Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden (kurz SNSD, bis 31. Dezember 2008 Staatliche Naturhistorische Sammlungen Dresden) ist der Name eines Museumsverbunds in Dresden. Die Naturhistorischen Sammlungen bestehen aus dem Museum für Tierkunde Dresden, dem Museum für Mineralogie und Geologie Dresden und der Naturhistorischen Zentralbibliothek. Ihnen stehen zurzeit keine dauerhaften Ausstellungsflächen von angemessener Größe zur Verfügung. Seit dem Jahr 2009 gehören sie zur Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, die als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft von Bund und Ländern gemeinsam finanziert wird.

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  • Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden (kurz SNSD, bis 31. Dezember 2008 Staatliche Naturhistorische Sammlungen Dresden) ist der Name eines Museumsverbunds in Dresden. Die Naturhistorischen Sammlungen bestehen aus dem Museum für Tierkunde Dresden, dem Museum für Mineralogie und Geologie Dresden und der Naturhistorischen Zentralbibliothek. Ihnen stehen zurzeit keine dauerhaften Ausstellungsflächen von angemessener Größe zur Verfügung. Seit dem Jahr 2009 gehören sie zur Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, die als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft von Bund und Ländern gemeinsam finanziert wird. Wiedergegründet im Jahre 2000, berufen sich die naturhistorischen Sammlungen auf eine lange Tradition, als deren Anfang der Beginn der räumlichen Eigenständigkeit 1728 gesehen wird. Zunächst noch als gemeinsames naturhistorisches Museum vereint, spalteten sie sich 1857 in ein mineralogisch-geologisches und ein zoologisch-botanisches Museum auf. Bereits 1874 bildete sich an ersterem Museum eine prähistorische Abteilung, die 1938 als Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden unabhängig wurde. Der Fachbereich Botanik des anderen Museums ging 1875 an die Sammlungen der TU Dresden über und hinzu kam eine anthropologisch-ethnografische Abteilung, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Museum für Völkerkunde Dresden verselbstständigte. Neben den beiden heute wieder zu den Naturhistorischen Sammlungen gehörenden gingen demnach noch zwei andere Dresdner Museen sowie Teile weiterer Sammlungen aus dem früher einheitlichen Naturhistorischen Museum hervor. (de)
  • Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden (kurz SNSD, bis 31. Dezember 2008 Staatliche Naturhistorische Sammlungen Dresden) ist der Name eines Museumsverbunds in Dresden. Die Naturhistorischen Sammlungen bestehen aus dem Museum für Tierkunde Dresden, dem Museum für Mineralogie und Geologie Dresden und der Naturhistorischen Zentralbibliothek. Ihnen stehen zurzeit keine dauerhaften Ausstellungsflächen von angemessener Größe zur Verfügung. Seit dem Jahr 2009 gehören sie zur Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, die als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft von Bund und Ländern gemeinsam finanziert wird. Wiedergegründet im Jahre 2000, berufen sich die naturhistorischen Sammlungen auf eine lange Tradition, als deren Anfang der Beginn der räumlichen Eigenständigkeit 1728 gesehen wird. Zunächst noch als gemeinsames naturhistorisches Museum vereint, spalteten sie sich 1857 in ein mineralogisch-geologisches und ein zoologisch-botanisches Museum auf. Bereits 1874 bildete sich an ersterem Museum eine prähistorische Abteilung, die 1938 als Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden unabhängig wurde. Der Fachbereich Botanik des anderen Museums ging 1875 an die Sammlungen der TU Dresden über und hinzu kam eine anthropologisch-ethnografische Abteilung, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Museum für Völkerkunde Dresden verselbstständigte. Neben den beiden heute wieder zu den Naturhistorischen Sammlungen gehörenden gingen demnach noch zwei andere Dresdner Museen sowie Teile weiterer Sammlungen aus dem früher einheitlichen Naturhistorischen Museum hervor. (de)
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  • Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden (kurz SNSD, bis 31. Dezember 2008 Staatliche Naturhistorische Sammlungen Dresden) ist der Name eines Museumsverbunds in Dresden. Die Naturhistorischen Sammlungen bestehen aus dem Museum für Tierkunde Dresden, dem Museum für Mineralogie und Geologie Dresden und der Naturhistorischen Zentralbibliothek. Ihnen stehen zurzeit keine dauerhaften Ausstellungsflächen von angemessener Größe zur Verfügung. Seit dem Jahr 2009 gehören sie zur Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, die als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft von Bund und Ländern gemeinsam finanziert wird. (de)
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