Der Sibiloi-Nationalpark liegt im Norden Kenias am Ostufer des Turkana-Sees. Er wurde 1997 von der UNESCO als Teil der Turkanasee-Parks zum Welterbe erklärt, nachdem er bereits 1973 von der kenianischen Regierung als Nationalpark unter Schutz gestellt worden war. Abgesehen vom schwach salzigen Turkana-See ist der Park trockene Halbwüste. Er ist Lebensraum für eine Vielzahl von Vögeln, Reptilien und Säugetieren wie beispielsweise der Giraffengazelle, der Beisa-Antilope oder der seltenen Kleinen Kudus und Grevyzebras.

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  • Der Sibiloi-Nationalpark liegt im Norden Kenias am Ostufer des Turkana-Sees. Er wurde 1997 von der UNESCO als Teil der Turkanasee-Parks zum Welterbe erklärt, nachdem er bereits 1973 von der kenianischen Regierung als Nationalpark unter Schutz gestellt worden war. Der Wert des 157 Hektar großen Gebietes liegt nicht nur in einem artenreichen Ökosystem mit dem wichtigsten Brutgebiet in Afrika für Nilkrokodile, sondern auch in der berühmten Ausgrabungsstätte für Fossilien von Hominini und deren Vorfahren sowie anderen Säugetieren. In dem Gebiet Koobi Fora wurden beispielsweise 1972 der etwa 2,5 Millionen Jahre alte Homo rudolfensis entdeckt sowie 1999 der 3,5 Millionen Jahre alte Kenyanthropus platyops. Abgesehen vom schwach salzigen Turkana-See ist der Park trockene Halbwüste. Er ist Lebensraum für eine Vielzahl von Vögeln, Reptilien und Säugetieren wie beispielsweise der Giraffengazelle, der Beisa-Antilope oder der seltenen Kleinen Kudus und Grevyzebras. (de)
  • Der Sibiloi-Nationalpark liegt im Norden Kenias am Ostufer des Turkana-Sees. Er wurde 1997 von der UNESCO als Teil der Turkanasee-Parks zum Welterbe erklärt, nachdem er bereits 1973 von der kenianischen Regierung als Nationalpark unter Schutz gestellt worden war. Der Wert des 157 Hektar großen Gebietes liegt nicht nur in einem artenreichen Ökosystem mit dem wichtigsten Brutgebiet in Afrika für Nilkrokodile, sondern auch in der berühmten Ausgrabungsstätte für Fossilien von Hominini und deren Vorfahren sowie anderen Säugetieren. In dem Gebiet Koobi Fora wurden beispielsweise 1972 der etwa 2,5 Millionen Jahre alte Homo rudolfensis entdeckt sowie 1999 der 3,5 Millionen Jahre alte Kenyanthropus platyops. Abgesehen vom schwach salzigen Turkana-See ist der Park trockene Halbwüste. Er ist Lebensraum für eine Vielzahl von Vögeln, Reptilien und Säugetieren wie beispielsweise der Giraffengazelle, der Beisa-Antilope oder der seltenen Kleinen Kudus und Grevyzebras. (de)
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  • Der Sibiloi-Nationalpark liegt im Norden Kenias am Ostufer des Turkana-Sees. Er wurde 1997 von der UNESCO als Teil der Turkanasee-Parks zum Welterbe erklärt, nachdem er bereits 1973 von der kenianischen Regierung als Nationalpark unter Schutz gestellt worden war. Abgesehen vom schwach salzigen Turkana-See ist der Park trockene Halbwüste. Er ist Lebensraum für eine Vielzahl von Vögeln, Reptilien und Säugetieren wie beispielsweise der Giraffengazelle, der Beisa-Antilope oder der seltenen Kleinen Kudus und Grevyzebras. (de)
  • Der Sibiloi-Nationalpark liegt im Norden Kenias am Ostufer des Turkana-Sees. Er wurde 1997 von der UNESCO als Teil der Turkanasee-Parks zum Welterbe erklärt, nachdem er bereits 1973 von der kenianischen Regierung als Nationalpark unter Schutz gestellt worden war. Abgesehen vom schwach salzigen Turkana-See ist der Park trockene Halbwüste. Er ist Lebensraum für eine Vielzahl von Vögeln, Reptilien und Säugetieren wie beispielsweise der Giraffengazelle, der Beisa-Antilope oder der seltenen Kleinen Kudus und Grevyzebras. (de)
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