnenscheibe bedeckt wurden. Diese Finsternis war die letzte einer Reihe des Semesterzyklus, zu der als vorletzte die Sonnenfinsternis vom 4. Januar 2011 gehörte. Mit der Sonnenfinsternis vom 1. Juni 2011 wurde eine nächste Reihe des Semesterzykus bereits begonnen. (de)
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  • Sonnenfinsternis vom 1. Juli 2011 (de)
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