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- Das Silbengewicht (auch Morigkeit) ist in der Phonologie eine in Moren ausgedrückte quantitative Eigenschaft einer Silbe, die entsprechend den Regeln der Morentheorie aus der Silbenstruktur bestimmt werden kann. Dabei sind im Allgemeinen offene Silben mit Kurzvokal von einmoriger Dauer und werden als leichte Silben bezeichnet. Mehrmorige Silben wiederum heißen schwere Silben. Im Unterschied zu dem aus der antiken Verslehre stammenden Begriff der Silbenquantität, die auch in Moren ausgedrückt wurde, handelt es sich hier um eine Eigenschaft der Silbe selbst, während die Quantität eine Eigenschaft der Silbe im Kontext des konkreten Verses ist, sich also unter anderem durch den Rhythmus des Verses bestimmt. Darüber hinaus ist das Silbengewicht stets nur 1 oder 2 Mora, während im quantitierenden Vers auch Silben bzw. Pausen von mehr als 2 Moren Dauer auftreten können. Im Sinn des von Theo Vennemann eingeführten Begriffs der Gewichtssprache wird leicht und schwer allgemeiner gefasst und bezeichnet abhängig von der jeweiligen Sprache bzw. Literatur unterschiedliche Eigenschaften von Silben. In Literaturen mit quantiterendem Versprinzip wie der antiken griechischen und lateinischen Dichtung entsprechen den leichten die kurzen und den schweren die langen Silben, in Literaturen mit akzentuierendem Versprinzip entsprechen den leichten die unbetonten und den schweren die betonten Silben. (de)
- Das Silbengewicht (auch Morigkeit) ist in der Phonologie eine in Moren ausgedrückte quantitative Eigenschaft einer Silbe, die entsprechend den Regeln der Morentheorie aus der Silbenstruktur bestimmt werden kann. Dabei sind im Allgemeinen offene Silben mit Kurzvokal von einmoriger Dauer und werden als leichte Silben bezeichnet. Mehrmorige Silben wiederum heißen schwere Silben. Im Unterschied zu dem aus der antiken Verslehre stammenden Begriff der Silbenquantität, die auch in Moren ausgedrückt wurde, handelt es sich hier um eine Eigenschaft der Silbe selbst, während die Quantität eine Eigenschaft der Silbe im Kontext des konkreten Verses ist, sich also unter anderem durch den Rhythmus des Verses bestimmt. Darüber hinaus ist das Silbengewicht stets nur 1 oder 2 Mora, während im quantitierenden Vers auch Silben bzw. Pausen von mehr als 2 Moren Dauer auftreten können. Im Sinn des von Theo Vennemann eingeführten Begriffs der Gewichtssprache wird leicht und schwer allgemeiner gefasst und bezeichnet abhängig von der jeweiligen Sprache bzw. Literatur unterschiedliche Eigenschaften von Silben. In Literaturen mit quantiterendem Versprinzip wie der antiken griechischen und lateinischen Dichtung entsprechen den leichten die kurzen und den schweren die langen Silben, in Literaturen mit akzentuierendem Versprinzip entsprechen den leichten die unbetonten und den schweren die betonten Silben. (de)
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- Das Silbengewicht (auch Morigkeit) ist in der Phonologie eine in Moren ausgedrückte quantitative Eigenschaft einer Silbe, die entsprechend den Regeln der Morentheorie aus der Silbenstruktur bestimmt werden kann. Dabei sind im Allgemeinen offene Silben mit Kurzvokal von einmoriger Dauer und werden als leichte Silben bezeichnet. Mehrmorige Silben wiederum heißen schwere Silben. (de)
- Das Silbengewicht (auch Morigkeit) ist in der Phonologie eine in Moren ausgedrückte quantitative Eigenschaft einer Silbe, die entsprechend den Regeln der Morentheorie aus der Silbenstruktur bestimmt werden kann. Dabei sind im Allgemeinen offene Silben mit Kurzvokal von einmoriger Dauer und werden als leichte Silben bezeichnet. Mehrmorige Silben wiederum heißen schwere Silben. (de)
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- Silbengewicht (de)
- Silbengewicht (de)
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