Silke van Dyk (* 1972 in Köln) ist eine deutsche Soziologin, die als Professorin für Politische Soziologie am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena lehrt und forscht. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Politische Soziologie, Soziologie der Sozialpolitik und des Wohlfahrtsstaats, Soziologie des Alter(n)s und der Demografie, Diskurstheorie und empirische Diskursforschung. In den vergangenen Jahren hat Silke van Dyk wesentlich zur Etablierung und Weiterentwicklung einer kritischen Alter(n)sforschung im deutschsprachigen Raum beigetragen.

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  • Silke van Dyk (* 1972 in Köln) ist eine deutsche Soziologin, die als Professorin für Politische Soziologie am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena lehrt und forscht. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Politische Soziologie, Soziologie der Sozialpolitik und des Wohlfahrtsstaats, Soziologie des Alter(n)s und der Demografie, Diskurstheorie und empirische Diskursforschung. Silke van Dyk studierte Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen und der Universität Helsinki, schloss mit dem Examen zur Diplom-Sozialwirtin ab wurde 2005 in Göttingen promoviert. Danach war sie zwei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen tätig, bevor sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Friedrich-Schiller-Universität Jena wechselte. In Jena habilitierte sie sich 2014 und erhielt die Venia legendi für Soziologie. 2014 wurde sie auf die Professur für die Soziologie sozialer Disparitäten am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel berufen. Zum Sommersemester 2016 wechselte sie auf die Professur für Politische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. In den vergangenen Jahren hat Silke van Dyk wesentlich zur Etablierung und Weiterentwicklung einer kritischen Alter(n)sforschung im deutschsprachigen Raum beigetragen. Gemeinsam mit Alexandra Schauer legte sie 2010 einen Überblick über die Soziologie im Nationalsozialismus vor (»... daß die offizielle Soziologie versagt hat«). Die Schrift ist laut Stephan Moebius zentral für die Soziologiegeschichte, „weil innerhalb der Disziplin bis heute die Konflikte um die Rolle der Soziologie im Nationalsozialismus anhalten und bisweilen heftige Debatten auslösen.“ (de)
  • Silke van Dyk (* 1972 in Köln) ist eine deutsche Soziologin, die als Professorin für Politische Soziologie am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena lehrt und forscht. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Politische Soziologie, Soziologie der Sozialpolitik und des Wohlfahrtsstaats, Soziologie des Alter(n)s und der Demografie, Diskurstheorie und empirische Diskursforschung. Silke van Dyk studierte Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen und der Universität Helsinki, schloss mit dem Examen zur Diplom-Sozialwirtin ab wurde 2005 in Göttingen promoviert. Danach war sie zwei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen tätig, bevor sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Friedrich-Schiller-Universität Jena wechselte. In Jena habilitierte sie sich 2014 und erhielt die Venia legendi für Soziologie. 2014 wurde sie auf die Professur für die Soziologie sozialer Disparitäten am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel berufen. Zum Sommersemester 2016 wechselte sie auf die Professur für Politische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. In den vergangenen Jahren hat Silke van Dyk wesentlich zur Etablierung und Weiterentwicklung einer kritischen Alter(n)sforschung im deutschsprachigen Raum beigetragen. Gemeinsam mit Alexandra Schauer legte sie 2010 einen Überblick über die Soziologie im Nationalsozialismus vor (»... daß die offizielle Soziologie versagt hat«). Die Schrift ist laut Stephan Moebius zentral für die Soziologiegeschichte, „weil innerhalb der Disziplin bis heute die Konflikte um die Rolle der Soziologie im Nationalsozialismus anhalten und bisweilen heftige Debatten auslösen.“ (de)
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