Ein Semaphor (von altgriechisch σῆμα sēma „Zeichen“ und φέρειν pherein „tragen“ – also etwa „Signalgeber“) ist eine Datenstruktur, die aus einer Ganzzahl und den Nutzungsoperationen „Reservieren/Probieren“ und „Freigeben“ besteht. Sie eignet sich insbesondere zur Verwaltung beschränkter (zählbarer) Ressourcen, auf die mehrere Prozesse oder Threads zugreifen sollen, wie etwa Erzeuger und Verbraucher, sowie zur Koordination asynchroner Abläufe. Im Gegensatz zu einem Lock bzw. einem Mutex brauchen die Aktivitätsträger, die „reservieren“ und „freigeben“, nicht identisch zu sein.

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  • Ein Semaphor (von altgriechisch σῆμα sēma „Zeichen“ und φέρειν pherein „tragen“ – also etwa „Signalgeber“) ist eine Datenstruktur, die aus einer Ganzzahl und den Nutzungsoperationen „Reservieren/Probieren“ und „Freigeben“ besteht. Sie eignet sich insbesondere zur Verwaltung beschränkter (zählbarer) Ressourcen, auf die mehrere Prozesse oder Threads zugreifen sollen, wie etwa Erzeuger und Verbraucher, sowie zur Koordination asynchroner Abläufe. Im Gegensatz zu einem Lock bzw. einem Mutex brauchen die Aktivitätsträger, die „reservieren“ und „freigeben“, nicht identisch zu sein. (de)
  • Ein Semaphor (von altgriechisch σῆμα sēma „Zeichen“ und φέρειν pherein „tragen“ – also etwa „Signalgeber“) ist eine Datenstruktur, die aus einer Ganzzahl und den Nutzungsoperationen „Reservieren/Probieren“ und „Freigeben“ besteht. Sie eignet sich insbesondere zur Verwaltung beschränkter (zählbarer) Ressourcen, auf die mehrere Prozesse oder Threads zugreifen sollen, wie etwa Erzeuger und Verbraucher, sowie zur Koordination asynchroner Abläufe. Im Gegensatz zu einem Lock bzw. einem Mutex brauchen die Aktivitätsträger, die „reservieren“ und „freigeben“, nicht identisch zu sein. (de)
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  • 0-262-18119-3
  • 978-3-8273-7342-7
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  • Algorithms for mutual exclusion (de)
  • Moderne Betriebssysteme (de)
  • Shared-memory mutual exclusion: major research trends since 1986 (de)
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  • Andrew S. Tanenbaum
  • James H. Anderson, Yong-Jik Kim, Ted Herman
  • M. Raynal, D. Beeson
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  • 101007 (xsd:integer)
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  • Modern Operating Systems
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  • Cambridge MA
  • London UK
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  • Pearson Studium - IT
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  • Distrib. Comput.
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  • en
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  • Addison-Wesley Verlag
  • MIT Press
  • Springer-Verlag
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  • Ein Semaphor (von altgriechisch σῆμα sēma „Zeichen“ und φέρειν pherein „tragen“ – also etwa „Signalgeber“) ist eine Datenstruktur, die aus einer Ganzzahl und den Nutzungsoperationen „Reservieren/Probieren“ und „Freigeben“ besteht. Sie eignet sich insbesondere zur Verwaltung beschränkter (zählbarer) Ressourcen, auf die mehrere Prozesse oder Threads zugreifen sollen, wie etwa Erzeuger und Verbraucher, sowie zur Koordination asynchroner Abläufe. Im Gegensatz zu einem Lock bzw. einem Mutex brauchen die Aktivitätsträger, die „reservieren“ und „freigeben“, nicht identisch zu sein. (de)
  • Ein Semaphor (von altgriechisch σῆμα sēma „Zeichen“ und φέρειν pherein „tragen“ – also etwa „Signalgeber“) ist eine Datenstruktur, die aus einer Ganzzahl und den Nutzungsoperationen „Reservieren/Probieren“ und „Freigeben“ besteht. Sie eignet sich insbesondere zur Verwaltung beschränkter (zählbarer) Ressourcen, auf die mehrere Prozesse oder Threads zugreifen sollen, wie etwa Erzeuger und Verbraucher, sowie zur Koordination asynchroner Abläufe. Im Gegensatz zu einem Lock bzw. einem Mutex brauchen die Aktivitätsträger, die „reservieren“ und „freigeben“, nicht identisch zu sein. (de)
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  • Semaphor (Informatik) (de)
  • Semaphor (Informatik) (de)
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