Vom Verlag Rascher & Co. in Zürich wurde 1917 mit den Erinnerungen an Ferdinand Hodler von Fritz Widmann die Schweizerische Bibliothek (SB) als neue deutschsprachige Buchreihe eröffnet. Bis 1919 folgten weitere 14 Titel bis zu SB 15, Die junge Schweiz (hrsg. von E. Korrodi), um, von einem Intermezzo 1923 mit drei Ausgaben von Novellen Gottfried Kellers (SB 16-18) abgesehen, bis 1940 zu schweigen. In jenem Jahr erschien nur Robert Burns: Liedli. Schwyzertütsch von August Corrodi (SB 19). Erst 1944 schwang sich die Reihe zu einem vier Jahre dauernden, abschließenden Ausgabezyklus mit insgesamt 23 Titeln auf, um dann mit Robert Gilgiens Berge rufen / Vetter Hans – der Band wurde von Willi Schnabel illustriert – endgültig zu verstummen. Zwar gab es 1949 noch einen Band SB 43, aber dies war nur

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  • Vom Verlag Rascher & Co. in Zürich wurde 1917 mit den Erinnerungen an Ferdinand Hodler von Fritz Widmann die Schweizerische Bibliothek (SB) als neue deutschsprachige Buchreihe eröffnet. Bis 1919 folgten weitere 14 Titel bis zu SB 15, Die junge Schweiz (hrsg. von E. Korrodi), um, von einem Intermezzo 1923 mit drei Ausgaben von Novellen Gottfried Kellers (SB 16-18) abgesehen, bis 1940 zu schweigen. In jenem Jahr erschien nur Robert Burns: Liedli. Schwyzertütsch von August Corrodi (SB 19). Erst 1944 schwang sich die Reihe zu einem vier Jahre dauernden, abschließenden Ausgabezyklus mit insgesamt 23 Titeln auf, um dann mit Robert Gilgiens Berge rufen / Vetter Hans – der Band wurde von Willi Schnabel illustriert – endgültig zu verstummen. Zwar gab es 1949 noch einen Band SB 43, aber dies war nur eine Neuauflage der zuvor als SB 38 erschienen Rigireise von Mark Twain. Dieser Band gelangte nochmals 1960 auf den Buchmarkt, bis dann am 28. Mai 1968 der Verlag der Erwerbsabteilung der Schweizerischen Landesbibliothek (heute: Schweizerische Nationalbibliothek) mitteilte, dass die Reihe nicht mehr fortgesetzt wird. Der 1908 gegründete Verlag Rascher & Co. ging schließlich 1973 in Liquidation. (de)
  • Vom Verlag Rascher & Co. in Zürich wurde 1917 mit den Erinnerungen an Ferdinand Hodler von Fritz Widmann die Schweizerische Bibliothek (SB) als neue deutschsprachige Buchreihe eröffnet. Bis 1919 folgten weitere 14 Titel bis zu SB 15, Die junge Schweiz (hrsg. von E. Korrodi), um, von einem Intermezzo 1923 mit drei Ausgaben von Novellen Gottfried Kellers (SB 16-18) abgesehen, bis 1940 zu schweigen. In jenem Jahr erschien nur Robert Burns: Liedli. Schwyzertütsch von August Corrodi (SB 19). Erst 1944 schwang sich die Reihe zu einem vier Jahre dauernden, abschließenden Ausgabezyklus mit insgesamt 23 Titeln auf, um dann mit Robert Gilgiens Berge rufen / Vetter Hans – der Band wurde von Willi Schnabel illustriert – endgültig zu verstummen. Zwar gab es 1949 noch einen Band SB 43, aber dies war nur eine Neuauflage der zuvor als SB 38 erschienen Rigireise von Mark Twain. Dieser Band gelangte nochmals 1960 auf den Buchmarkt, bis dann am 28. Mai 1968 der Verlag der Erwerbsabteilung der Schweizerischen Landesbibliothek (heute: Schweizerische Nationalbibliothek) mitteilte, dass die Reihe nicht mehr fortgesetzt wird. Der 1908 gegründete Verlag Rascher & Co. ging schließlich 1973 in Liquidation. (de)
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  • Vom Verlag Rascher & Co. in Zürich wurde 1917 mit den Erinnerungen an Ferdinand Hodler von Fritz Widmann die Schweizerische Bibliothek (SB) als neue deutschsprachige Buchreihe eröffnet. Bis 1919 folgten weitere 14 Titel bis zu SB 15, Die junge Schweiz (hrsg. von E. Korrodi), um, von einem Intermezzo 1923 mit drei Ausgaben von Novellen Gottfried Kellers (SB 16-18) abgesehen, bis 1940 zu schweigen. In jenem Jahr erschien nur Robert Burns: Liedli. Schwyzertütsch von August Corrodi (SB 19). Erst 1944 schwang sich die Reihe zu einem vier Jahre dauernden, abschließenden Ausgabezyklus mit insgesamt 23 Titeln auf, um dann mit Robert Gilgiens Berge rufen / Vetter Hans – der Band wurde von Willi Schnabel illustriert – endgültig zu verstummen. Zwar gab es 1949 noch einen Band SB 43, aber dies war nur (de)
  • Vom Verlag Rascher & Co. in Zürich wurde 1917 mit den Erinnerungen an Ferdinand Hodler von Fritz Widmann die Schweizerische Bibliothek (SB) als neue deutschsprachige Buchreihe eröffnet. Bis 1919 folgten weitere 14 Titel bis zu SB 15, Die junge Schweiz (hrsg. von E. Korrodi), um, von einem Intermezzo 1923 mit drei Ausgaben von Novellen Gottfried Kellers (SB 16-18) abgesehen, bis 1940 zu schweigen. In jenem Jahr erschien nur Robert Burns: Liedli. Schwyzertütsch von August Corrodi (SB 19). Erst 1944 schwang sich die Reihe zu einem vier Jahre dauernden, abschließenden Ausgabezyklus mit insgesamt 23 Titeln auf, um dann mit Robert Gilgiens Berge rufen / Vetter Hans – der Band wurde von Willi Schnabel illustriert – endgültig zu verstummen. Zwar gab es 1949 noch einen Band SB 43, aber dies war nur (de)
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  • Schweizerische Bibliothek (de)
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