Die Schutzgelderpressung bezeichnet eine Verbrechensform der Erpressung, bei der das Opfer gezwungen ist, für versprochenen „Schutz“ eine Leistung – in der Regel Geld – zu erbringen, selbst aber grundsätzlich keine weitere Gegenleistung erhält. Normalerweise haben Bürger ein Grundvertrauen in ihren Staat, weil er seinen Bürgern Sicherheit als ein öffentliches Gut zur Verfügung stellt. Ist der Staat nicht in der Lage, für Sicherheit zu sorgen, treten private Anbieter an seine Stelle und bieten Sicherheit als ein privates Gut an. Synonym werden die Begriffe Schutzzins und Schirmgeld verwendet.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Schutzgelderpressung bezeichnet eine Verbrechensform der Erpressung, bei der das Opfer gezwungen ist, für versprochenen „Schutz“ eine Leistung – in der Regel Geld – zu erbringen, selbst aber grundsätzlich keine weitere Gegenleistung erhält. Normalerweise haben Bürger ein Grundvertrauen in ihren Staat, weil er seinen Bürgern Sicherheit als ein öffentliches Gut zur Verfügung stellt. Ist der Staat nicht in der Lage, für Sicherheit zu sorgen, treten private Anbieter an seine Stelle und bieten Sicherheit als ein privates Gut an. Synonym werden die Begriffe Schutzzins und Schirmgeld verwendet. (de)
  • Die Schutzgelderpressung bezeichnet eine Verbrechensform der Erpressung, bei der das Opfer gezwungen ist, für versprochenen „Schutz“ eine Leistung – in der Regel Geld – zu erbringen, selbst aber grundsätzlich keine weitere Gegenleistung erhält. Normalerweise haben Bürger ein Grundvertrauen in ihren Staat, weil er seinen Bürgern Sicherheit als ein öffentliches Gut zur Verfügung stellt. Ist der Staat nicht in der Lage, für Sicherheit zu sorgen, treten private Anbieter an seine Stelle und bieten Sicherheit als ein privates Gut an. Synonym werden die Begriffe Schutzzins und Schirmgeld verwendet. (de)
dbo:author
dbo:individualisedGnd
  • 4456824-1
dbo:isbn
  • 3-455-08659-4
dbo:originalTitle
  • Der Mob (de)
  • Der Mob (de)
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 226146 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 154793083 (xsd:integer)
prop-de:auflage
  • 9 (xsd:integer)
prop-de:jahr
  • 1989 (xsd:integer)
prop-de:kommentar
  • als dtv-Taschenbuch, 5. Auflage, München 1995, ISBN 3-423-11139-9
prop-de:ort
  • Hamburg
prop-de:titelerg
  • Recherchen zum organisierten Verbrechen
prop-de:typ
  • s
dc:publisher
  • Hoffmann und Campe
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Die Schutzgelderpressung bezeichnet eine Verbrechensform der Erpressung, bei der das Opfer gezwungen ist, für versprochenen „Schutz“ eine Leistung – in der Regel Geld – zu erbringen, selbst aber grundsätzlich keine weitere Gegenleistung erhält. Normalerweise haben Bürger ein Grundvertrauen in ihren Staat, weil er seinen Bürgern Sicherheit als ein öffentliches Gut zur Verfügung stellt. Ist der Staat nicht in der Lage, für Sicherheit zu sorgen, treten private Anbieter an seine Stelle und bieten Sicherheit als ein privates Gut an. Synonym werden die Begriffe Schutzzins und Schirmgeld verwendet. (de)
  • Die Schutzgelderpressung bezeichnet eine Verbrechensform der Erpressung, bei der das Opfer gezwungen ist, für versprochenen „Schutz“ eine Leistung – in der Regel Geld – zu erbringen, selbst aber grundsätzlich keine weitere Gegenleistung erhält. Normalerweise haben Bürger ein Grundvertrauen in ihren Staat, weil er seinen Bürgern Sicherheit als ein öffentliches Gut zur Verfügung stellt. Ist der Staat nicht in der Lage, für Sicherheit zu sorgen, treten private Anbieter an seine Stelle und bieten Sicherheit als ein privates Gut an. Synonym werden die Begriffe Schutzzins und Schirmgeld verwendet. (de)
rdfs:label
  • Schutzgelderpressung (de)
  • Schutzgelderpressung (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of