Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 sahen sich die Juden in Deutschland immer weiter verschärfenden Repressalien ausgesetzt (vgl. Nürnberger Rassengesetze). Mit den Novemberpogromen von 1938 war ein gesichertes und würdiges Leben im Deutschen Reich für Juden unmöglich. Daher baten viele um Asyl im benachbarten Ausland. Vielfach wurden Juden gar interniert, um ihnen dann ein Ultimatum zur Ausreise zu stellen. Viele Staaten konnten oder wollten jedoch oftmals keine Juden aufnehmen, sodass es sehr schwer wurde, das deutsche Reichsgebiet zu verlassen. Chaim Weizmann schrieb 1936: „Die Welt scheint zweigeteilt – in die Orte, wo Juden nicht leben können, und jene, in die sie nicht einreisen dürfen“. Nach dem Scheitern der Konferenz von Évian verschärfte sich die L

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  • Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 sahen sich die Juden in Deutschland immer weiter verschärfenden Repressalien ausgesetzt (vgl. Nürnberger Rassengesetze). Mit den Novemberpogromen von 1938 war ein gesichertes und würdiges Leben im Deutschen Reich für Juden unmöglich. Daher baten viele um Asyl im benachbarten Ausland. Vielfach wurden Juden gar interniert, um ihnen dann ein Ultimatum zur Ausreise zu stellen. Viele Staaten konnten oder wollten jedoch oftmals keine Juden aufnehmen, sodass es sehr schwer wurde, das deutsche Reichsgebiet zu verlassen. Chaim Weizmann schrieb 1936: „Die Welt scheint zweigeteilt – in die Orte, wo Juden nicht leben können, und jene, in die sie nicht einreisen dürfen“. Nach dem Scheitern der Konferenz von Évian verschärfte sich die Lage zusehends. (de)
  • Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 sahen sich die Juden in Deutschland immer weiter verschärfenden Repressalien ausgesetzt (vgl. Nürnberger Rassengesetze). Mit den Novemberpogromen von 1938 war ein gesichertes und würdiges Leben im Deutschen Reich für Juden unmöglich. Daher baten viele um Asyl im benachbarten Ausland. Vielfach wurden Juden gar interniert, um ihnen dann ein Ultimatum zur Ausreise zu stellen. Viele Staaten konnten oder wollten jedoch oftmals keine Juden aufnehmen, sodass es sehr schwer wurde, das deutsche Reichsgebiet zu verlassen. Chaim Weizmann schrieb 1936: „Die Welt scheint zweigeteilt – in die Orte, wo Juden nicht leben können, und jene, in die sie nicht einreisen dürfen“. Nach dem Scheitern der Konferenz von Évian verschärfte sich die Lage zusehends. (de)
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  • Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 sahen sich die Juden in Deutschland immer weiter verschärfenden Repressalien ausgesetzt (vgl. Nürnberger Rassengesetze). Mit den Novemberpogromen von 1938 war ein gesichertes und würdiges Leben im Deutschen Reich für Juden unmöglich. Daher baten viele um Asyl im benachbarten Ausland. Vielfach wurden Juden gar interniert, um ihnen dann ein Ultimatum zur Ausreise zu stellen. Viele Staaten konnten oder wollten jedoch oftmals keine Juden aufnehmen, sodass es sehr schwer wurde, das deutsche Reichsgebiet zu verlassen. Chaim Weizmann schrieb 1936: „Die Welt scheint zweigeteilt – in die Orte, wo Juden nicht leben können, und jene, in die sie nicht einreisen dürfen“. Nach dem Scheitern der Konferenz von Évian verschärfte sich die L (de)
  • Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 sahen sich die Juden in Deutschland immer weiter verschärfenden Repressalien ausgesetzt (vgl. Nürnberger Rassengesetze). Mit den Novemberpogromen von 1938 war ein gesichertes und würdiges Leben im Deutschen Reich für Juden unmöglich. Daher baten viele um Asyl im benachbarten Ausland. Vielfach wurden Juden gar interniert, um ihnen dann ein Ultimatum zur Ausreise zu stellen. Viele Staaten konnten oder wollten jedoch oftmals keine Juden aufnehmen, sodass es sehr schwer wurde, das deutsche Reichsgebiet zu verlassen. Chaim Weizmann schrieb 1936: „Die Welt scheint zweigeteilt – in die Orte, wo Juden nicht leben können, und jene, in die sie nicht einreisen dürfen“. Nach dem Scheitern der Konferenz von Évian verschärfte sich die L (de)
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