Schneckenstein ist ein Ortsteil des Ortes Tannenbergsthal in der vogtländischen Gemeinde Muldenhammer in Sachsen. Der Ort befindet sich etwa 500 Meter westlich des Schneckensteinfelsens in etwa 860 Metern Höhe. Die Siedlung wurde zwischen 1948/49 und 1953 durch die SAG Wismut errichtet und bestand im Norden aus fünf Wiener Häusern als Massenunterkünfte, in der Ortsmitte aus zwei- und dreistöckigen Mehrfamilienhäusern in typischer Einheitsbauweise, und im Süden aus Einfamilienhäusern (Berliner Häuser). 1968 wurde die Siedlung als Ortsteil nach Tannenbergsthal eingemeindet. Nach dem Ende des Uranbergbaus am Schneckenstein wurden die Gebäude im Norden als Schullandheim sowie für die vormilitärische Ausbildung der GST genutzt. Heute stehen diese Gebäude zum Teil leer. Zu DDR-Zeiten bestand in

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  • Schneckenstein ist ein Ortsteil des Ortes Tannenbergsthal in der vogtländischen Gemeinde Muldenhammer in Sachsen. Der Ort befindet sich etwa 500 Meter westlich des Schneckensteinfelsens in etwa 860 Metern Höhe. Die Siedlung wurde zwischen 1948/49 und 1953 durch die SAG Wismut errichtet und bestand im Norden aus fünf Wiener Häusern als Massenunterkünfte, in der Ortsmitte aus zwei- und dreistöckigen Mehrfamilienhäusern in typischer Einheitsbauweise, und im Süden aus Einfamilienhäusern (Berliner Häuser). 1968 wurde die Siedlung als Ortsteil nach Tannenbergsthal eingemeindet. Nach dem Ende des Uranbergbaus am Schneckenstein wurden die Gebäude im Norden als Schullandheim sowie für die vormilitärische Ausbildung der GST genutzt. Heute stehen diese Gebäude zum Teil leer. Zu DDR-Zeiten bestand in Schneckenstein ein Ferienheim des VEB Industriewerke Karl-Marx-Stadt. Touristenattraktionen sind das Besucherbergwerk Grube Tannenberg als das höchstgelegene Sachsens, das Vogtländisch-Böhmische Mineralienzentrum mit einer großen Mineralien- und Naturkundeausstellung sowie der Schneckensteinfelsen. (de)
  • Schneckenstein ist ein Ortsteil des Ortes Tannenbergsthal in der vogtländischen Gemeinde Muldenhammer in Sachsen. Der Ort befindet sich etwa 500 Meter westlich des Schneckensteinfelsens in etwa 860 Metern Höhe. Die Siedlung wurde zwischen 1948/49 und 1953 durch die SAG Wismut errichtet und bestand im Norden aus fünf Wiener Häusern als Massenunterkünfte, in der Ortsmitte aus zwei- und dreistöckigen Mehrfamilienhäusern in typischer Einheitsbauweise, und im Süden aus Einfamilienhäusern (Berliner Häuser). 1968 wurde die Siedlung als Ortsteil nach Tannenbergsthal eingemeindet. Nach dem Ende des Uranbergbaus am Schneckenstein wurden die Gebäude im Norden als Schullandheim sowie für die vormilitärische Ausbildung der GST genutzt. Heute stehen diese Gebäude zum Teil leer. Zu DDR-Zeiten bestand in Schneckenstein ein Ferienheim des VEB Industriewerke Karl-Marx-Stadt. Touristenattraktionen sind das Besucherbergwerk Grube Tannenberg als das höchstgelegene Sachsens, das Vogtländisch-Böhmische Mineralienzentrum mit einer großen Mineralien- und Naturkundeausstellung sowie der Schneckensteinfelsen. (de)
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  • Schneckenstein ist ein Ortsteil des Ortes Tannenbergsthal in der vogtländischen Gemeinde Muldenhammer in Sachsen. Der Ort befindet sich etwa 500 Meter westlich des Schneckensteinfelsens in etwa 860 Metern Höhe. Die Siedlung wurde zwischen 1948/49 und 1953 durch die SAG Wismut errichtet und bestand im Norden aus fünf Wiener Häusern als Massenunterkünfte, in der Ortsmitte aus zwei- und dreistöckigen Mehrfamilienhäusern in typischer Einheitsbauweise, und im Süden aus Einfamilienhäusern (Berliner Häuser). 1968 wurde die Siedlung als Ortsteil nach Tannenbergsthal eingemeindet. Nach dem Ende des Uranbergbaus am Schneckenstein wurden die Gebäude im Norden als Schullandheim sowie für die vormilitärische Ausbildung der GST genutzt. Heute stehen diese Gebäude zum Teil leer. Zu DDR-Zeiten bestand in (de)
  • Schneckenstein ist ein Ortsteil des Ortes Tannenbergsthal in der vogtländischen Gemeinde Muldenhammer in Sachsen. Der Ort befindet sich etwa 500 Meter westlich des Schneckensteinfelsens in etwa 860 Metern Höhe. Die Siedlung wurde zwischen 1948/49 und 1953 durch die SAG Wismut errichtet und bestand im Norden aus fünf Wiener Häusern als Massenunterkünfte, in der Ortsmitte aus zwei- und dreistöckigen Mehrfamilienhäusern in typischer Einheitsbauweise, und im Süden aus Einfamilienhäusern (Berliner Häuser). 1968 wurde die Siedlung als Ortsteil nach Tannenbergsthal eingemeindet. Nach dem Ende des Uranbergbaus am Schneckenstein wurden die Gebäude im Norden als Schullandheim sowie für die vormilitärische Ausbildung der GST genutzt. Heute stehen diese Gebäude zum Teil leer. Zu DDR-Zeiten bestand in (de)
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