Die Sixt-von-Armin-Kaserne ist eine ehemalige Kaserne im Westen der Kernstadt von Wetzlar. Das erhaltene Stabsgebäude steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Zusammen mit der Spilburg-Kaserne im Süden der Wetzlarer Kernstadt waren in der Spitze über 4500 militärische und 800 zivile Mitarbeiter in der Stadt tätig, so dass Wetzlar als größte Garnisonsstadt Hessens fungierte.

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  • Die Sixt-von-Armin-Kaserne ist eine ehemalige Kaserne im Westen der Kernstadt von Wetzlar. Das erhaltene Stabsgebäude steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Zusammen mit der Spilburg-Kaserne im Süden der Wetzlarer Kernstadt waren in der Spitze über 4500 militärische und 800 zivile Mitarbeiter in der Stadt tätig, so dass Wetzlar als größte Garnisonsstadt Hessens fungierte. Zwischen 1935 und 1936 entstanden in der Silhöfer Aue, unterhalb der Burg Kalsmunt, im Zuge der Aufrüstung der Wehrmacht zwei Kasernenanlagen. Der Bereich A wurde vom Maschinengewehrbataillon 2 genutzt, in den Bereich B zogen die Nachrichtenabteilungen 9 und 15 ein. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nutzten zunächst die US-amerikanischen Streitkräfte die Anlage als Lloyd Baracks, ehe 1951 französische Einheiten in die Caserne Lloyd einzogen. 1957 übernahm die Bundeswehr die Kaserne und benannte sie 1964 nach dem General der Infanterie und Wetzlarer Ehrenbürger Friedrich Sixt von Armin benannt. Nachdem die Sixt-von-Armin-Kaserne im Jahr 1992 aufgegeben worden war, erfuhr das Gelände eine Konversion zum Gewerbe- sowie Wohngebiet. Es bildet heute als Quartier "Westend" einen Teil des Stadtbezirks Silhöfer Aue/Westend. (de)
  • Die Sixt-von-Armin-Kaserne ist eine ehemalige Kaserne im Westen der Kernstadt von Wetzlar. Das erhaltene Stabsgebäude steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Zusammen mit der Spilburg-Kaserne im Süden der Wetzlarer Kernstadt waren in der Spitze über 4500 militärische und 800 zivile Mitarbeiter in der Stadt tätig, so dass Wetzlar als größte Garnisonsstadt Hessens fungierte. Zwischen 1935 und 1936 entstanden in der Silhöfer Aue, unterhalb der Burg Kalsmunt, im Zuge der Aufrüstung der Wehrmacht zwei Kasernenanlagen. Der Bereich A wurde vom Maschinengewehrbataillon 2 genutzt, in den Bereich B zogen die Nachrichtenabteilungen 9 und 15 ein. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nutzten zunächst die US-amerikanischen Streitkräfte die Anlage als Lloyd Baracks, ehe 1951 französische Einheiten in die Caserne Lloyd einzogen. 1957 übernahm die Bundeswehr die Kaserne und benannte sie 1964 nach dem General der Infanterie und Wetzlarer Ehrenbürger Friedrich Sixt von Armin benannt. Nachdem die Sixt-von-Armin-Kaserne im Jahr 1992 aufgegeben worden war, erfuhr das Gelände eine Konversion zum Gewerbe- sowie Wohngebiet. Es bildet heute als Quartier "Westend" einen Teil des Stadtbezirks Silhöfer Aue/Westend. (de)
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  • Die Sixt-von-Armin-Kaserne ist eine ehemalige Kaserne im Westen der Kernstadt von Wetzlar. Das erhaltene Stabsgebäude steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Zusammen mit der Spilburg-Kaserne im Süden der Wetzlarer Kernstadt waren in der Spitze über 4500 militärische und 800 zivile Mitarbeiter in der Stadt tätig, so dass Wetzlar als größte Garnisonsstadt Hessens fungierte. (de)
  • Die Sixt-von-Armin-Kaserne ist eine ehemalige Kaserne im Westen der Kernstadt von Wetzlar. Das erhaltene Stabsgebäude steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Zusammen mit der Spilburg-Kaserne im Süden der Wetzlarer Kernstadt waren in der Spitze über 4500 militärische und 800 zivile Mitarbeiter in der Stadt tätig, so dass Wetzlar als größte Garnisonsstadt Hessens fungierte. (de)
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