Das Selbstkonzept umfasst die Wahrnehmung und das Wissen um die eigene Person. Dazu gehört das Wissen über persönliche Eigenschaften, Fähigkeiten, Vorlieben, Gefühle und Verhalten. George Herbert Mead hat in Anlehnung an William James eine Einteilung des Selbsts in (engl.) I und Me vorgenommen. I ist the knower – der wissende, handelnde, aktive Teil des Selbst. Me ist the known – das Gewusste, das Fundament der Persönlichkeit. Das Selbstkonzept stellt dabei den dispositionalen, also zeitlich überdauernden Teil des Me dar.

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  • Das Selbstkonzept umfasst die Wahrnehmung und das Wissen um die eigene Person. Dazu gehört das Wissen über persönliche Eigenschaften, Fähigkeiten, Vorlieben, Gefühle und Verhalten. George Herbert Mead hat in Anlehnung an William James eine Einteilung des Selbsts in (engl.) I und Me vorgenommen. I ist the knower – der wissende, handelnde, aktive Teil des Selbst. Me ist the known – das Gewusste, das Fundament der Persönlichkeit. Das Selbstkonzept stellt dabei den dispositionalen, also zeitlich überdauernden Teil des Me dar. In der aktuellen pädagogisch-psychologischen Forschung sind Herbert Marsh und Richard J. Shavelson wichtige Vertreter der Selbstkonzept-Forschung. Sie haben wesentlich an der Erforschung schulischer Selbstkonzepte gearbeitet, worunter man Personenmerkmale versteht, die Lernen und schulisches Wahlverhalten beeinflussen (vgl. Köller, Trautwein, Lüdtke & Baumert, 2006). (de)
  • Das Selbstkonzept umfasst die Wahrnehmung und das Wissen um die eigene Person. Dazu gehört das Wissen über persönliche Eigenschaften, Fähigkeiten, Vorlieben, Gefühle und Verhalten. George Herbert Mead hat in Anlehnung an William James eine Einteilung des Selbsts in (engl.) I und Me vorgenommen. I ist the knower – der wissende, handelnde, aktive Teil des Selbst. Me ist the known – das Gewusste, das Fundament der Persönlichkeit. Das Selbstkonzept stellt dabei den dispositionalen, also zeitlich überdauernden Teil des Me dar. In der aktuellen pädagogisch-psychologischen Forschung sind Herbert Marsh und Richard J. Shavelson wichtige Vertreter der Selbstkonzept-Forschung. Sie haben wesentlich an der Erforschung schulischer Selbstkonzepte gearbeitet, worunter man Personenmerkmale versteht, die Lernen und schulisches Wahlverhalten beeinflussen (vgl. Köller, Trautwein, Lüdtke & Baumert, 2006). (de)
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  • Das Selbstkonzept umfasst die Wahrnehmung und das Wissen um die eigene Person. Dazu gehört das Wissen über persönliche Eigenschaften, Fähigkeiten, Vorlieben, Gefühle und Verhalten. George Herbert Mead hat in Anlehnung an William James eine Einteilung des Selbsts in (engl.) I und Me vorgenommen. I ist the knower – der wissende, handelnde, aktive Teil des Selbst. Me ist the known – das Gewusste, das Fundament der Persönlichkeit. Das Selbstkonzept stellt dabei den dispositionalen, also zeitlich überdauernden Teil des Me dar. (de)
  • Das Selbstkonzept umfasst die Wahrnehmung und das Wissen um die eigene Person. Dazu gehört das Wissen über persönliche Eigenschaften, Fähigkeiten, Vorlieben, Gefühle und Verhalten. George Herbert Mead hat in Anlehnung an William James eine Einteilung des Selbsts in (engl.) I und Me vorgenommen. I ist the knower – der wissende, handelnde, aktive Teil des Selbst. Me ist the known – das Gewusste, das Fundament der Persönlichkeit. Das Selbstkonzept stellt dabei den dispositionalen, also zeitlich überdauernden Teil des Me dar. (de)
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  • Selbstkonzept (de)
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