Die Familie Schneller stammt aus Lottstetten im heutigen Klettgau, Baden-Württemberg. Bis 1812 gehörte die Landgrafschaft Klettgau zur Herrschaft Schwarzenberg. Die Familie war über Generationen als Ministerialen und Vögte der Grafen von Sulz und der Propstei Öhningen tätig. Neben Eigenbesitz hatten die Schneller in Lottstetten durch das Spital Schaffhausen und das Kloster Rheinau stets Erblehen inne. Zweige der Familie leben heute in Deutschland, Ungarn, Österreich und der Schweiz. In Ungarn heißt die Familie neben Schneller auch Schnöller oder Selényi.

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  • Die Familie Schneller stammt aus Lottstetten im heutigen Klettgau, Baden-Württemberg. Bis 1812 gehörte die Landgrafschaft Klettgau zur Herrschaft Schwarzenberg. Die Familie war über Generationen als Ministerialen und Vögte der Grafen von Sulz und der Propstei Öhningen tätig. Neben Eigenbesitz hatten die Schneller in Lottstetten durch das Spital Schaffhausen und das Kloster Rheinau stets Erblehen inne. Gemäß der Adelsakte von 1639, gehört die Familie bereits seit dem 12. Jahrhundert dem Adel an: (In besagtem Kampf und Verteidigung Lottstettens gegen die Schweden 1633 sind drei Mitglieder der Familie gefallen.) Als weitere besondere Verdienste welche zur Nobilitierung führten, galt die Teilnahme mehrerer Familienmitglieder am Feldzug gegen die Türken in Ungarn im Jahre 1599. Angeführt wurde das Heer dabei durch Karl Ludwig zu Sulz, Landgraf zu Klettgau, kaiserlicher Feldzeugmeister und Präsident des Hofkriegsrates. Zweige der Familie leben heute in Deutschland, Ungarn, Österreich und der Schweiz. In Ungarn heißt die Familie neben Schneller auch Schnöller oder Selényi. (de)
  • Die Familie Schneller stammt aus Lottstetten im heutigen Klettgau, Baden-Württemberg. Bis 1812 gehörte die Landgrafschaft Klettgau zur Herrschaft Schwarzenberg. Die Familie war über Generationen als Ministerialen und Vögte der Grafen von Sulz und der Propstei Öhningen tätig. Neben Eigenbesitz hatten die Schneller in Lottstetten durch das Spital Schaffhausen und das Kloster Rheinau stets Erblehen inne. Gemäß der Adelsakte von 1639, gehört die Familie bereits seit dem 12. Jahrhundert dem Adel an: (In besagtem Kampf und Verteidigung Lottstettens gegen die Schweden 1633 sind drei Mitglieder der Familie gefallen.) Als weitere besondere Verdienste welche zur Nobilitierung führten, galt die Teilnahme mehrerer Familienmitglieder am Feldzug gegen die Türken in Ungarn im Jahre 1599. Angeführt wurde das Heer dabei durch Karl Ludwig zu Sulz, Landgraf zu Klettgau, kaiserlicher Feldzeugmeister und Präsident des Hofkriegsrates. Zweige der Familie leben heute in Deutschland, Ungarn, Österreich und der Schweiz. In Ungarn heißt die Familie neben Schneller auch Schnöller oder Selényi. (de)
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  • Die Familie Schneller stammt aus Lottstetten im heutigen Klettgau, Baden-Württemberg. Bis 1812 gehörte die Landgrafschaft Klettgau zur Herrschaft Schwarzenberg. Die Familie war über Generationen als Ministerialen und Vögte der Grafen von Sulz und der Propstei Öhningen tätig. Neben Eigenbesitz hatten die Schneller in Lottstetten durch das Spital Schaffhausen und das Kloster Rheinau stets Erblehen inne. Zweige der Familie leben heute in Deutschland, Ungarn, Österreich und der Schweiz. In Ungarn heißt die Familie neben Schneller auch Schnöller oder Selényi. (de)
  • Die Familie Schneller stammt aus Lottstetten im heutigen Klettgau, Baden-Württemberg. Bis 1812 gehörte die Landgrafschaft Klettgau zur Herrschaft Schwarzenberg. Die Familie war über Generationen als Ministerialen und Vögte der Grafen von Sulz und der Propstei Öhningen tätig. Neben Eigenbesitz hatten die Schneller in Lottstetten durch das Spital Schaffhausen und das Kloster Rheinau stets Erblehen inne. Zweige der Familie leben heute in Deutschland, Ungarn, Österreich und der Schweiz. In Ungarn heißt die Familie neben Schneller auch Schnöller oder Selényi. (de)
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  • Schneller zu Lottstetten (de)
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