Der Schwergrubber entstand als Weiterentwicklung des herkömmlichen Grubbers Mitte des 20. Jahrhunderts mit dem Ziel, nichtwendende Bodenbearbeitung auch in tieferen Schichten des pfluglosen Ackerbaus vornehmen zu können. Er wird anstatt des Pflugs oder ihn ergänzend eingesetzt. In der Regel werden Schwergrubber mit Nachläufern eingesetzt, die eine Einebnung, Rückverdichtung oder Krümelung erreichen. Gleichzeitig dienen sie meist als Tiefenführung.

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  • Der Schwergrubber entstand als Weiterentwicklung des herkömmlichen Grubbers Mitte des 20. Jahrhunderts mit dem Ziel, nichtwendende Bodenbearbeitung auch in tieferen Schichten des pfluglosen Ackerbaus vornehmen zu können. Er wird anstatt des Pflugs oder ihn ergänzend eingesetzt. Ziel der Bodenbearbeitung mit einem Schwergrubber ist die Bodenlockerung sowie die Einmischung von Ernterückständen oder Dünger, um eine schnellere Rotte zu erreichen. Je nach Einsatzschwerpunkt werden dafür verschiedene Bauarten eingesetzt. Gemeinsam ist den unterschiedlichen Ausführungen die schwere Bauart im Vergleich zu anderen Grubbern. Schwergrubber werden in der Regel mit zwei bis vier an einem stabilen Metallrahmen angeordneten Grubberzinkenreihen, den sogenannten Balken, angeboten. Dabei sind die Zinken an den quer zur Fahrtrichtung stehenden einzelnen Balken so in einem festen Abstand hintereinander angeordnet, dass sich eine gleichmäßige Bearbeitung des Bodens ergibt. Je nach Anzahl der Zinkenreihen wird z. B. bei einem dreireihigen Gerät von einem dreibalkigen Grubber gesprochen. In der Regel werden Schwergrubber mit Nachläufern eingesetzt, die eine Einebnung, Rückverdichtung oder Krümelung erreichen. Gleichzeitig dienen sie meist als Tiefenführung. (de)
  • Der Schwergrubber entstand als Weiterentwicklung des herkömmlichen Grubbers Mitte des 20. Jahrhunderts mit dem Ziel, nichtwendende Bodenbearbeitung auch in tieferen Schichten des pfluglosen Ackerbaus vornehmen zu können. Er wird anstatt des Pflugs oder ihn ergänzend eingesetzt. Ziel der Bodenbearbeitung mit einem Schwergrubber ist die Bodenlockerung sowie die Einmischung von Ernterückständen oder Dünger, um eine schnellere Rotte zu erreichen. Je nach Einsatzschwerpunkt werden dafür verschiedene Bauarten eingesetzt. Gemeinsam ist den unterschiedlichen Ausführungen die schwere Bauart im Vergleich zu anderen Grubbern. Schwergrubber werden in der Regel mit zwei bis vier an einem stabilen Metallrahmen angeordneten Grubberzinkenreihen, den sogenannten Balken, angeboten. Dabei sind die Zinken an den quer zur Fahrtrichtung stehenden einzelnen Balken so in einem festen Abstand hintereinander angeordnet, dass sich eine gleichmäßige Bearbeitung des Bodens ergibt. Je nach Anzahl der Zinkenreihen wird z. B. bei einem dreireihigen Gerät von einem dreibalkigen Grubber gesprochen. In der Regel werden Schwergrubber mit Nachläufern eingesetzt, die eine Einebnung, Rückverdichtung oder Krümelung erreichen. Gleichzeitig dienen sie meist als Tiefenführung. (de)
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  • Der Schwergrubber entstand als Weiterentwicklung des herkömmlichen Grubbers Mitte des 20. Jahrhunderts mit dem Ziel, nichtwendende Bodenbearbeitung auch in tieferen Schichten des pfluglosen Ackerbaus vornehmen zu können. Er wird anstatt des Pflugs oder ihn ergänzend eingesetzt. In der Regel werden Schwergrubber mit Nachläufern eingesetzt, die eine Einebnung, Rückverdichtung oder Krümelung erreichen. Gleichzeitig dienen sie meist als Tiefenführung. (de)
  • Der Schwergrubber entstand als Weiterentwicklung des herkömmlichen Grubbers Mitte des 20. Jahrhunderts mit dem Ziel, nichtwendende Bodenbearbeitung auch in tieferen Schichten des pfluglosen Ackerbaus vornehmen zu können. Er wird anstatt des Pflugs oder ihn ergänzend eingesetzt. In der Regel werden Schwergrubber mit Nachläufern eingesetzt, die eine Einebnung, Rückverdichtung oder Krümelung erreichen. Gleichzeitig dienen sie meist als Tiefenführung. (de)
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  • Schwergrubber (de)
  • Schwergrubber (de)
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