Unter Schüchternheit (hochsprachlich auch Scheu, veraltend Scheue) versteht man die Ängstlichkeit eines Menschen beim Anknüpfen zwischenmenschlicher Beziehungen. Im Gegensatz zu Scham, Verlegenheit, Lampenfieber, Love-shyness und Sexualangst, die sich nur in speziellen Situationen zeigen, bezeichnet Schüchternheit die allgemeine Neigung eines Menschen, auf die Begegnung mit nicht vertrauten Menschen mit Verunsicherung oder Furcht zu reagieren. Schüchternheit ist, soweit sie kein Leiden erzeugt, keine psychische Störung, sondern ein Ausdruck des Temperaments eines Menschen.

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  • Unter Schüchternheit (hochsprachlich auch Scheu, veraltend Scheue) versteht man die Ängstlichkeit eines Menschen beim Anknüpfen zwischenmenschlicher Beziehungen. Im Gegensatz zu Scham, Verlegenheit, Lampenfieber, Love-shyness und Sexualangst, die sich nur in speziellen Situationen zeigen, bezeichnet Schüchternheit die allgemeine Neigung eines Menschen, auf die Begegnung mit nicht vertrauten Menschen mit Verunsicherung oder Furcht zu reagieren. Schüchternheit ist, soweit sie kein Leiden erzeugt, keine psychische Störung, sondern ein Ausdruck des Temperaments eines Menschen. Bei Säuglingen tritt im Alter zwischen dem vierten und achten Lebensmonat regelmäßig eine Entwicklungsphase der Schüchternheit auf, die man als Fremdeln bezeichnet. (de)
  • Unter Schüchternheit (hochsprachlich auch Scheu, veraltend Scheue) versteht man die Ängstlichkeit eines Menschen beim Anknüpfen zwischenmenschlicher Beziehungen. Im Gegensatz zu Scham, Verlegenheit, Lampenfieber, Love-shyness und Sexualangst, die sich nur in speziellen Situationen zeigen, bezeichnet Schüchternheit die allgemeine Neigung eines Menschen, auf die Begegnung mit nicht vertrauten Menschen mit Verunsicherung oder Furcht zu reagieren. Schüchternheit ist, soweit sie kein Leiden erzeugt, keine psychische Störung, sondern ein Ausdruck des Temperaments eines Menschen. Bei Säuglingen tritt im Alter zwischen dem vierten und achten Lebensmonat regelmäßig eine Entwicklungsphase der Schüchternheit auf, die man als Fremdeln bezeichnet. (de)
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  • Unter Schüchternheit (hochsprachlich auch Scheu, veraltend Scheue) versteht man die Ängstlichkeit eines Menschen beim Anknüpfen zwischenmenschlicher Beziehungen. Im Gegensatz zu Scham, Verlegenheit, Lampenfieber, Love-shyness und Sexualangst, die sich nur in speziellen Situationen zeigen, bezeichnet Schüchternheit die allgemeine Neigung eines Menschen, auf die Begegnung mit nicht vertrauten Menschen mit Verunsicherung oder Furcht zu reagieren. Schüchternheit ist, soweit sie kein Leiden erzeugt, keine psychische Störung, sondern ein Ausdruck des Temperaments eines Menschen. (de)
  • Unter Schüchternheit (hochsprachlich auch Scheu, veraltend Scheue) versteht man die Ängstlichkeit eines Menschen beim Anknüpfen zwischenmenschlicher Beziehungen. Im Gegensatz zu Scham, Verlegenheit, Lampenfieber, Love-shyness und Sexualangst, die sich nur in speziellen Situationen zeigen, bezeichnet Schüchternheit die allgemeine Neigung eines Menschen, auf die Begegnung mit nicht vertrauten Menschen mit Verunsicherung oder Furcht zu reagieren. Schüchternheit ist, soweit sie kein Leiden erzeugt, keine psychische Störung, sondern ein Ausdruck des Temperaments eines Menschen. (de)
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  • Schüchternheit (de)
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