Unter Somaklonaler Variation (auch: Somaklonale Variabilität) versteht man primär jede auftretende Abweichung vom genetischen Ausgangszustand eines Individuums. In der in vitro-Kultur bezieht sich dies auf die bei der Kultivierung von Pflanzenzellen beziehungsweise Pflanzengewebe auftretenden genotypischen und oft auch phänotypischen Veränderungen im Vergleich zur Ausgangspflanze. Diese treten beispielsweise häufig nach der Differenzierung von pflanzlichem Gewebe aus Kalluszellen auf. Wird im Rahmen der Erhaltungs- oder Massenvermehrungskultur bei der in vitro-Kultur eine identische Vermehrung der Pflanze, also die Erzeugung von Klonen, gewünscht, sind somaklonale Varianten deshalb unerwünscht.

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  • Unter Somaklonaler Variation (auch: Somaklonale Variabilität) versteht man primär jede auftretende Abweichung vom genetischen Ausgangszustand eines Individuums. In der in vitro-Kultur bezieht sich dies auf die bei der Kultivierung von Pflanzenzellen beziehungsweise Pflanzengewebe auftretenden genotypischen und oft auch phänotypischen Veränderungen im Vergleich zur Ausgangspflanze. Diese treten beispielsweise häufig nach der Differenzierung von pflanzlichem Gewebe aus Kalluszellen auf. Wird im Rahmen der Erhaltungs- oder Massenvermehrungskultur bei der in vitro-Kultur eine identische Vermehrung der Pflanze, also die Erzeugung von Klonen, gewünscht, sind somaklonale Varianten deshalb unerwünscht. (de)
  • Unter Somaklonaler Variation (auch: Somaklonale Variabilität) versteht man primär jede auftretende Abweichung vom genetischen Ausgangszustand eines Individuums. In der in vitro-Kultur bezieht sich dies auf die bei der Kultivierung von Pflanzenzellen beziehungsweise Pflanzengewebe auftretenden genotypischen und oft auch phänotypischen Veränderungen im Vergleich zur Ausgangspflanze. Diese treten beispielsweise häufig nach der Differenzierung von pflanzlichem Gewebe aus Kalluszellen auf. Wird im Rahmen der Erhaltungs- oder Massenvermehrungskultur bei der in vitro-Kultur eine identische Vermehrung der Pflanze, also die Erzeugung von Klonen, gewünscht, sind somaklonale Varianten deshalb unerwünscht. (de)
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  • Unter Somaklonaler Variation (auch: Somaklonale Variabilität) versteht man primär jede auftretende Abweichung vom genetischen Ausgangszustand eines Individuums. In der in vitro-Kultur bezieht sich dies auf die bei der Kultivierung von Pflanzenzellen beziehungsweise Pflanzengewebe auftretenden genotypischen und oft auch phänotypischen Veränderungen im Vergleich zur Ausgangspflanze. Diese treten beispielsweise häufig nach der Differenzierung von pflanzlichem Gewebe aus Kalluszellen auf. Wird im Rahmen der Erhaltungs- oder Massenvermehrungskultur bei der in vitro-Kultur eine identische Vermehrung der Pflanze, also die Erzeugung von Klonen, gewünscht, sind somaklonale Varianten deshalb unerwünscht. (de)
  • Unter Somaklonaler Variation (auch: Somaklonale Variabilität) versteht man primär jede auftretende Abweichung vom genetischen Ausgangszustand eines Individuums. In der in vitro-Kultur bezieht sich dies auf die bei der Kultivierung von Pflanzenzellen beziehungsweise Pflanzengewebe auftretenden genotypischen und oft auch phänotypischen Veränderungen im Vergleich zur Ausgangspflanze. Diese treten beispielsweise häufig nach der Differenzierung von pflanzlichem Gewebe aus Kalluszellen auf. Wird im Rahmen der Erhaltungs- oder Massenvermehrungskultur bei der in vitro-Kultur eine identische Vermehrung der Pflanze, also die Erzeugung von Klonen, gewünscht, sind somaklonale Varianten deshalb unerwünscht. (de)
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  • Somaklonale Variation (de)
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