Die Schwegel (von althochdeutsch suegala: „Schienbeinknochen“) ist die Urform der Querflöte. Ursprünglich wurden mit Schwegel verschiedene Arten von Längsflöten (=Blockflöte) bezeichnet, die oft einhändig zugleich mit einer Trommel gespielt wurden. Heute ist der Name auf eine einfache hölzerne Querflöte mit sechs Grifflöchern übergegangen. Sie wird in der Volksmusik verwendet.

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  • Die Schwegel (von althochdeutsch suegala: „Schienbeinknochen“) ist die Urform der Querflöte. Ursprünglich wurden mit Schwegel verschiedene Arten von Längsflöten (=Blockflöte) bezeichnet, die oft einhändig zugleich mit einer Trommel gespielt wurden. Heute ist der Name auf eine einfache hölzerne Querflöte mit sechs Grifflöchern übergegangen. Sie wird in der Volksmusik verwendet. Im Mittelalter und in der Renaissancemusik fand die Schwegel vor allem im Feld zusammen mit der Trommel als „Kriegsinstrument“ Verwendung. Es gibt sie in verschiedenen Stimmungen. Die tiefsten Pfeifen haben den Grundton d1, die höchsten noch spielbaren Instrumente klingen in es2. Am gebräuchlichsten sind derzeit Pfeifen in a1 (440 Hz). Der Tonumfang beträgt zweieinhalb Oktaven. Synonyme sind Schwegelpfeife und Trommelflöte, sowie Seitlpfeife, Seitelpfeife, Querpfeife und Zwerchpfeife (zwerch = quer) wenn eine Querflöte gemeint ist. In der Schweiz sind auch die Begriffe Schweitzerpfeiff (neue Schweizerpfeife) und Natwärisch-Pfiifa (Wallis) gebräuchlich. (de)
  • Die Schwegel (von althochdeutsch suegala: „Schienbeinknochen“) ist die Urform der Querflöte. Ursprünglich wurden mit Schwegel verschiedene Arten von Längsflöten (=Blockflöte) bezeichnet, die oft einhändig zugleich mit einer Trommel gespielt wurden. Heute ist der Name auf eine einfache hölzerne Querflöte mit sechs Grifflöchern übergegangen. Sie wird in der Volksmusik verwendet. Im Mittelalter und in der Renaissancemusik fand die Schwegel vor allem im Feld zusammen mit der Trommel als „Kriegsinstrument“ Verwendung. Es gibt sie in verschiedenen Stimmungen. Die tiefsten Pfeifen haben den Grundton d1, die höchsten noch spielbaren Instrumente klingen in es2. Am gebräuchlichsten sind derzeit Pfeifen in a1 (440 Hz). Der Tonumfang beträgt zweieinhalb Oktaven. Synonyme sind Schwegelpfeife und Trommelflöte, sowie Seitlpfeife, Seitelpfeife, Querpfeife und Zwerchpfeife (zwerch = quer) wenn eine Querflöte gemeint ist. In der Schweiz sind auch die Begriffe Schweitzerpfeiff (neue Schweizerpfeife) und Natwärisch-Pfiifa (Wallis) gebräuchlich. (de)
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  • Die Schwegel (von althochdeutsch suegala: „Schienbeinknochen“) ist die Urform der Querflöte. Ursprünglich wurden mit Schwegel verschiedene Arten von Längsflöten (=Blockflöte) bezeichnet, die oft einhändig zugleich mit einer Trommel gespielt wurden. Heute ist der Name auf eine einfache hölzerne Querflöte mit sechs Grifflöchern übergegangen. Sie wird in der Volksmusik verwendet. (de)
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