Als Simferopol-Massaker (auch Weihnachts-Massaker oder Massenmord von Simferopol) wird der Massenmord an den Juden, Krimtschaken und „Zigeunern“ bezeichnet, den das Sonderkommando 11b und die Stabseinheit der Einsatzgruppe D des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS mit Unterstützung der Wehrmacht im Dezember 1941 in Simferopol auf der besetzten Krim verübte. Dem Massenmord fielen ungefähr 13.000 Menschen zum Opfer, darunter wahrscheinlich etwa 10.600 Juden, 1.500 Krimtschaken und 600 bis 1.000 Roma. Das Massaker gilt als herausragendes Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen militärischen Befehlshabern und Verantwortlichen des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) beim Völkermord an Juden (Holocaust) und an „Zigeunern“ (Porajmos). Heute erinnert am Tatort eine Gedenkstätte an die Mä

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  • Als Simferopol-Massaker (auch Weihnachts-Massaker oder Massenmord von Simferopol) wird der Massenmord an den Juden, Krimtschaken und „Zigeunern“ bezeichnet, den das Sonderkommando 11b und die Stabseinheit der Einsatzgruppe D des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS mit Unterstützung der Wehrmacht im Dezember 1941 in Simferopol auf der besetzten Krim verübte. Dem Massenmord fielen ungefähr 13.000 Menschen zum Opfer, darunter wahrscheinlich etwa 10.600 Juden, 1.500 Krimtschaken und 600 bis 1.000 Roma. Das Massaker gilt als herausragendes Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen militärischen Befehlshabern und Verantwortlichen des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) beim Völkermord an Juden (Holocaust) und an „Zigeunern“ (Porajmos). Heute erinnert am Tatort eine Gedenkstätte an die Männer, Frauen und Kinder, die hier innerhalb weniger Tage ermordet wurden. (de)
  • Als Simferopol-Massaker (auch Weihnachts-Massaker oder Massenmord von Simferopol) wird der Massenmord an den Juden, Krimtschaken und „Zigeunern“ bezeichnet, den das Sonderkommando 11b und die Stabseinheit der Einsatzgruppe D des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS mit Unterstützung der Wehrmacht im Dezember 1941 in Simferopol auf der besetzten Krim verübte. Dem Massenmord fielen ungefähr 13.000 Menschen zum Opfer, darunter wahrscheinlich etwa 10.600 Juden, 1.500 Krimtschaken und 600 bis 1.000 Roma. Das Massaker gilt als herausragendes Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen militärischen Befehlshabern und Verantwortlichen des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) beim Völkermord an Juden (Holocaust) und an „Zigeunern“ (Porajmos). Heute erinnert am Tatort eine Gedenkstätte an die Männer, Frauen und Kinder, die hier innerhalb weniger Tage ermordet wurden. (de)
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  • Als Simferopol-Massaker (auch Weihnachts-Massaker oder Massenmord von Simferopol) wird der Massenmord an den Juden, Krimtschaken und „Zigeunern“ bezeichnet, den das Sonderkommando 11b und die Stabseinheit der Einsatzgruppe D des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS mit Unterstützung der Wehrmacht im Dezember 1941 in Simferopol auf der besetzten Krim verübte. Dem Massenmord fielen ungefähr 13.000 Menschen zum Opfer, darunter wahrscheinlich etwa 10.600 Juden, 1.500 Krimtschaken und 600 bis 1.000 Roma. Das Massaker gilt als herausragendes Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen militärischen Befehlshabern und Verantwortlichen des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) beim Völkermord an Juden (Holocaust) und an „Zigeunern“ (Porajmos). Heute erinnert am Tatort eine Gedenkstätte an die Mä (de)
  • Als Simferopol-Massaker (auch Weihnachts-Massaker oder Massenmord von Simferopol) wird der Massenmord an den Juden, Krimtschaken und „Zigeunern“ bezeichnet, den das Sonderkommando 11b und die Stabseinheit der Einsatzgruppe D des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS mit Unterstützung der Wehrmacht im Dezember 1941 in Simferopol auf der besetzten Krim verübte. Dem Massenmord fielen ungefähr 13.000 Menschen zum Opfer, darunter wahrscheinlich etwa 10.600 Juden, 1.500 Krimtschaken und 600 bis 1.000 Roma. Das Massaker gilt als herausragendes Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen militärischen Befehlshabern und Verantwortlichen des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) beim Völkermord an Juden (Holocaust) und an „Zigeunern“ (Porajmos). Heute erinnert am Tatort eine Gedenkstätte an die Mä (de)
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  • Simferopol-Massaker (de)
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