Die Schule der Neuen Prächtigkeit ist eine Schule von Malern im Sinne eines losen Zusammenschlusses von Künstlern mit ähnlichem Stil. Mit dem Appell „Rettet euch aus der Kläglichkeit: Werdet Schüler der Neuen Prächtigkeit!“ schloss sich die Gruppe am 24. Januar 1973 im „Atelier Grützke“ in Berlin zusammen. Es handelte sich um die Maler Johannes Grützke, Manfred Bluth, Matthias Koeppel und Karlheinz Ziegler, die sich dem Stil eines satirischen, mit Ironie gewürzten Realismus verschrieben hatten. „Es war die Wut gegen die übermächtige abstrakte Malerei, die uns aus den Ausstellungen verdrängte“, so Matthias Koeppel. Auch das ästhetische Programm, gegenständlich - wenn auch in ironischer Brechung - zu malen, passte so gar nicht in jene Zeit. Das Szene- und Inspirationslokal der Künstler war d

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  • Die Schule der Neuen Prächtigkeit ist eine Schule von Malern im Sinne eines losen Zusammenschlusses von Künstlern mit ähnlichem Stil. Mit dem Appell „Rettet euch aus der Kläglichkeit: Werdet Schüler der Neuen Prächtigkeit!“ schloss sich die Gruppe am 24. Januar 1973 im „Atelier Grützke“ in Berlin zusammen. Es handelte sich um die Maler Johannes Grützke, Manfred Bluth, Matthias Koeppel und Karlheinz Ziegler, die sich dem Stil eines satirischen, mit Ironie gewürzten Realismus verschrieben hatten. „Es war die Wut gegen die übermächtige abstrakte Malerei, die uns aus den Ausstellungen verdrängte“, so Matthias Koeppel. Auch das ästhetische Programm, gegenständlich - wenn auch in ironischer Brechung - zu malen, passte so gar nicht in jene Zeit. Das Szene- und Inspirationslokal der Künstler war die Galeriekneipe „Natubs“ in der Bregenzer Straße in Berlin-Wilmersdorf. (de)
  • Die Schule der Neuen Prächtigkeit ist eine Schule von Malern im Sinne eines losen Zusammenschlusses von Künstlern mit ähnlichem Stil. Mit dem Appell „Rettet euch aus der Kläglichkeit: Werdet Schüler der Neuen Prächtigkeit!“ schloss sich die Gruppe am 24. Januar 1973 im „Atelier Grützke“ in Berlin zusammen. Es handelte sich um die Maler Johannes Grützke, Manfred Bluth, Matthias Koeppel und Karlheinz Ziegler, die sich dem Stil eines satirischen, mit Ironie gewürzten Realismus verschrieben hatten. „Es war die Wut gegen die übermächtige abstrakte Malerei, die uns aus den Ausstellungen verdrängte“, so Matthias Koeppel. Auch das ästhetische Programm, gegenständlich - wenn auch in ironischer Brechung - zu malen, passte so gar nicht in jene Zeit. Das Szene- und Inspirationslokal der Künstler war die Galeriekneipe „Natubs“ in der Bregenzer Straße in Berlin-Wilmersdorf. (de)
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  • Die Schule der Neuen Prächtigkeit ist eine Schule von Malern im Sinne eines losen Zusammenschlusses von Künstlern mit ähnlichem Stil. Mit dem Appell „Rettet euch aus der Kläglichkeit: Werdet Schüler der Neuen Prächtigkeit!“ schloss sich die Gruppe am 24. Januar 1973 im „Atelier Grützke“ in Berlin zusammen. Es handelte sich um die Maler Johannes Grützke, Manfred Bluth, Matthias Koeppel und Karlheinz Ziegler, die sich dem Stil eines satirischen, mit Ironie gewürzten Realismus verschrieben hatten. „Es war die Wut gegen die übermächtige abstrakte Malerei, die uns aus den Ausstellungen verdrängte“, so Matthias Koeppel. Auch das ästhetische Programm, gegenständlich - wenn auch in ironischer Brechung - zu malen, passte so gar nicht in jene Zeit. Das Szene- und Inspirationslokal der Künstler war d (de)
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  • Schule der neuen Prächtigkeit (de)
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