Hubatsch absolvierte die Staatsgewerbeschule seiner Heimatstadt und studierte dann 1896-1900 bei Otto Wagner an der Akademie der bildenden Künste Wien. Danach war er frei schaffender Architekt. Er war mit einer gebürtigen Maria Enzersdorferin verheiratet, wurde hier sesshaft und bewohnte bis 1932 das Haus Franz Keim-Gasse 14. Die letzten Lebensjahre bis 1935 verbrachte er im Haus Nr. 16, das nach seinem Tod bis 1936 von seiner Witwe bewohnt wurde. Im Wettbewerb um das Budapester Börsengebäude erhielt er den ersten Preis.

Property Value
dbo:abstract
  • Hubatsch absolvierte die Staatsgewerbeschule seiner Heimatstadt und studierte dann 1896-1900 bei Otto Wagner an der Akademie der bildenden Künste Wien. Danach war er frei schaffender Architekt. Er war mit einer gebürtigen Maria Enzersdorferin verheiratet, wurde hier sesshaft und bewohnte bis 1932 das Haus Franz Keim-Gasse 14. Die letzten Lebensjahre bis 1935 verbrachte er im Haus Nr. 16, das nach seinem Tod bis 1936 von seiner Witwe bewohnt wurde. 1905 errichtete er das Mädchenlyzeum in Mödling, das später mehrfach verändert und um ein Stockwerk erhöht wurde. Sein bekanntestes, heute unter Denkmalschutz stehendes Werk ist eine 1902 bis 1912 von Hubatsch errichtete Reihenhaussiedlung in Brunn am Gebirge mit bemerkenswertem Jugendstildekor. Hubatsch trat bei der Errichtung der zehn Zweifamilienhäuser selbst als Bauherr auf. 1912/13 war er maßgeblich an der zweiten Bauetappe der Errichtung der Heiliggeistkirche des Missionshauses St. Gabriel in Maria Enzersdorf beteiligt. Im Wettbewerb um das Budapester Börsengebäude erhielt er den ersten Preis. Auch sein Sohn Wilhelm Hubatsch war Architekt, der unter anderem auch an der Planung der Gartenstadt Süd, dem Ortsteil Südstadt mit der Zentrale der EVN AG in Maria Enzersdorf beteiligt war. Nach Hubatsch ist in seinem Sterbeort die Verkehrsfläche Sepp Hubatsch-Gasse benannt. (de)
  • Hubatsch absolvierte die Staatsgewerbeschule seiner Heimatstadt und studierte dann 1896-1900 bei Otto Wagner an der Akademie der bildenden Künste Wien. Danach war er frei schaffender Architekt. Er war mit einer gebürtigen Maria Enzersdorferin verheiratet, wurde hier sesshaft und bewohnte bis 1932 das Haus Franz Keim-Gasse 14. Die letzten Lebensjahre bis 1935 verbrachte er im Haus Nr. 16, das nach seinem Tod bis 1936 von seiner Witwe bewohnt wurde. 1905 errichtete er das Mädchenlyzeum in Mödling, das später mehrfach verändert und um ein Stockwerk erhöht wurde. Sein bekanntestes, heute unter Denkmalschutz stehendes Werk ist eine 1902 bis 1912 von Hubatsch errichtete Reihenhaussiedlung in Brunn am Gebirge mit bemerkenswertem Jugendstildekor. Hubatsch trat bei der Errichtung der zehn Zweifamilienhäuser selbst als Bauherr auf. 1912/13 war er maßgeblich an der zweiten Bauetappe der Errichtung der Heiliggeistkirche des Missionshauses St. Gabriel in Maria Enzersdorf beteiligt. Im Wettbewerb um das Budapester Börsengebäude erhielt er den ersten Preis. Auch sein Sohn Wilhelm Hubatsch war Architekt, der unter anderem auch an der Planung der Gartenstadt Süd, dem Ortsteil Südstadt mit der Zentrale der EVN AG in Maria Enzersdorf beteiligt war. Nach Hubatsch ist in seinem Sterbeort die Verkehrsfläche Sepp Hubatsch-Gasse benannt. (de)
dbo:birthDate
  • 1873-03-04 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1935-03-08 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 129199052
dbo:thumbnail
dbo:viafId
  • 18296309
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 6370316 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 146696120 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • österreichischer Architekt
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • österreichischer Architekt
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Hubatsch absolvierte die Staatsgewerbeschule seiner Heimatstadt und studierte dann 1896-1900 bei Otto Wagner an der Akademie der bildenden Künste Wien. Danach war er frei schaffender Architekt. Er war mit einer gebürtigen Maria Enzersdorferin verheiratet, wurde hier sesshaft und bewohnte bis 1932 das Haus Franz Keim-Gasse 14. Die letzten Lebensjahre bis 1935 verbrachte er im Haus Nr. 16, das nach seinem Tod bis 1936 von seiner Witwe bewohnt wurde. Im Wettbewerb um das Budapester Börsengebäude erhielt er den ersten Preis. (de)
  • Hubatsch absolvierte die Staatsgewerbeschule seiner Heimatstadt und studierte dann 1896-1900 bei Otto Wagner an der Akademie der bildenden Künste Wien. Danach war er frei schaffender Architekt. Er war mit einer gebürtigen Maria Enzersdorferin verheiratet, wurde hier sesshaft und bewohnte bis 1932 das Haus Franz Keim-Gasse 14. Die letzten Lebensjahre bis 1935 verbrachte er im Haus Nr. 16, das nach seinem Tod bis 1936 von seiner Witwe bewohnt wurde. Im Wettbewerb um das Budapester Börsengebäude erhielt er den ersten Preis. (de)
rdfs:label
  • Sepp Hubatsch (de)
  • Sepp Hubatsch (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:givenName
  • Sepp
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Hubatsch, Sepp (de)
  • Sepp Hubatsch
foaf:surname
  • Hubatsch
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of