Der im Nordosten der Provinz Jaén gelegene Naturpark Sierras de Cazorla, Segura y Las Villas ist mit 214.300 ha der größte Andalusiens. Berühmt ist er für seine riesigen Wälder, die schon das Holz für die spanische Flotte, die Armada, lieferten. Die Wälder bestehen vor allem aus Schwarzkiefern, aber es gibt auch Steineichen- und portugiesische Eichenwälder. An manchen kühlen Stellen sind sogar Ahorne und Stechpalmen zu finden. Jäger schätzen den Wildreichtum: Europäische Mufflons, Iberische Steinböcke, Rot- und Damhirsche sowie Wildschweine kommen in großer Zahl vor. Auch die Greifvogelwelt ist sehr reich an Arten wie dem Steinadler, dem Habichtsadler, dem Gänsegeier oder dem wiedereingeführten Bartgeier. Iberische Luchse und Wölfe starben am Ende des 20. Jahrhunderts aus.

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  • Der im Nordosten der Provinz Jaén gelegene Naturpark Sierras de Cazorla, Segura y Las Villas ist mit 214.300 ha der größte Andalusiens. Berühmt ist er für seine riesigen Wälder, die schon das Holz für die spanische Flotte, die Armada, lieferten. Die Wälder bestehen vor allem aus Schwarzkiefern, aber es gibt auch Steineichen- und portugiesische Eichenwälder. An manchen kühlen Stellen sind sogar Ahorne und Stechpalmen zu finden. Jäger schätzen den Wildreichtum: Europäische Mufflons, Iberische Steinböcke, Rot- und Damhirsche sowie Wildschweine kommen in großer Zahl vor. Auch die Greifvogelwelt ist sehr reich an Arten wie dem Steinadler, dem Habichtsadler, dem Gänsegeier oder dem wiedereingeführten Bartgeier. Iberische Luchse und Wölfe starben am Ende des 20. Jahrhunderts aus. In diesem zur Betischen Kordillere gehörenden Bergland entspringt der Guadalquivir. Er durchfließt ein breites Tal und wird im Embalse del Tranco aufgestaut. Seine Zuflüsse, wie zum Beispiel der Río Borosa, haben dagegen oft enge und tiefe Schluchten in die Berge eingeschnitten, die die landschaftliche Schönheit der Sierra enorm steigern. Der Naturpark ist insbesondere im Sommer ein beliebtes Reiseziel vor allem von spanischen Touristen. Im Herbst zieht er Jäger aus aller Welt an. (de)
  • Der im Nordosten der Provinz Jaén gelegene Naturpark Sierras de Cazorla, Segura y Las Villas ist mit 214.300 ha der größte Andalusiens. Berühmt ist er für seine riesigen Wälder, die schon das Holz für die spanische Flotte, die Armada, lieferten. Die Wälder bestehen vor allem aus Schwarzkiefern, aber es gibt auch Steineichen- und portugiesische Eichenwälder. An manchen kühlen Stellen sind sogar Ahorne und Stechpalmen zu finden. Jäger schätzen den Wildreichtum: Europäische Mufflons, Iberische Steinböcke, Rot- und Damhirsche sowie Wildschweine kommen in großer Zahl vor. Auch die Greifvogelwelt ist sehr reich an Arten wie dem Steinadler, dem Habichtsadler, dem Gänsegeier oder dem wiedereingeführten Bartgeier. Iberische Luchse und Wölfe starben am Ende des 20. Jahrhunderts aus. In diesem zur Betischen Kordillere gehörenden Bergland entspringt der Guadalquivir. Er durchfließt ein breites Tal und wird im Embalse del Tranco aufgestaut. Seine Zuflüsse, wie zum Beispiel der Río Borosa, haben dagegen oft enge und tiefe Schluchten in die Berge eingeschnitten, die die landschaftliche Schönheit der Sierra enorm steigern. Der Naturpark ist insbesondere im Sommer ein beliebtes Reiseziel vor allem von spanischen Touristen. Im Herbst zieht er Jäger aus aller Welt an. (de)
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  • Der im Nordosten der Provinz Jaén gelegene Naturpark Sierras de Cazorla, Segura y Las Villas ist mit 214.300 ha der größte Andalusiens. Berühmt ist er für seine riesigen Wälder, die schon das Holz für die spanische Flotte, die Armada, lieferten. Die Wälder bestehen vor allem aus Schwarzkiefern, aber es gibt auch Steineichen- und portugiesische Eichenwälder. An manchen kühlen Stellen sind sogar Ahorne und Stechpalmen zu finden. Jäger schätzen den Wildreichtum: Europäische Mufflons, Iberische Steinböcke, Rot- und Damhirsche sowie Wildschweine kommen in großer Zahl vor. Auch die Greifvogelwelt ist sehr reich an Arten wie dem Steinadler, dem Habichtsadler, dem Gänsegeier oder dem wiedereingeführten Bartgeier. Iberische Luchse und Wölfe starben am Ende des 20. Jahrhunderts aus. (de)
  • Der im Nordosten der Provinz Jaén gelegene Naturpark Sierras de Cazorla, Segura y Las Villas ist mit 214.300 ha der größte Andalusiens. Berühmt ist er für seine riesigen Wälder, die schon das Holz für die spanische Flotte, die Armada, lieferten. Die Wälder bestehen vor allem aus Schwarzkiefern, aber es gibt auch Steineichen- und portugiesische Eichenwälder. An manchen kühlen Stellen sind sogar Ahorne und Stechpalmen zu finden. Jäger schätzen den Wildreichtum: Europäische Mufflons, Iberische Steinböcke, Rot- und Damhirsche sowie Wildschweine kommen in großer Zahl vor. Auch die Greifvogelwelt ist sehr reich an Arten wie dem Steinadler, dem Habichtsadler, dem Gänsegeier oder dem wiedereingeführten Bartgeier. Iberische Luchse und Wölfe starben am Ende des 20. Jahrhunderts aus. (de)
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  • Sierras de Cazorla, Segura y Las Villas (de)
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