Die im Norden Kolumbiens gelegenen Bergketten der Sierra Nevada de Santa Marta gehören zum nördlichsten Teil der Zentralkordilleren Südamerikas. Ihre und damit Kolumbiens höchste Gipfel sind mit jeweils 5.775 m der Pico Cristóbal Colón und der Pico Simón Bolívar.Die Gipfel liegen nur 45 km von der Karibikküste entfernt. Die Bergkette gilt damit als höchstes Küstengebirge der Welt. In den 1970er Jahren wurde die Sierra als Hauptanbaugebiet für Marihuana bekannt, wobei später der Coca-Anbau dominant wurde. Siehe auch: Ciudad Perdida - wiederentdeckte präkolumbische Stadt inmitten der Sierra

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  • Die im Norden Kolumbiens gelegenen Bergketten der Sierra Nevada de Santa Marta gehören zum nördlichsten Teil der Zentralkordilleren Südamerikas. Ihre und damit Kolumbiens höchste Gipfel sind mit jeweils 5.775 m der Pico Cristóbal Colón und der Pico Simón Bolívar.Die Gipfel liegen nur 45 km von der Karibikküste entfernt. Die Bergkette gilt damit als höchstes Küstengebirge der Welt. In den Tälern der Sierra Nevada leben heute noch drei verschiedene Indianerstämme, die Kogi, die Arhuaco (auch Ika genannt) und die Asario (auch Sánha genannt). Insgesamt bevölkern heute geschätzte 20.000 Angehörige indigener Völker die Sierra. In den 1970er Jahren wurde die Sierra als Hauptanbaugebiet für Marihuana bekannt, wobei später der Coca-Anbau dominant wurde. Die isolierte Gegenden der Sierra werden heute durch die FARC-Guerillabewegung und die Paramilitärs des lokalen Drogenhändlers und Großgrundbesitzers Hernan Giraldo kontrolliert. Siehe auch: Ciudad Perdida - wiederentdeckte präkolumbische Stadt inmitten der Sierra (de)
  • Die im Norden Kolumbiens gelegenen Bergketten der Sierra Nevada de Santa Marta gehören zum nördlichsten Teil der Zentralkordilleren Südamerikas. Ihre und damit Kolumbiens höchste Gipfel sind mit jeweils 5.775 m der Pico Cristóbal Colón und der Pico Simón Bolívar.Die Gipfel liegen nur 45 km von der Karibikküste entfernt. Die Bergkette gilt damit als höchstes Küstengebirge der Welt. In den Tälern der Sierra Nevada leben heute noch drei verschiedene Indianerstämme, die Kogi, die Arhuaco (auch Ika genannt) und die Asario (auch Sánha genannt). Insgesamt bevölkern heute geschätzte 20.000 Angehörige indigener Völker die Sierra. In den 1970er Jahren wurde die Sierra als Hauptanbaugebiet für Marihuana bekannt, wobei später der Coca-Anbau dominant wurde. Die isolierte Gegenden der Sierra werden heute durch die FARC-Guerillabewegung und die Paramilitärs des lokalen Drogenhändlers und Großgrundbesitzers Hernan Giraldo kontrolliert. Siehe auch: Ciudad Perdida - wiederentdeckte präkolumbische Stadt inmitten der Sierra (de)
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  • Die im Norden Kolumbiens gelegenen Bergketten der Sierra Nevada de Santa Marta gehören zum nördlichsten Teil der Zentralkordilleren Südamerikas. Ihre und damit Kolumbiens höchste Gipfel sind mit jeweils 5.775 m der Pico Cristóbal Colón und der Pico Simón Bolívar.Die Gipfel liegen nur 45 km von der Karibikküste entfernt. Die Bergkette gilt damit als höchstes Küstengebirge der Welt. In den 1970er Jahren wurde die Sierra als Hauptanbaugebiet für Marihuana bekannt, wobei später der Coca-Anbau dominant wurde. Siehe auch: Ciudad Perdida - wiederentdeckte präkolumbische Stadt inmitten der Sierra (de)
  • Die im Norden Kolumbiens gelegenen Bergketten der Sierra Nevada de Santa Marta gehören zum nördlichsten Teil der Zentralkordilleren Südamerikas. Ihre und damit Kolumbiens höchste Gipfel sind mit jeweils 5.775 m der Pico Cristóbal Colón und der Pico Simón Bolívar.Die Gipfel liegen nur 45 km von der Karibikküste entfernt. Die Bergkette gilt damit als höchstes Küstengebirge der Welt. In den 1970er Jahren wurde die Sierra als Hauptanbaugebiet für Marihuana bekannt, wobei später der Coca-Anbau dominant wurde. Siehe auch: Ciudad Perdida - wiederentdeckte präkolumbische Stadt inmitten der Sierra (de)
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