Die Glücksburg ist ein im 16. Jahrhundert vollendetes Schloss mit zwei Innenhöfen. Es befindet sich im nördlichen Teil der Altstadt von Römhild, Griebelstraße 28. Das Schloss wurde 1465 durch Graf Friedrich II. der Linie Henneberg-Aschach von (1465–1488) erbaut, der seine Residenz von der Burg auf dem Hartenberg (die Hartenburg) in die Mauern der Stadt verlegte. Das noch im Baustil der Spätgotik errichtete Wohnschloss wurde 1491 durch Friedrichs Sohn und Nachfolger Graf Hermann VIII. (1488–1535) vollendet. Doch bereits 1539 forderte ein Brand den Neubau des Schlosses. Der hoffnungsvolle Name Glücksburg war somit kein gutes Omen, die Römhilder Grafen standen infolge der beiden Bauvorhaben bald am Rande des finanziellen Ruins. Das Schloss wurde später im Erbgang die Residenz der Grafen von H

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  • Die Glücksburg ist ein im 16. Jahrhundert vollendetes Schloss mit zwei Innenhöfen. Es befindet sich im nördlichen Teil der Altstadt von Römhild, Griebelstraße 28. Das Schloss wurde 1465 durch Graf Friedrich II. der Linie Henneberg-Aschach von (1465–1488) erbaut, der seine Residenz von der Burg auf dem Hartenberg (die Hartenburg) in die Mauern der Stadt verlegte. Das noch im Baustil der Spätgotik errichtete Wohnschloss wurde 1491 durch Friedrichs Sohn und Nachfolger Graf Hermann VIII. (1488–1535) vollendet. Doch bereits 1539 forderte ein Brand den Neubau des Schlosses. Der hoffnungsvolle Name Glücksburg war somit kein gutes Omen, die Römhilder Grafen standen infolge der beiden Bauvorhaben bald am Rande des finanziellen Ruins. Das Schloss wurde später im Erbgang die Residenz der Grafen von Henneberg der Linie Henneberg-Aschach-Römhild und 1680–1710 Residenz des in der Folge entstandenen Herzogtums Sachsen-Römhild. Die sich um zwei rechteckige Innenhöfe gruppierende kompakte Schlossanlage beherbergt heute die Verwaltung der Verwaltungsgemeinschaft Gleichberge und ein Museum mit mehreren Spezialsammlungen: * Sammlung Internationales Keramiksymposium Römhild: moderne Keramikkunst seit 1975 * Heimatmuseum: Schloss- und Stadtgeschichte * Antikensammlung von Pierre Mavrogordato * Künstlerpuppen von Erato Mavrogordato * Hönn'sche Sammlung: systematisch aufgebaute Schausammlung von Arbeitsgeräten und Werkzeugen aus dem ländlichen Handwerk und Gewerbe der Stadt Römhild und ihrer Region * Feuerwehrmuseum: historische Feuerwehrgeräte, Brandgeschichte der Sadt Römhild (de)
  • Die Glücksburg ist ein im 16. Jahrhundert vollendetes Schloss mit zwei Innenhöfen. Es befindet sich im nördlichen Teil der Altstadt von Römhild, Griebelstraße 28. Das Schloss wurde 1465 durch Graf Friedrich II. der Linie Henneberg-Aschach von (1465–1488) erbaut, der seine Residenz von der Burg auf dem Hartenberg (die Hartenburg) in die Mauern der Stadt verlegte. Das noch im Baustil der Spätgotik errichtete Wohnschloss wurde 1491 durch Friedrichs Sohn und Nachfolger Graf Hermann VIII. (1488–1535) vollendet. Doch bereits 1539 forderte ein Brand den Neubau des Schlosses. Der hoffnungsvolle Name Glücksburg war somit kein gutes Omen, die Römhilder Grafen standen infolge der beiden Bauvorhaben bald am Rande des finanziellen Ruins. Das Schloss wurde später im Erbgang die Residenz der Grafen von Henneberg der Linie Henneberg-Aschach-Römhild und 1680–1710 Residenz des in der Folge entstandenen Herzogtums Sachsen-Römhild. Die sich um zwei rechteckige Innenhöfe gruppierende kompakte Schlossanlage beherbergt heute die Verwaltung der Verwaltungsgemeinschaft Gleichberge und ein Museum mit mehreren Spezialsammlungen: * Sammlung Internationales Keramiksymposium Römhild: moderne Keramikkunst seit 1975 * Heimatmuseum: Schloss- und Stadtgeschichte * Antikensammlung von Pierre Mavrogordato * Künstlerpuppen von Erato Mavrogordato * Hönn'sche Sammlung: systematisch aufgebaute Schausammlung von Arbeitsgeräten und Werkzeugen aus dem ländlichen Handwerk und Gewerbe der Stadt Römhild und ihrer Region * Feuerwehrmuseum: historische Feuerwehrgeräte, Brandgeschichte der Sadt Römhild (de)
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  • Die Glücksburg ist ein im 16. Jahrhundert vollendetes Schloss mit zwei Innenhöfen. Es befindet sich im nördlichen Teil der Altstadt von Römhild, Griebelstraße 28. Das Schloss wurde 1465 durch Graf Friedrich II. der Linie Henneberg-Aschach von (1465–1488) erbaut, der seine Residenz von der Burg auf dem Hartenberg (die Hartenburg) in die Mauern der Stadt verlegte. Das noch im Baustil der Spätgotik errichtete Wohnschloss wurde 1491 durch Friedrichs Sohn und Nachfolger Graf Hermann VIII. (1488–1535) vollendet. Doch bereits 1539 forderte ein Brand den Neubau des Schlosses. Der hoffnungsvolle Name Glücksburg war somit kein gutes Omen, die Römhilder Grafen standen infolge der beiden Bauvorhaben bald am Rande des finanziellen Ruins. Das Schloss wurde später im Erbgang die Residenz der Grafen von H (de)
  • Die Glücksburg ist ein im 16. Jahrhundert vollendetes Schloss mit zwei Innenhöfen. Es befindet sich im nördlichen Teil der Altstadt von Römhild, Griebelstraße 28. Das Schloss wurde 1465 durch Graf Friedrich II. der Linie Henneberg-Aschach von (1465–1488) erbaut, der seine Residenz von der Burg auf dem Hartenberg (die Hartenburg) in die Mauern der Stadt verlegte. Das noch im Baustil der Spätgotik errichtete Wohnschloss wurde 1491 durch Friedrichs Sohn und Nachfolger Graf Hermann VIII. (1488–1535) vollendet. Doch bereits 1539 forderte ein Brand den Neubau des Schlosses. Der hoffnungsvolle Name Glücksburg war somit kein gutes Omen, die Römhilder Grafen standen infolge der beiden Bauvorhaben bald am Rande des finanziellen Ruins. Das Schloss wurde später im Erbgang die Residenz der Grafen von H (de)
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  • Schloss Glücksburg (Römhild) (de)
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