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- Die Schulausgangsschrift (seit 1991 „SAS“) ist eine verbundene Schreibschrift. Sie wurde 1968 vom Ministerium für Volksbildung der DDR im Rahmen eines neuen Lehrplanwerks als Erstschrift für alle Schulanfänger der zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule verbindlich eingeführt. Die vereinfachte Vorlage für das Schreibenlernen löste die Ausgangsschrift der DDR von 1958 ab. Anlass für die Veränderung waren sowohl didaktische Erfordernisse als auch ästhetische Gründe. Seit 1961 hatten Elisabeth Kaestner und Renate Tost mit der Entwicklung und Erprobung verschiedener Alphabetvarianten in Schulversuchen entsprechende Voraussetzungen für diese Maßnahme geschaffen. In den Ländern Berlin, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und dem Saarland ist die SAS die verbindliche Erstschreibschrift. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen kann zwischen der SAS und der Vereinfachten Ausgangsschrift (VA) gewählt werden. (de)
- Die Schulausgangsschrift (seit 1991 „SAS“) ist eine verbundene Schreibschrift. Sie wurde 1968 vom Ministerium für Volksbildung der DDR im Rahmen eines neuen Lehrplanwerks als Erstschrift für alle Schulanfänger der zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule verbindlich eingeführt. Die vereinfachte Vorlage für das Schreibenlernen löste die Ausgangsschrift der DDR von 1958 ab. Anlass für die Veränderung waren sowohl didaktische Erfordernisse als auch ästhetische Gründe. Seit 1961 hatten Elisabeth Kaestner und Renate Tost mit der Entwicklung und Erprobung verschiedener Alphabetvarianten in Schulversuchen entsprechende Voraussetzungen für diese Maßnahme geschaffen. In den Ländern Berlin, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und dem Saarland ist die SAS die verbindliche Erstschreibschrift. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen kann zwischen der SAS und der Vereinfachten Ausgangsschrift (VA) gewählt werden. (de)
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- Die Schulausgangsschrift (seit 1991 „SAS“) ist eine verbundene Schreibschrift. Sie wurde 1968 vom Ministerium für Volksbildung der DDR im Rahmen eines neuen Lehrplanwerks als Erstschrift für alle Schulanfänger der zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule verbindlich eingeführt. In den Ländern Berlin, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und dem Saarland ist die SAS die verbindliche Erstschreibschrift. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen kann zwischen der SAS und der Vereinfachten Ausgangsschrift (VA) gewählt werden. (de)
- Die Schulausgangsschrift (seit 1991 „SAS“) ist eine verbundene Schreibschrift. Sie wurde 1968 vom Ministerium für Volksbildung der DDR im Rahmen eines neuen Lehrplanwerks als Erstschrift für alle Schulanfänger der zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule verbindlich eingeführt. In den Ländern Berlin, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und dem Saarland ist die SAS die verbindliche Erstschreibschrift. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen kann zwischen der SAS und der Vereinfachten Ausgangsschrift (VA) gewählt werden. (de)
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- Schulausgangsschrift (de)
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